The Missing - Staffel 1 (Blu-ray)

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Der Familienurlaub von Tony und Emily Hughes (James Nesbitt, Frances O'Connor) endet in einem furchtbaren Albtraum. Im kleinen französischen Städtchen Chalons Du Bois verschwindet ihr fünfjähriger Sohn Oliver (Oliver Hunt) plötzlich in einer Menschenmenge....
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Kommentare zu "The Missing - Staffel 1"
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  • 5 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 13.06.2017

    Inhalt:

    Der Familienurlaub von Tony und Emily Hughes (James Nesbitt, Frances O'Connor) endet in einem furchtbaren Albtraum. Im kleinen französischen Städtchen Chalons Du Bois verschwindet ihr fünfjähriger Sohn Oliver (Oliver Hunt) plötzlich in einer Menschenmenge. Die Polizei startet umgehend eine Suchaktion und beordert Julien Baptiste (Tcheky Karyo), einen der renommiertesten Ermittler Frankreichs, in den kleinen Ort. Ohne Erfolg: Der Junge bleibt spurlos verschwunden. Während die Verzweiflung der Eltern wächst, stürzen sich die Medien auf den spektakulären Fall.
    Acht Jahr später kehrt Tony Hughes an den Ort des Verbrechens zurück. Schuldgefühle und Schmerz haben seine Ehe zerstört, doch während Emily in einer anderen Beziehung den Neuanfang gewagt hat, sucht Tony weiter wie besessen seinen Sohn. Als neue Hinweise auftauchen, wird auch das Interesse des mittlerweile pensionierten Julien Baptiste wieder entfacht…

    Meine Meinung:

    The Missing behandelt ein Thema, das für alle Eltern unvorstellbar ist. Der Verlust des eigenen Kindes und die damit verbundene Unsicherheit was passiert ist und wie es dem Kind geht.
    Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort, Charlons Du Bois, Frankreich.
    Eine Familie aus England, macht dort während der Fußball-Weltmeisterschaft Urlaub. Der Vater, gespielt von James Nesbitt, geht mit seinem Sohn Oliver ins naheliegende Schwimmbad um dort das Wasser zu genießen.
    Gegen Abend versammelt sich dort eine etwas größere Menschenmenge um das abendliche Spiel im Fernseher zu schauen und Oliver verschwindet in der Menschenmenge spurlos.
    Die Polizei startet innerhalb kurzer Zeit eine Suchaktion und zieht den bekannten Ermittler Julien Baptiste hinzu. Doch ohne Erfolg.
    8 Jahre später kommt Tony Hughes wieder zurück in den Ort, denn er hat einen Hinweis gefunden dass sein Sohn noch leben könnte.
    Sein Leben und die Ehe wurden durch Schuldgefühle zerstört, doch seine damalige Frau Emily hat mit einer anderen Beziehung einen Neuanfang gewagt. Er sucht weiterhin wie ein besessener nach seinem Sohn und als vielversprechende Hinweise auftauchen, wird auch der bereits pensionierte Ermittler Baptiste wieder auf den Fall aufmerksam und hilft Tony.
    Tscheky Karyo kennt man ja aus einigen recht bekannten Filmen und er ist ein sehr begnadeter Schauspieler, auch in dieser Serie spielt er seine Rolle als Julien Baptiste wieder sehr gut.
    Den Namen James Nesbitt, hatte ich zwar schon mal gehört bzw. gelesen, doch konnte ich ihn nicht mehr zuordnen. Meine Recherche hat dann ergeben, dass James Nesbitt einer der Zwerge in dem Film Der Hobbit ist.
    Er spielt Tony Hughes auch sehr überzeugend, doch bin ich nie richtig mit ihm warm geworden. Ich kann ihn zwar verstehen, doch sein aufbrausendes Wesen hat ihm mehr Ärger eingebracht als es ihm geholfen hat.
    Frances O´Conner und Jason Flemyng kenne ich auch beide aus anderen Filmen und passen beide sehr gut in ihre Rollen.
    Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass die ganze Serie eine recht düstere Stimmung verbreitet und die Ermittlungen so gezielt und gut durchdacht gelaufen sind. Was jedoch an Julien Baptiste gelegen hat.
    Wäre es nach Tony Hughes gegangen, hätte er am liebsten alles mit Gewalt geregelt.
    Das Ende hat mich dann auch sehr überrascht, denn ich hatte mit vielem gerechnet, aber sicher nicht damit.

    Mein Fazit:

    Eine sehr düstere und spannende Serie, die den größten Schrecken aller Eltern beschreibt: Den Verlust des eigenen Kindes.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 07.05.2017

    Diese Serie handelt von einem fünf jährigen Jungen, der spurlos verschwindet. Der Vater macht sich selber große Vorwürfe. So wird das Ziel in seinem Leben: Er will seinen Jungen finden. Und er nimmt vieles dafür in kauf und macht einiges durch.
    The Missing ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen! Ich selber bekam oft Gänsehaut und habe viel darüber nachgedacht. Was wäre, wenn dein eigenes Kind verschwinden würde? Wie grausam ist es im ungewissen weiterleben zu müssen? Ich denke das wäre das Schlimmste an der ganzen Sache. Wenn du weißt, dein Kind ist umgebracht worden, kannst du endlich Trauern. Aber wenn dein Kind nicht gefunden wird, wie lebst du weiter? Macht man sich nicht Vorwürfe, vielleicht einzelne Momente zu genießen, ohne zu wissen, ob das eigene Kind noch lebt oder nicht? Hätte ich nicht länger nach meinem Kind suchen müssen? Und jetzt eine noch grausamere Frage. Wenn mein Kind schon acht Jahre verschwunden ist und es neue Hinweise auf dieses Verschwinden gibt, was wünsche ich meinem Kind? Wünsche ich mir, dass mein Kind lieber umgebracht worden wäre, als in den Fängen von Menschenhändlern oder Pädophilen gelebt zu haben? Das hört sich natürlich grausam an. Jeder hofft, sein Kind wieder zu finden. Aber nicht jeder entführt Kinder, weil er sich selber eins wünscht und ihm Gutes will. Und was ist, wenn du dein Kind nach acht Jahren wiederfindest? Nach acht Jahren, in denen es in falschen Händen gelebt hat. Wird es dir Vorwürfe machen, dass du nicht besser auf ihn geachtet hast? Das du zugelassen hast, das so etwas passiert? Oder kennt dein Kind dich überhaupt noch? All diese Fragen haben mich beschäftigt, während der ganzen Serie.

    The Missing war sehr spannend und man merkte, dass jeder Charakter mit sich selbst und seiner Vergangenheit zu Kämpfen hat. Es gab immer wieder Rückblicke in der Serie, damit man besser verstand, was passiert ist. Die verschiedenen Charaktere prallten in vielen Situationen aufeinander. Es gab, wie im echten Leben hilfsbereite Personen, aber auch Personen, die der Familie schaden wollte, oder nur ihren Vorteil aus dem verschwinden, des 5 jährigen Jungen zu ziehen. Ich selber musste doch einige Male ein paar Tränchen verdrücken, einfach weil ich mich in die Lage, der Familie gesetzt habe und wie schlimm es wäre so lange Zeit nicht zu wissen, was mit deinem Kind passiert ist.

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