Pfarrer Braun: Schwein gehabt! (DVD)
90 Min.
Bei einem Jagdunfall stirbt der Schweinezüchter Gützkow. Von seinem Tod profitieren die Gegner eines geplanten Schweinemastbetriebs, wie auch das bankrotte Ehepaar Sigmund und Vera von Darendorf. Der Verkaufswert ihres Schlosses wäre durch eine angrenzende...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Pfarrer Braun: Schwein gehabt! (DVD)“
Bei einem Jagdunfall stirbt der Schweinezüchter Gützkow. Von seinem Tod profitieren die Gegner eines geplanten Schweinemastbetriebs, wie auch das bankrotte Ehepaar Sigmund und Vera von Darendorf. Der Verkaufswert ihres Schlosses wäre durch eine angrenzende Schweinemast ruiniert. Als wenig später auch noch Landrat Harmknecht erschlagen wird, der mit dem Gelände der Schweinemast undurchsichtige Geschäfte betrieb, wird es Zeit für eine ordentliche Prise Schnupftabak.
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Pfarrer Guido Braun kann es nicht lassen, sich in seiner jeweiligen Dienstgemeinde um geheimnisvolle Todesfälle zu kümmern. Wegen der damit verbundenen Publicity wird Braun etwa alle 2-3 Episoden strafversetzt und bereist auf diese Art und Weise allmählich die ganze Republik. In seinen neuesten zwei Fällen verschlägt es den scharfsinnigen Seelsorger mitsamt Armin und der Roßhauptnerin nach Usedom. Trotz des winzigen Bevölkerungsanteils von Katholiken vor Ort, bleibt Pfarrer Braun jedoch wenig Zeit, sich in den berühmten Seebädern der Insel zu erholen. Denn natürlich warten wieder neue Herausforderungen kriminalistischer Art auf ihnBei einem Jagdunfall stirbt der Schweinezüchter Gützkow. Von seinem Tod profitieren die Gegner eines geplanten Schweinemastbetriebs, wie auch das bankrotte Ehepaar Sigmund und Vera von Darendorf (). Der Verkaufswert ihres Schlosses wäre durch eine angrenzende Schweinemast ruiniert. Als wenig später auch noch Landrat Harmknecht erschlagen wird, der mit dem Gelände der Schweinemast undurchsichtige Geschäftebetrieb, wird es Zeit für eine ordentliche Prise Schnupftabak. Mit: Heinrich Schafmeister (Der bewegte Mann, Evet), Sonja Kirchberger (Der König von St. Pauli, Neues vom Wixxer, Schneewittchen) und Alexander Held (Der Untergang, Sophie Scholl, Die Welle, Die Päpstin)
Mitwirkende zu „Pfarrer Braun: Schwein gehabt! (DVD)“
Darsteller: | Ottfried Fischer (Pfarrer Guido Braun) , Hansi Jochmann (Margot Roßhauptner) , Antonio Wannek (Armin Knopp) , Peter Heinrich Brix (Kommissar Geiger) , Hans-Michael Rehberg (Bischof Hemmelrath) , Gilbert Sohlern (Monsignore Mühlich), Heinrich Schafmeister (Sigmund von Darendorf) , Sonja Kirchberger (Vera von Darendorf) , Alexander Held (Joseph Köpplinger) , Udo Schenk (Wolfgang Harmknecht) , Matthias Matz (Peter Weckmann), Kaspar Eichel (Karl Gützkow), Margarita Broich (Anne Gützkow) , Christian Rudolf (Holger Gützkow), Beate Pfeiffer (Sekretärin Michaela), Kornelia Boje (Karin Simon) |
Drehbuchautor: | Ralf Kinder |
Kamera: | Randolf Scherraus |
Kostüm: | Gurli Thermann |
Maske: | Ingo Grygat, Katrin Sondermann |
Musik: | Martin Böttcher |
Produzent: | Hubertus Meyer-Burckhardt |
Regisseur: | Wolfgang F. Henschel |
Label: | ARD VIDEO |
Verlag: | PurpleHills Home Entertainment |
Verleih: | S.A.D. |
Vertrieb: | S.A.D. |
Land / Jahr: | Deutschland / 2010 |
Autoren-Porträt
