Das Phantom des Alexander Wolf (Hörbuch (Download))
Als moderner Klassiker wiederentdeckt
Im russischen Bürgerkrieg erschießt ein junger Weißgardist auf einer einsamen Waldlichtung einen Soldaten. Während der Fremde im Sterben liegt, besteigt der Schütze das Pferd seines Opfers und reitet davon. Jahre...
Im russischen Bürgerkrieg erschießt ein junger Weißgardist auf einer einsamen Waldlichtung einen Soldaten. Während der Fremde im Sterben liegt, besteigt der Schütze das Pferd seines Opfers und reitet davon. Jahre...
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Produktinformationen zu „Das Phantom des Alexander Wolf (Hörbuch (Download))“
Als moderner Klassiker wiederentdeckt
Im russischen Bürgerkrieg erschießt ein junger Weißgardist auf einer einsamen Waldlichtung einen Soldaten. Während der Fremde im Sterben liegt, besteigt der Schütze das Pferd seines Opfers und reitet davon. Jahre später findet er die Einzelheiten dieses Vorfalls in einem Buch derart präzise beschrieben, dass er in dessen Verfasser sein damaliges Opfer wiedererkennt. Ein Wiedersehen der zwei Männer offenbart, wie ihr Schicksal im Tod wie in der Liebe miteinander verknüpft ist.
(Laufzeit: 1h 18)
Im russischen Bürgerkrieg erschießt ein junger Weißgardist auf einer einsamen Waldlichtung einen Soldaten. Während der Fremde im Sterben liegt, besteigt der Schütze das Pferd seines Opfers und reitet davon. Jahre später findet er die Einzelheiten dieses Vorfalls in einem Buch derart präzise beschrieben, dass er in dessen Verfasser sein damaliges Opfer wiedererkennt. Ein Wiedersehen der zwei Männer offenbart, wie ihr Schicksal im Tod wie in der Liebe miteinander verknüpft ist.
(Laufzeit: 1h 18)
Bibliographische Angaben
- Autor: Gaito Gasdanow
- 2014, gekürzte Lesung, Spieldauer: 78 Minuten, 192 kbit/s
- Übersetzer: Rosemarie Tietze
- Verlag: Der HörVerlag
- ISBN-10: 3844515178
- ISBN-13: 9783844515176
- Erscheinungsdatum: 10.02.2014
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Anzahl Tracks: 13
- Ohne Kopierschutz
Autoren-Porträt von Gaito Gasdanow
Gaito Gasdanow (*1903 in St. Petersburg, †1971 in München), gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren des 20. Jahrhunderts. Im Pariser Exil begann er ab 1923 mit seiner Arbeit als Schriftsteller. Insgesamt veröffentlichte er neun Romane sowie zahlreiche Erzählungen und journalistische Texte, die wegen ihres elegantent Stils gern mit Camus, Proust oder Nabokow verglichen werden. Bislang wurden erst zwei seiner Romane ins Deutsche übersetzt.Gerd Wameling, 1948 in Paderborn geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen. Sein erstes Engagement erhielt er am TAT (Theater am Turm) in Frankfurt am Main. Dort entdeckte ihn Peter Stein und holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble Gerd Wameling fast 20 Jahre lang angehören sollte.Gerd Wameling fand in der Schaubühne ein Theater, das radikal im Ansatz und in seinem Anspruch war und jenseits jeder Art von Beiläufigkeit. Die Inszenierungen hatten Ereignischarakter, erweckten weltweit Interesse, und dieses Theater wurde eine Zeitlang zur Pilgerstätte aller Theaterbegeisterten und zum Synonym für ein Ensemble einzigartiger Schauspieler. Um nur wenige Aufführungen innerhalb der großen Spannweite der Schaubühnenprojekte zu nennen, in denen Gerd Wameling spielte und an die man sich bis heute erinnert: "Sommergäste" (Regie: Peter Stein), "Die Wupper" (Regie: Luc Bondy), "Shakespeares Memory" (Regie: Peter Stein), die Botho-Strauß-Stücke "Trilogie des Wiedersehens" (Regie: Peter Stein), beide Teile von "Death, Destruction und Detroit" (Regie: Robert Wilson), "Amphitryon" (Regie: Klaus Michael Grüber), "Kirschgarten" (Regie: Peter Stein).1992 verlässt Gerd Wameling das Ensemble der Schaubühne und arbeitet seither frei. 1993 und 1994 konnte man ihn bei den Salzburger Festspielen in "Coriolan" (Regie: Deborah Wamer) und "Das Gleichgewicht" (Regie: Luc Bondy) erleben. Einem breiten Publikum ist Gerd Wameling vor allem als Staatsanwalt Dr. Fried aus der SAT
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l-Serie "Wolffs Revier" bekannt, eine Rolle, der er 7 Jahre lang mit seiner ihm eigenen Präsenz und Ausstrahlungskraft unverwechselbares Profil gab. 1993 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Unter der Regie erstklassiger Regisseure spielte Gerd Wameling ein weites Spektrum an Rollen, u.a. in den Spielfilmen "In weiter Ferne so nah" (Regie Wim Wenders), "Sexy Sadie" (Regie Matthias Glasner), in den ZDF-Krimireihen "Bella Block" (Regie Max Färberböck) und "Sperling" (Regie Juraj Herz), in der ZDF-Reihe "Frauen morden leichter" die Folge "Gesammelte Werke" (Regie: Thorsten Näter), in der ARD-Reihe "Lauter tolle Frauen - Mit 50 küssen Männer anders" (Regie: Margarethe von Trotta).
