Rote Fahnen sieht man besser (DVD)
Vier Dokumentarfilme aus den bewegten 1970er und 80er Jahre. 174 Min.
Die gesellschaftlichen Umbrüche seit Ende der 1960er Jahre trafen im Film auf technische Neuerungen wie leichte Kameras und Video. Es entstand eine neue Art der Dokumentation der Protestkultur. Die vier Filme aus den 1970er und 80er Jahren zeigen dies...
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Produktinformationen zu „Rote Fahnen sieht man besser (DVD)“
Die gesellschaftlichen Umbrüche seit Ende der 1960er Jahre trafen im Film auf technische Neuerungen wie leichte Kameras und Video. Es entstand eine neue Art der Dokumentation der Protestkultur. Die vier Filme aus den 1970er und 80er Jahren zeigen dies beispielhaft. cinefest Internationales Festival des deutschen Film-Erbes wird veranstaltet von CineGraph Hamburg und Bundesarchiv in Zusammenarbeit mit zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen. cinefest präsentiert bekannte und vergessene Filmklassiker sowie verloren geglaubte Schätze des deutschsprachigen und europäischen Film-Erbes. In den 1960er Jahren erlebte der dokumentarische Film einen fundamentalen Wandel. Zunächst wurden durch leichte 16mm-Kameras und tragbare Tonbandgeräte endlich unkompliziert synchrone O-Ton-Aufnahmen möglich, was auch großen Einfluss auf den Stil und Themen hatte. Eine weitere Veränderung brachten dann die leichten Kameras der unterschiedlichen Video-Formate mit sich: Sie ermöglichten längere Aufnahmen, erschwerten zunächst allerdings auch die Montage. Diese technischen Veränderungen trafen auf einen gesellschaftlichen Umbruch. Da die etablierten Medien diese oppositionellen Strömungen oft ignorierten oder sogar durch Verunglimpfungen bekämpften, bildeten sich verschiedene Formen einer Gegenöffentlichkeit heraus Videogruppen oder progressive Medienzentren entwickelten auch alternative Vertriebs- und Präsentationsformen. Internationale Themenschwerpunkte waren Friedens-, Anti-Atom- und Öko-Bewegung sowie der Kampf der Arbeiter. Wo der Protest nicht offen gelebt werden konnte wie in der DDR wurden persönliche Schicksale gezeigt und darüber z.B. der Unmut junger Arbeiterinnen an den real existierenden Verhältnissen transportiert.
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Die gesellschaftlichen Umbrüche seit Ende der 1960er Jahre trafen im Film auf technische Neuerungen wie leichte Kameras und Video. Es entstand eine neue Art der Dokumentation der Protestkultur. Die vier Filme aus den 1970er und '80er Jahren zeigen dies beispielhaft.cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes wird veranstaltet von CineGraph Hamburg und Bundesarchiv in Zusammenarbeit mit zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen. cinefest präsentiert bekannte und vergessene Filmklassiker sowie verloren geglaubte Schätze des deutschsprachigen und europäischen Film-Erbes.In den 1960er Jahren erlebte der dokumentarische Film einen fundamentalen Wandel. Zunächst wurden durch leichte 16mm-Kameras und tragbare Tonbandgeräte endlich unkompliziert synchrone O-Ton-Aufnahmen möglich, was auch großen Einfluss auf den Stil und Themen hatte. Eine weitere Veränderung brachten dann die leichten Kameras der unterschiedlichen Video-Formate mit sich: Sie ermöglichten längere Aufnahmen, erschwerten zunächst allerdings auch die Montage.Diese technischen Veränderungen trafen auf einen gesellschaftlichen Umbruch. Da die etablierten Medien diese oppositionellen Strömungen oft ignorierten oder sogar durch Verunglimpfungen bekämpften, bildeten sich verschiedene Formen einer Gegenöffentlichkeit heraus - Videogruppen oder progressive Medienzentren entwickelten auch alternative Vertriebs- und Präsentationsformen. Internationale Themenschwerpunkte waren Friedens-, Anti-Atom- und Öko-Bewegung sowie der Kampf der Arbeiter. Wo der Protest nicht offen gelebt werden konnte - wie in der DDR - wurden persönliche Schicksale gezeigt und darüber z.B. der Unmut junger Arbeiterinnen an den real existierenden Verhältnissen transportiert. ROTE FAHNEN SIEHT MAN BESSER. EINE BETRIEBSSTILLEGUNG AUS DER SICHT DER ENTLASSENEN(BRD 1970/71, 100 min) von Theo Gallehr, Rolf Schübel© Rolf SchübelUPPER CLYDE SHIPBUILDERS(GB 1971, 23 min) von Cinema Action© platform filmsWÄSCHERINNEN(DDR
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Mitwirkende zu „Rote Fahnen sieht man besser (DVD)“
Drehbuchautoren: | Theo Galleer, Rolf Schübel |
Kamera: | Theo Galleer, Rolf Schübel |
Komponist: | Dieter Süverkrüp |
Musik: | Dieter Süverkrüp |
Regisseure: | Theo Galleer, Rolf Schübel |
Label: | Eye See Movies |
Verlag: | Crunchyroll |
Verleih: | Crunchyroll |
Vertrieb: | Crunchyroll |
Jahr: | 2014 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Theo Gallehr , Rolf Schübel , Jürgen Böttcher
- DVD
- farbig, Spieldauer: 174 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- Studio: Crunchyroll
- EAN: 7630017509789
- Erscheinungsdatum: 28.11.2014
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