Romeos (DVD)
Lukas (Rick Okon) wurde als Mädchen geboren und erlebt dank Testosteron mit 20 endlich seine männliche Pubertät. Gerade hat er sein Coming Out in der Provinz hinter sich gebracht, da tritt er sein neues Leben in der Großstadt Köln an. Doch gleich bei...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Romeos (DVD)“
Lukas (Rick Okon) wurde als Mädchen geboren und erlebt dank Testosteron mit 20 endlich seine männliche Pubertät. Gerade hat er sein Coming Out in der Provinz hinter sich gebracht, da tritt er sein neues Leben in der Großstadt Köln an. Doch gleich bei Ankunft im Zivi-Wohnheim landet er als einziger Junge im Schwesterntrakt. Immerhin wohnt da seine beste Freundin Ine (Liv Lisa Fries), die mittlerweile bestens in die schwul-lesbische Szene integriert ist. Er befindet sich inmitten eines neuen Freundeskreises mit seinen ersten Flirt: den äußerst attraktiven Macho Fabio (Maximilian Befort). Aus der anfänglichen Faszination der ungleichen Jungs für einander entwickelt sich mehr- bis Fabio hinter das Geheimnis von Lukas kommt, und nun alle gezwungen sind, etwas für ihre Gefühle zu riskieren.
Weitere Produktinformationen zu „Romeos (DVD)“
Gerade hat Lukas sein Coming Out in der Provinz hinter sich gebracht, da tritt er sein neues Leben in der Großstadt Köln an. Doch gleich bei Ankunft im Zivi-Wohnheim landet er als einziger Junge im Schwesterntrakt. Immerhin wohnt da seine beste Freundin Ine, die mittlerweile bestens in die schwul-lesbische Szene der Domstadt integriert ist. Unerwartet befindet er sich inmitten eines neuen Freundeskreises und auch gleich seines ersten Flirts mit dem äußerst attraktiven Macho Fabio. Aus der anfänglichen Faszination der ungleichen Jungs für einander entwickelt sich mehr und mehr - bis Fabio hinter das Geheimnis von Lukas kommt, und nun alle gezwungen sind, etwas für ihre Gefühle zu riskieren Ein grandioser Film über Liebe, Freundschaft und ein ungewöhnliches sexuelles Erwachen. Deutscher Film, der wieder Spaß macht - gut gelaunt und schwärmerisch dazu. Absolut sehenswert! Prädikat 'WERTVOLL' - Deutsche Film- & Medienbewertung (FBW)
Film-Infos zu „Romeos (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||
Marke: | PRO-FUN | ||||||||||||||||||||||||
Label: | PRO-FUN MEDIA | ||||||||||||||||||||||||
Verleih: | PRO-FUN MEDIA | ||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | PRO-FUN MEDIA | ||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2012 | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Rick Okon (Lukas), Maximilian Befort (Fabio), Liv Lisa Fries (Ine) , Felix Brocke (Sven), Silke Geertz (Pflegedienstleiterin Annette), Gilles Tschudi (Herr Boeken), Sigrid Burkholder (Lukas' Mutter), Johannes Schwab (Lukas' Vater), Tessa Lukat (Leila), Ben Gageik (Svens Freund), Kathrin Heß (Pflegerin Jessy), Julia Schäfle (Blondie) | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Sabine Bernardi | ||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Romeos (DVD)“
Darsteller: | Rick Okon (Lukas), Maximilian Befort (Fabio), Liv Lisa Fries (Ine) , Felix Brocke (Sven), Silke Geertz (Pflegedienstleiterin Annette), Gilles Tschudi (Herr Boeken), Sigrid Burkholder (Lukas' Mutter), Johannes Schwab (Lukas' Vater), Tessa Lukat (Leila), Ben Gageik (Svens Freund), Kathrin Heß (Pflegerin Jessy), Julia Schäfle (Blondie) |
Drehbuchautor: | Sabine Bernardi |
Kamera: | Moritz Schultheiß |