Helmut Krauss, geboren 1941 in Augsburg, ist ausgebildeter Theater- und Fernsehschauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher. Mit 16 stand er zum ersten Mal auf der Bühne, im Alter von 20 Jahren zog er nach Berlin, wo er zunächst als Radiosprecher arbeitete. Als Kabarettist trat er im Kabarett „Das Bügelbrett“ als auch in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ auf. Er spielte unter anderem am Grips-Theater und am Hansa-Theater in Berlin sowie am Staatstheater in Hannover. Er spielte zahllose Film- und TV-Rollen, am bekanntesten ist seine Figur des Nachbarn Paschulke in der ZDF-Serie „Löwenzahn“, die er dreißig Jahre verkörperte. Als Synchronsprecher lieh er Hollywood-Stars wie Marlon Brando, John Goodman, Anthony Quinn, Jean Reno oder Samuel L. Jackson seine Stimme.
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam. Von 2011 bis 2017 war er Ensemblemitglied am Residenztheater in München, wo er z. B. in der aufsehenerregenden Inszenierung von Heiner Müllers »Zement« die Rolle des Gleb Tschumalow übernahm. Parallel zu seiner Theatertätigkeit erlangte Blomberg 1999 mit dem Film »Anatomie« Bekanntheit. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme, z. B. in »Alles auf Zucker« (2004), »Guten Morgen, Herr Grothe« (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in »Der Baader Meinhof Komplex« (2008) und »Zeit der Kannibalen« (2014).
Helmut Krauss, geboren 1941 in Augsburg, ist ausgebildeter Theater- und Fernsehschauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher. Mit 16 stand er zum ersten Mal auf der Bühne, im Alter von 20 Jahren zog er nach Berlin, wo er zunächst als Radiosprecher arbeitete. Als Kabarettist trat er im Kabarett „Das Bügelbrett“ als auch in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ auf. Er spielte unter anderem am Grips-Theater und am Hansa-Theater in Berlin sowie am Staatstheater in Hannover. Er spielte zahllose Film- und TV-Rollen, am bekanntesten ist seine Figur des Nachbarn Paschulke in der ZDF-Serie „Löwenzahn“, die er dreißig Jahre verkörperte. Als Synchronsprecher lieh er Hollywood-Stars wie Marlon Brando, John Goodman, Anthony Quinn, Jean Reno oder Samuel L. Jackson seine Stimme.
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam. Von 2011 bis 2017 war er Ensemblemitglied am Residenztheater in München, wo er z. B. in der aufsehenerregenden Inszenierung von Heiner Müllers »Zement« die Rolle des Gleb Tschumalow übernahm. Parallel zu seiner Theatertätigkeit erlangte Blomberg 1999 mit dem Film »Anatomie« Bekanntheit. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme, z. B. in »Alles auf Zucker« (2004), »Guten Morgen, Herr Grothe« (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in »Der Baader Meinhof Komplex« (2008) und »Zeit der Kannibalen« (2014).
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Pressezitat
"Mit exzellenten Sprechern wie Sebastian Blomberg oder Gerd Wameling wird der Roman des russischen Exilautors zum packenden Hörerlebnis."
Hörprobe
Das Phantom des Alexander Wolf
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