Vigil: Tod auf hoher See - Staffel 1 (DVD)

Staffel 01
 
 
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Kurz nach dem mysteriösen Verschwinden eines Trawlers wird an Bord des Atom-U-Bootes HMS Vigil die Leiche des wegen Ungehorsam abgestraften Craig Burke aufgefunden. Die nukleare Abschreckung Großbritanniens agiert im Geheimen, also bleibt das...
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Kommentare zu "Vigil: Tod auf hoher See - Staffel 1"
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    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 02.03.2022

    Ausgerechnet an Bord des britischen Atom-U-Bootes HMS Vigil, geschieht kurz nachdem es eine Meinungsverschiedenheit zwischen Besatzungsmitgliedern gab, ein Mord. Und da sich das U-Boot zu diesem Zeitpunkt in schottischem Hoheitsgebiet aufhielt, soll die Glasgower Kommissarin Detective Chief Inspector Amy Silva nun vor Ort die Ermittlungen aufnehmen. Es gibt allerdings einen Haken an der Sache- das U-Boot darf, schon auch aus Sicherheitsgründen, nicht an der Küste anlegen und muss seine Fahrt fortsetzen. So wird Amy kurzerhand mit dem Hubschrauber dorthin gebracht und steigt praktisch unterwegs zu.

    Obwohl sie eine gewiefte und fähige Ermittlerin ist, schleppt sie seit dem Tod ihres Mannes ein gewaltiges Handicap mit sich mit. Sie leidet unter Angstattacken und Anfällen von Klaustrophobie und muss deswegen Medikamente nehmen.
    So stürzt sie sich erbittert auf ihre Arbeit- schon auch zur Ablenkung. Dazu drängt die Zeit, denn ihr wurden lediglich drei Tage Zeit für die Ermittlungen gegeben.

    An Bord schlägt ihr schnell Misstrauen entgegen. Die Crew ist eine eingeschworene Truppe und es macht sich nicht gut, dass Amy, nach und nach, deren dunkelste Geheimnisse aufdeckt.
    Bald weiß sie nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Und schnell ist klar, der Ermordete war kein Zufallsopfer. Als auch noch ein Saboteur auf dem U-Boot umgeht, muss Amy gar um ihr Leben fürchten…

    Währenddessen versucht Amys fähige Kollegin und Ex-Lebensgefährtin Kirsten, ebenfalls Inspector bei der Glasgower Polizei, an Land, die losen Fäden des kniffligen Falls zu verknüpfen. Ihre Ermittlungen führen sie zunächst zu einem tragischen Unfall, bei dem ein Fischkutter mit einem U-Boot kollidierte. Obwohl dieser Vorfall unter Verschluss gehalten werden sollte, erfährt Kirsten davon. Und als sie die Lebensgefährtin des ermordeten Crewmitglieds der HMS Vigil kennenlernt, die zu einer kleinen Gruppe von Aktivisten und Atomgegnern gehört, berichtet diese ihr von rätselhaften Vorkommnissen auf dem U-Boot. Deren Lebensgefährte hatte es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, all diese Dinge zu protokollieren, die vertuscht wurden. Wurde er deswegen ermordet?

    Ganze sechs Folgen mit einer ungefähren Laufzeit von jeweils 45- 55 Minuten, umfasst die erste Staffel der neuen Polit/Militär-Thrillerserie „Vigil-Tod auf hoher See“. Verantwortlich dafür sind die Macher von „Line of Duty“ und Bodyguard“ und in der Tat bekommt der Zuschauer, wie gewohnt, reichlich Spannung und Action geboten. Zur Abwechslung spielt die erste Staffel (wobei ich mich schon frage, was da in einer möglichen zweiten Staffel überhaupt noch kommen kann) auf einem Atom U-Boot. Und die Riege der Darsteller kann sich wirklich sehen lassen. Für viel Frauenpower sorgen die beiden Ermittlerinnen Amy und Kirsten, verkörpert von Suranne Jones ( Scott & Bailey, Gentleman Jack, Coronation Street) und Rose Leslie (Downton Abbey, Vera- Ein ganz spezieller Fall). Eine tragende Rolle spielt allerdings auch Shaun Evans, den Fans des britischen Krimis sicherlich aus der Erfolgsserie „Der junge Inspektor Morse“ kennen dürften- diesmal mit rotem Rauschebart und auch Gary Lewis ist hier mit von der Partie, der in „Outlander“, Jamie Frasers Onkel, Colum MacKenzie verkörperte. Die übrige Cast kann ebenfalls überzeugen.

    Warum habe ich also nur vier von fünf Punkten vergeben? Vorweg, die Serie ist wirklich wahnsinnig spannend und hochdramatisch gemacht, aber ich fand einfach, dass den Storyschreibern etwas zu sehr die Pferde durchgegangen sind, während sie die Storyline entwickelten- kurz sie nahmen es mit der Realität nicht allzu genau.

    Es geschehen einfach zu viele Dinge, die unrealistisch wirken. Ob nun die Sache mit dem Fischkutter und der unterlassenen Hilfeleistung, diverse Vertuschungen der Marine, die vor Beginn des Serienanfangs stattfanden, dass der Saboteur so lange unbemerkt bleibt und nicht zu vergessen, würde man eine Ermittlerin, die an Klaustrophobie leidet, tatsächlich in ein U-Boot verfrachten und ihre dreitägige Mission kurzerhand nochmals verlängern, ohne sie zu fragen? Beinahe ständig geschieht etwas anderes an Bord und an Land. Dazu die unglückliche Liebesgeschichte zwischen dem Lesbierinnenpaar und Amy tragische Vorgeschichte- so wirkt alles leider etwas überfrachtet. Dennoch ist es eine Serie, die ich unbedingt weiterempfehlen würde, denn die Schauspieler merzen vieles aus und sorgen dafür, dass man gebannt vor dem Fernseher sitzt, während Amy und Kirsten sich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt und der Ermittlungsarbeit ihres Lebens befinden.
    Die sechs Folgen befinden sich auf zwei DVD’s, man kann zwischen deutscher Synchronisation und englischem Originalton wählen und das Bild ist gestochen scharf. Die FSK ist mit 16 Jahren angesetzt, was völlig in Ordnung geht.
    Wieder einmal beweist ITV, dass es ein Händchen hat für gute Krimiserien und Dramen.

    Kurz gefasst: Mord auf einem britischen Atom-U-Boot. Packende neue Polit/Militär/Thrillerserie mit einer hochkarätigen Besetzung!

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