Kostüm: | Verena Reuter |
Maske: | Simone Schlimm |
Musik: | Roland Appel |
Produzenten: | Kristina Löbbert, Janna Velber |
Regisseur: | Sabine Bernardi |
Marke: | PRO-FUN |
Label: | PRO-FUN MEDIA |
Verleih: | PRO-FUN MEDIA |
Vertrieb: | PRO-FUN MEDIA |
Land / Jahr: | Deutschland / 2012 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 94 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- EAN: 4031846010416
- Erscheinungsdatum: 11.05.2012
Rezension zu „Romeos (DVD)“
Trotz seines Tabuthemas ungewöhnlich unbeschwerter Film von Spielfilmdebütantin Sabine Bernardi über Freundschaft, homosexuelle Liebe und die Transgender-Problematik.Ein ganz heißes Eisen packt die Münchner Regisseurin Sabine Bernardi in ihrem Spielfilmdebüt an. "Romeos" handelt nicht nur vom Erwachen der Sexualität, sondern umschreibt auch sehr intensiv und offen die Identitätssuche eines Menschen, der sich sowohl körperlich als auch psychisch im Wandel von der Frau zum Mann befindet. Dass Transgender nach wie vor zu den großen Tabuthemen in unserer Gesellschaft gehört, wird auch in Bernardis Film deutlich.
Denn Lukas, von Rick Okon ("Rock It") in seiner ersten Hauptrolle sehr feinfühlig und glaubwürdig verkörpert, kann seinem Umfeld nicht wirklich mitteilen, dass er sich schon immer als Mann im Körper einer Frau gefühlt hat und er nun die nötigen Schritte eingeleitet hat, auch physisch zum Mann zu werden. Zwar hat er die Möglichkeit, sich in Internetforen mit Gleichgesinnten auszutauschen - was sich auch in Dokumentations-ähnlichen Bildern manifestiert - aber letztlich ist Lukas ein krasser Außenseiter, dem selbst die eigenen Eltern hilf- und ratlos gegenüberstehen, dem in unserem bürokratisierten System kein Platz zugeordnet werden kann und der seine (homosexuellen) Gefühle nicht in dem Maße ausleben kann wie seine Mitmenschen.
Trotz der Schwere des Sujets ist "Romeos" jedoch kein tränenreiches Drama geworden - im Gegenteil, Bernardi begleitet ihre jugendlichen Protagonisten auf ihren Vergnügungstouren durch Kölner Discos und Billardclubs sowie zu Ausflügen an Badeseen und beobachtet sie beim Flirten, Kokettieren oder einfach nur Spaß haben, was dem Film etwas sommerlich Leichtes, zum Teil sogar Komödiantisch-Amüsantes gibt. Intime Momente, die Lukas etwa beim Muskelaufbau durch Hanteltraining oder der Analyse seiner zart knospenden männlichen Haarpracht zeigen, verdeutlichen aber dann wieder sehr anschaulich die isolierte Situation des jungen Mannes. Obwohl
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manche Figuren wie etwa die Bewohner des Zivi-Wohnheims vom Reißbrett zu stammen scheinen, sind es gerade die Hauptpersonen, die "Romeos" so sehenswert machen. Dies gilt insbesondere für Maximilian Befort als italienischer Parade-Macho, der es tatsächlich schafft, aus seiner klischeebeladenen Rolle zu schlüpfen, und Liv Lisa Fries, die als einzige Vertraute von Lukas vor Lebenslust nur so strotzt und für eine ganze Reihe von wichtigen emotionalen Augenblicken zuständig ist. Schön, dass dieser mutige Film, der eben nicht nur die Transgender-Problematik, sondern auch universelle Dinge wie Freundschaft. Liebe und Sex behandelt, nach seiner mit einer Reihe von Auszeichnungen begleiteten Festivalauswertung nun einem breiten Kinopublikum zugänglich gemacht wird.
lasso.
lasso.
... weniger
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