Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden (DVD)
Es ist Sommer. Sam, 27 Jahre alt, sitzt am Steuer seines alten Ford und ist auf dem Weg nach Süden. Auf dem Rücksitz ein Geschwister-Paar, Léa und Mathieu, die Sam als Anhalter mitgenommen hat. Léa liebt die Männer, Mathieu auch. Auf ihrer langen Reise...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden (DVD)“
Es ist Sommer. Sam, 27 Jahre alt, sitzt am Steuer seines alten Ford und ist auf dem Weg nach Süden. Auf dem Rücksitz ein Geschwister-Paar, Léa und Mathieu, die Sam als Anhalter mitgenommen hat. Léa liebt die Männer, Mathieu auch. Auf ihrer langen Reise werden sie sich kennen lernen, sich herausfordern, sich verlieben. Aber Sam hat ein Geheimnis, eine alte Wunde, die wieder aufgerissen ist er hat nach langer Zeit eine Nachricht von seiner Mutter erhalten und jetzt will er sie wiedersehen.
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Es ist Sommer. Sam, 27 Jahre alt, sitzt am Steuer seines alten Ford und ist auf dem Weg nach Süden. Auf dem Rücksitz ein Geschwister-Paar, Léa und Matthieu, die Sam als Anhalter mitgenommen hat. Léa liebt die Männer, Matthieu auch. Auf ihrer langen Reise werden sie sich kennen lernen, sich herausfordern, sich verlieben. Aber Sam hat ein Geheimnis, eine alte Wunde, die wieder aufgerissen ist... PLEIN SUD, Sébastien Lifshitzs neuer Film nach SOMMER WIE WINTER... (2000) und WILD SIDE (2004), ist ein Road-Movie im klassischen Sinn. Ein schweigsamer junger Mann ist unterwegs, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Er wird von Jugendlichen vom Weg abgebracht, die auf der Flucht sind. Die lichtdurchflutete Landschaft Südfrankreichs, die erotische Atmosphäre, die Leichtigkeit des Sommers lenken die Reisenden von ihren dunklen Geheimnissen ab. Mit dabei: Frankreichs Shooting Stars Yannick Renier, Théo Frilet und Léa Seydoux. Ein bittersüßes Roadmovie, das Saiten zum Schwingen bringt, die noch Tage später nachklingen. (Tagesspiegel)
Film-Infos zu „Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Originaltitel: | Plein sud | ||||||||||||||||
Label: | SALZGEBER | ||||||||||||||||
Verleih: | SALZGEBER | ||||||||||||||||
Vertrieb: | SALZGEBER | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Ad Vitam Production | ||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2011 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Yannick Rénier (Sam), Léa Seydoux (Léa) , Théo Frilet (Mathieu), Pierre Perrier (Jérémie), Nicole Garcia (Sams Mutter), Gerard Watkins (Sams Vater), Samuel Vittoz (Sams Bruder Alex), Micheline Presle (Sams Großmutter), Marie Matheron (Sams Adoptivmutter), Ludo Harley (Sam, jung), Roman Scheiner (Sam, Jugendlicher), Quentin Gonzalez (Alex, jung), Anne Duverneuil (Sams Stiefschwester Lucille), Luis Hostalot (Pablo) | ||||||||||||||||
Regisseur: | Sébastien Lifshitz | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden (DVD)“
Darsteller: | Yannick Rénier (Sam), Léa Seydoux (Léa) , Théo Frilet (Mathieu), Pierre Perrier (Jérémie), Nicole Garcia (Sams Mutter), Gerard Watkins (Sams Vater), Samuel Vittoz (Sams Bruder Alex), Micheline Presle (Sams Großmutter), Marie Matheron (Sams Adoptivmutter), Ludo Harley (Sam, jung), Roman Scheiner (Sam, Jugendlicher), Quentin Gonzalez (Alex, jung), Anne Duverneuil (Sams Stiefschwester Lucille), Luis Hostalot (Pablo) |
Drehbuchautoren: | Sébastien Lifshitz, Stéphane Bouquet, Vincent Poymiro |
Kamera: | Claire Mathon |
Musik: | Jocelyn Pook, John Parish, Marie Modiano |
Produzenten: | Alexandra Henochsberg, Judith Nora, Gregory Gajos, Arthur Hallereau |
Regisseur: | Sébastien Lifshitz |
Label: | SALZGEBER |
Verleih: | SALZGEBER |
Vertrieb: | SALZGEBER |
Produktionsfirma: | Ad Vitam Production |
