The Palace (DVD)
In den Schweizer Alpen, inmitten eines verschneiten Tals, steht ein imposantes Bauwerk mit märchenhafter Atmosphäre. Es ist das Palace Hotel, in dem sich jedes Jahr eine illustre Schar reicher, verwöhnter und lasterhafter Gäste einfindet, um den...
Erscheint am 31.05.2024
DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „The Palace (DVD)“
In den Schweizer Alpen, inmitten eines verschneiten Tals, steht ein imposantes Bauwerk mit märchenhafter Atmosphäre. Es ist das Palace Hotel, in dem sich jedes Jahr eine illustre Schar reicher, verwöhnter und lasterhafter Gäste einfindet, um den Jahreswechsel zu feiern. Auch in der Silvesternacht des Jahres 1999 kommen sie aus aller Welt zusammen, um gemeinsam das Ende eines Jahrtausends einzuläuten. Doch die Party in der luxuriösen Residenz nimmt eine unerwartete Wendung.
Weitere Produktinformationen zu „The Palace (DVD)“
In den Schweizer Alpen, inmitten eines verschneiten Tals, steht ein imposantes Bauwerk mit märchenhafter Atmosphäre. Es ist das Palace Hotel, in dem sich jedes Jahr eine illustre Schar reicher, verwöhnter und lasterhafter Gäste einfindet, um den Jahreswechsel zu feiern. Auch in der Silvesternacht des Jahres 1999 kommen sie aus aller Welt zusammen, um gemeinsam das Ende eines Jahrtausends einzuläuten. Doch die Party in der luxuriösen Residenz nimmt eine unerwartete Wendung.
Softbox
Mitwirkende zu „The Palace (DVD)“
Darsteller: | Mickey Rourke , Oliver Masucci, John Cleese , Irina Kastrinidis (Dubravka) |
Regisseur: | Roman Polanski |
Verleih: | Weltkino Filmverleih |
Label: | Leonine |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Vertrieb: | Leonine Studios |
Land / Jahr: | Deutschland / 2024 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- Spieldauer: 98 Minuten
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229416108
- Erscheinungsdatum: 31.05.2024
Rezension zu „The Palace (DVD)“
Vier Jahre nach seinem Venedigtriumph mit „Intrige“ vor vier Jahren legt Roman Polanski mit "The Palace" im Grunde einen diaspektralen Gegenentwurf seines großartigen Spätwerks vor, das aus gutem Grund nun außerhalb des Wettbewerbs am Lido gezeigt wurde. Es ist das Werk eines Meisters, aber kein Meisterwerk. Ein ganz leichter Film, eine Petitesse regelrecht, eine Farce und Groteske, keine Frage, über das eitle und lächerliche Treiben der Haute volée in einem Schweizer Edelressort an Silvester 2000, wie ein „Triangle of Sadness“ superlight. Das hat schon seine Momente, wenn Oliver Masucci als Hotelmanager mit Fistelstimme seinen wohlhabenden Gästen jeden noch so absurden Wunsch zu erfüllen versucht. Die sehen alle aus wie Gespenster, als hätten die Frauen (und Mickey Rourke) allesamt den selben Schönheitschirurgen wie Katherine Helmond als Mutter des Helden von Terry Gilliams „Brazil“. Und die Männer, zu denen kurioserweise John Cleese ausgerechnet als greiser, milliardenschwerer Multimilliardär zählt, sind auch nicht besser, allesamt Karikaturen und Abziehbilder, wie mit der Holzsäge ausgeschnitten.Der Film hat viele Gags und Pointen, aber sie landen nicht. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Alles Absicht von Polanski. Weil der geniale Filmemacher doch nur dann einen Film machen kann, der so beliebig bebildert und unspeziell aussieht, nichts von den ansonsten so penibel eigenwilligen Kadragen Polanskis zeigt, wenn er es nicht genau so will: Diese Figuren haben keinen anderen Film verdient. Man kann sich nicht über sie lustig machen, man kann sie nur der Lächerlichkeit preisgeben und Hohn über sie ausschütten, die feiste Marquise, gespielt von Fanny Ardant, deren Hund immer aufs Bett scheißt, den aufgeblasenen Ami, dem längst das Geld ausgegangen ist und mit einem mausgrauen Buchhalter, gespielt von Milan Peschel, Durchtriebenes zu Y2K plant, dem Trupp lauter und prolliger Russen, die mit ihren Miezen auf Lebemann machen. Ihr da oben, wir da unten: Roman
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Polanskis vielleicht letzter Film - er ist 90 Jahre alt - ist Kampfansage und Klassenkrieg, gallig und ätzend. Er hat keine Zeit für Momente der Schönheit, der Anmut, der Eleganz. Weil er es so wollte. Das muss man akzeptieren.
Thomas Schultze.
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