Ottfried Fischer, geboren 1953 in Ornatsöd im Bayerischen Wald, hängte sein Studium der Juristerei schon nach wenigen Semestern zugunsten seiner Kabarett- und Schauspiel-Karriere an den Nagel. Ottfried Fischer ist weit über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt durch "Ottis Schlachthof", die Krimiserie "Der Bulle von Tölz" und viele andere Rollen.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: PurpleHills Home Entertainment
- EAN: 4260169150596
- Erscheinungsdatum: 02.07.2010
Rezension zu „Pfarrer Braun: Schwein gehabt! (DVD)“
Krimi, Komödie und auch noch Heimatfilm: Das Muster der "Pfarrer Braun"-Filme ist im Grunde perfekt. Andererseits hat das starre Schema in der Vergangenheit des öfteren zu unübersehbaren Abnutzungserscheinungen geführt: Sein Bischof schickt Braun in die Provinz, wo umgehend ein Mord geschieht. Der korpulente Kirchenmann löst den Fall sodann mit einem minimalen Aufwand an körperlichem Einsatz, aber um so beweglicheren grauen Zellen.Um so erfrischender ist der Wind, den Autor Ralf Kinder mit seinem Drehbuch zur Episode "Schwein gehabt!" in die Reihe bringt. Gerade die Dialoge finden zu jener sanften Unbotmäßigkeit gegenüber dem Klerus zurück, die die Reihe so sympathisch macht. Außerdem erzählt Kinder eine überraschend komplexe Geschichte, in der es keineswegs bloß um eine im Titel angedeutete Schweinemast geht, sondern auch um einen Priester, den Brauns Chef, Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg), gern selig sprechen würde: Seit er einem gräflichen Paar vor hundert Jahren dank eines selbstlosen Fasteneinsatzes zum erhofften Nachwuchs verholfen hat, gilt Pastor Mangelreich als Schutzpatron der ungewollt Kinderlosen. Hemmmelrath entsendet Braun (Ottfried Fischer) daher in die Diaspora nach Usedom, wo er den Leumund des Kandidaten überprüfen soll. Diese Nebenhandlung ist fast interessanter als der Anlass für Brauns Kriminalisieren, zumal der geistliche Kollege auf durchaus weltliche Weise vom Weg abgekommen ist.
Kern der Geschichte ist jedoch der vermeintliche Jagdunfall eines Schweinezüchters, der kurz zuvor auf wundersame Weise zu erstaunlichem Wohlstand gekommen ist. Natürlich war es Mord; die Frage ist bloß, ob die Tat dem Geld galt oder ob sie andere Hintergründe hat. Als Braun rausfindet, dass eine geplante Schweinemast das Dorf polarisiert, weil die einen unter dem Gestank leiden, während die anderen der Meinung sind, Geld stinke nicht, kommt er der Wahrheit schon ziemlich nahe. Aufschluss könnte der Landrat (Udo Schenk) geben, doch prompt ereilt auch ihn
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der Ruf ins Jenseits.
Mit Heinrich Schafmeister, Alexander Held und Sonja Kirchberger ist die Episode zwar prominent besetzt, aber die schönsten Momenten hat trotzdem selbstredend Ottfried Fischer (Regie: Wolfgang F. Henschel). Dank der Dialoge haben sogar die in früheren Filmen mitunter kaum erträglichen Auftritte von Peter Heinrich Brix als beschränktem Ermittler einen gewissen Witz. tpg.
Mit Heinrich Schafmeister, Alexander Held und Sonja Kirchberger ist die Episode zwar prominent besetzt, aber die schönsten Momenten hat trotzdem selbstredend Ottfried Fischer (Regie: Wolfgang F. Henschel). Dank der Dialoge haben sogar die in früheren Filmen mitunter kaum erträglichen Auftritte von Peter Heinrich Brix als beschränktem Ermittler einen gewissen Witz. tpg.
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