Land / Jahr: | Deutschland / 2011 |
Autoren-Porträt
Sébastien Lifshitz wurde 1968 geboren, hat an der Ecole de Louvre und an der Sorbonne Kunstgeschichte studiert und kam u.a. als Assistent von Claire Denis (bei NENETTE ET BONI) zum Film - über sie drehte er auch den Dokumentarfilm CLAIRE DENIS, LA VAGABONDE (1995, in der Reihe CINEASTES DE NOTRE TEMPS). Kurz danach entstand der halblange Spielfilm OFFENE HERZEN (LES CORPS OUVERTS), für den Lifshitz u.a. den Prix Vigo erhielt (1998). Im Verleih der Edition Salzgeber kam 2001 sein Debüt-Spielfilm SOMMER WIE WINTER... (PRESQUE RIEN) in die deutschen Kinos. Für Arte entstand 1999 der TV-Spielfilm IM REICH MEINES VATERS (LES TERRES FROIDES), kurz danach der Dokumentarfilm LA TRAVERSEE (zusammen mit Stéphane Bouquet). Für seinen zweiten Kinospielfilm WILD SIDE (Kamera: Agnès Godard) erhielt Lifshitz u.a. den TEDDY und den MANFRED-SALZGEBER-PREIS der Berlinale 2004. Danach hat er an der Filmhochschule FEMIS unterrichtet. Nach dem Scheitern eines Kriminalfilmprojekts für den Produzenten Gilles Sandoz realisierte Lifshitz PLEIN SUD, der im Panorama der 60. Berlinale vorgestellt wurde. Aktuell steckt er in den Vorbereitungen zu einem Dokumentar-, einem weiteren Spielfilm und einem Fotoband für den deutschen Verlag Steidl.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 87 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Französisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4040592004013
- Erscheinungsdatum: 25.01.2011
Rezension zu „Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden (DVD)“
Sommerliches Road-Movie über vier Menschen, die sich auf einer Reise Richtung Spanien kennen lernen, streiten und lieben.Immer in Bewegung sein, nur nicht zur Ruhe kommen oder zu sich selbst finden. Die vier Menschen im klapprigen Ford beherzigen diese Regeln bis zum Exzess. Der 27-jährige Sam nimmt zwei Anhalter mit, die Geschwister Mathieu und Léa. Sie ist schön und liebt die Männer, Mathieu liebt Männer ebenso. Zu den drei stößt Jérémie, der sich in die hübsche Mitfahrerin verliebt. Sam wirkt wie ein Fremdkörper in der komplizierten Konstellation. Nach und nach klärt sich das Ziel seiner Reise. Er will sich an der Mutter rächen, die nach 20 Jahren aus der Psychiatrie entlassen wurde. Für ihn ist sie Schuld am Tod seines Vaters, der sich nach einer ehelichen Auseinandersetzung vor den Augen des damals kleinen Jungen erschoss. Ein Bild, welches ihm nie mehr aus dem Kopf geht, das ihn verfolgt und am wahren Leben hindert.
Sébastien Lifshitz, Teddy-Preisträger der Berlinale 2004 für seinen zweiten Film "Wild Side", zeigt schöne Menschen in der Licht durchfluteten Landschaft Südfrankreichs, die alle ihre Geheimnisse hüten und nur manchmal widerwillig Einblick geben in ihre Seele. Sam und Mathieu nähern sich bis zur Explosion der Gefühle zaghaft an, Léa und Jérémie kommen schnell zur Sache. Die zwei möglichen Liebesgeschichten bleiben irgendwo auf der Strecke. Lifshitz bietet den Protagonisten immer wieder Gelegenheit, sich mit oder ohne Grund der Kleider zu entledigen und ihre Körper in ganzer Pracht zu zeigen - den nackten Hintern, das Geschlecht oder die schlanken Lenden, was nach einer Weile nicht mehr sonderlich an- oder aufregt. Dazu packt er die üblichen Klischees von Lagerfeuer am Strand, Sex unterm Sternenhimmel, sportliches Eintauchen in Wellenberge. Während das Auto dann mal wieder die Landstraßen entlang braust, folgt eine Rückblende aus Sams Kindheit der anderen. Von dieser doppelbödigen Figur, exzellent gespielt von Yannick Rénier, hätte man gerne mehr
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erfahren. Erst gegen Ende gewinnt das Familiendrama an Intensität. Etwas spät. mk.
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