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The Party (DVD)

 
 
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Um ihre Ernennung zur Gesundheitsministerin im Schattenkabinett zu feiern, lädt die ehrgeizige Politikerin Janet enge Freunde und Mitstreiter in ihr Londoner Stadthaus ein. Als ihr Ehemann Bill mit einem brisanten Geständnis herausplatzt, nimmt die Party...
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Kommentar zu "The Party"
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    MaRe, 07.12.2017

    Nach ihrer Ernennung zur Gesundheitsministerin im Schattenkabinett lädt die ehrgeizige Politikerin Janet (Kristin Scott Thomas) zu einer Party mit selbst gemachten Häppchen in ihr Londoner Stadthaus. Was als zwangloses Zusammensein und Feiern unter charakterlich sehr verschiedenen Freunden mit linksliberaler Gesinnung, vom Professor, über den esoterischen Lebensberater bis hin zu einem lesbischen Paar, geplant ist, entgleist zusehends. Nicht wegen der Gehässigkeiten, Neidgefühle, Eitelkeiten oder des Zweckzynismus' im Smalltalk, sondern weil Andeutungen und Ankündigungen, enthüllte Geheimnisse und unerwartete Geständnisse Risse in die gutbürgerliche Fassade reißen, Brüche in den Beziehungen zutage fördern oder dazu führen, dass bereits existente Gräben zwischen den Paaren oder Freunden sich vertiefen und bislang unterdrückte Zweifel an Lebensentwürfen und Überzeugungen offen zutage treten, sodass ihr bisheriges, geordnetes Leben und ihre moralischen Anschauungen aus den Fugen geraten.

    Die britische Regisseurin Sally Potter (Jahrgang 1949, u.a. "Ginger & Rosa", 2012), die auch das Drehbuch verfasste, inszeniert diese Groteske mit dem herrlich zweideutigen Titel "The Party" (für Feier, aber eben auch Partei) als temporeiches, bissiges und scharfzüngiges, heftiges und böses, aber immer locker dahingetupftes Kammerspiel in Schwarz-Weiß.

    Das Ensemble spielt famos und besteht aus Kristin Scott Thomas als Gastgeberin Janet, Timothy Spall als ihren Mann Bill, Patricia Clarkson (April), Bruno Ganz als deren deutschen Mann Gottfried, Cherry Jones (Martha), Emily Mortimer (Jinny) und Cilian Murphy als Tom.

    Musik setzt Potter ganz sporadisch und gezielt dazu ein, die Dramaturgie zu unterstützen oder voranzutreiben.

    Ursprünglich sollte "The Party" 90 Minuten lang werden. Die Kürzung auf ihre jetzige Länge von knapp 70 Minuten macht die Komödie zu einer ganz besonders treffsicheren, erfrischenden, intelligenten, einfach wunderbaren und bösen Abrechnung mit der Doppelbödigkeit, Doppelmoral, Bigotterie, zuweilen sogar Verlogenheit des "Bürgertums".

    PS: Der Film wurde am 13. Februar 2017 im Wettbewerb der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin ("Berlinale") uraufgeführt, wo er im Wettbewerb um den "Goldenen Bären", den Hauptpreis des Filmfestivals, konkurrierte. Leider zeichnete die Wettbewerbsjury ihn nicht aus. Stattdessen wurde er aber im Rahmen der "Berlinale" mit dem "Preis der Gilde Deutscher Filmkunsttheater" ausgezeichnet.

    An Extras werden Interviews mit den Darstellern, der Regisseurin und den Produzenten sowie ein "Making Of" vom Filmset geboten.

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