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The Restaurant - Staffel 3 (DVD)

 
 
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Die komplette dritte Staffel mit acht neuen Folgen. Stockholm im Mai 1968. Nina (Hedda Stiernstedt) und ihre Tochter Christina (Julia Heveus) bereiten sich auf die große Eröffnung des Nachtclubs "Nina's" vor. Peter (Adam Lundgren) und Ester (Ida Engvoll),...
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Kommentar zu "The Restaurant - Staffel 3"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 09.11.2020

    The Restaurant“ ist eine in ihrem Heimatland Schweden sehr erfolgreiche, mehrfach mit Preisen (u.a. dem „Kristallen“-Preis) ausgezeichnete, bislang drei Staffeln mit insgesamt 28 Episoden à ca. 60 Minuten umfassende Historien-, Liebes- und Familiendramaserie und zugleich ein exaktes Gesellschaftsporträt unter der Leitung Harald Hamrells („Beck-Reihe“) um das von den Löwanders betriebene, im Zentrum Stockholms gelegene Restaurant. Der Originaltitel lautet „Vår tid är nu“, übersetzt etwa „Jetzt ist unsere Zeit“. Die Idee für die im TV-Sender svt ausgestrahlte Serie stammt von Johan Rosenlind, das Drehbuch von Ulf Kvensler („Solsidan“).

    Diese dritte Staffel besteht aus 8 Folgen. Seit dem Ende der letzten Staffel sind 6 Jahre vergangen. Das „DK“ (zuvor "Djurgårdskällaren", auf Deutsch „Djurgarden Keller“) ist zum Club „Nina’s“ umgewandelt worden, den Nina Löwanders (Hedda Stiernstedt) Tochter Christina (Julia Heveus) mit der Hilfe ihrer Mutter führt. Um die Finanzen kümmert sich der frühere Restaurantchef Bellan Roos (Rasmus Troedsson). Peter Löwander (Adam Lundgren) und seine Frau Ester (Ida Engvoll) führen den Konkurrenzclub „Royal“, während Gustaf (Mattias Nordkvist) als Missionar mit seiner Frau Astrid (Caroline Söderström) und den Kindern in Tansania lebt und nur noch selten in Stockholm vorbeischaut. Carl „Calle“ Svensson (Charlie Gustafsson) arbeitet als Küchenchef in einem anderen Restaurant.

    Schon am Abend der Eröffnung des „Nina’s“ kommt es zu einem massiven Vorfall und in der Folge zu weiteren erheblichen Schwierigkeiten, welche sich zu existenziellen auszuwachsen drohen. Auch Calles „Küchenkünste“, sowohl als Koch als auch im zwischenmenschlichen, vermittelnden Bereich, werden schmerzlich vermisst. In der Küche gibt es ein Wiedersehen mit der „guten Seele“ Ethel (Anna Bjelkerud) und im Service mit Angelo (Simone Coppo). Neu hinzugekommen sind die burschikose Köchin Carmen (Evin Ahmad) und ihr ambitionierter Kollege „Nisse“ (Johan Marenius Nordahl).

    Staffel 3 nimmt das Spannungsverhältnis zwischen den bekannten Hauptpersonen, allen voran den drei Geschwistern Löwander, wieder auf und zeigt zusätzlich die Reibungen zwischen ihnen und ihren inzwischen erwachsenen Kindern, sie steht somit im Zeichen der Rebellion. Nicht von ungefähr spielt sie ab dem Frühjahr des Jahres 1968: Die junge Generation begehrt gegen die „bürgerlichen Werte“ auf und Christina lernt an der Universität Margareta „Maggan“ Nilssons (Josefin Neldén) Sohn Uno (Oskar Laring) und über diesen John Hansen (Morten Vang Simonsen) und seine kommunistischen Kameraden und Aktivisten kennen. Maggan kämpft indes als Sozialstadträtin für die Gleichstellung von Randgruppen.

    Die Rückblenden zu Beginn der Staffel und am Anfang jeder Folge ziehen einen schnell wieder mitten in die gewohnt elektrisierende Handlung, die dicht, fesselnd und, mit der bekannten sehnsüchtigen und treibenden Musik unterstrichen, emotional vorangetrieben wird.

    „The Restaurant“ zeichnet sich ein weiteres Mal durch einen großen Realitätssinn bezüglich Situationen, Entwicklungen, Wendungen sowie des Zeitgeists und durch ein feines Gespür für die Psyche des Menschen aus. Die Charaktere haben individuelle Ecken und Kanten, viele Stärken und ungefähr ebenso viele Schwächen, keiner ist eindimensional, sodass der Zuschauer das Gefühl hat, wahrhaft echte Menschen vor sich zu haben. Nina, Peter und Gustaf eint die abstammungs- und erziehungsbedingte Strenge gegen sich selbst, gepaart mit einem selbstzerstörerischen Hang zum Perfektionismus, alle drei sind mehr oder minder egoistisch, stolz und zugleich unsicher und alle drei haben daher erhebliche Probleme, Gefühle oder Schwächen einzugestehen und zu kommunizieren. Deswegen machen sie sich und anderen das Leben schwer und erreichen, dass man als Zuschauer manchmal richtiggehend wütend auf sie wird!

    Resümee: Mit seiner stimmigen Mischung aus Tragik, großen Emotionen, Figuren mit Fehlern, die von allen Schauspielern herausragend gespielt werden, einem dichten, durchweg logischen Drehbuch samt lebensnahen Dialogen und dezentem Humor gehört „The Restaurant“ und auch diese dritte Staffel zu einer der stärksten Familien-, und (Liebes)Dramaserien, die ich kenne. Ich bin begeistert und gleichermaßen traurig, dass es erst einmal keine Fortsetzung geben wird, obwohl genügend Stoff dafür vorhanden wäre.

    Als „Trostpflaster“ ist zunächst ein Weihnachtsspecial vorgesehen, welches ins Jahr 1951 zurückführt, dem Jahr, in dem Nina und Calle ihre Familien verließen, um zusammen zu sein.

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