Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Der Mädchenwald (Hörbuch (Download))

 
 
Merken
Merken
 
 
... und auch so bitterkalt.
Auf dem Weg zu einem Schachturnier wird die 13-jährige Elissa betäubt und entführt. Als sie erwacht, liegt sie in einem dunklen Keller. Ihre Situation scheint aussichtslos - bis Elijah ihr Verlies entdeckt und sie heimlich zu...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135714714

Hörbuch (Download) 15.95
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Mädchenwald"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diane J., 28.12.2020

    Damengambit…
    Der Mädchenwald
    Rezension Diane Jordan
    Zwischen den Tagen hat man meist etwas mehr Zeit, meine nutze ich dann meist gemütlich für ein Hörbuch. Allerdings ist mein neuestes „Der Mädchenwald“ von Sam Lloyd nichts für schwache Nerven. Dem Cover des Hörbuchs sieht man den Schrecken nicht gleich an, der sich auf den zwei mp3 CDs verbirgt. Auch wenn die Szene im Wald mit der Hütte auf den ersten Blick etwas düster und nicht heimelig wirkt. Aber im Gegenteil, es beginnt erst ganz harmlos mit der Fahrt zu einem Schachtunier. Dann nimmt der Plot Fahrt auf und es gibt ganz schön harten Tobak auf die Ohren. Unbehagen und Gänsehaut macht sich da im warmen Zimmer vor meinem Kamin beim Zuhören breit. Nicht, dass ich das bei dem Outlettext des Hörbuches nicht erwartet hätte. Aber mir als Hörer wird einiges abverlangt. So muss man sich mit dem Horrorszenario Kindesentführung auseinandersetzen. Aber auch den Qualen, dem Leid und dem Unvermögen nichts Richtiges dagegen zu unternehmen zu können. Grenzüberschreitung, Manipulation, Gehirnwäsche für die entführten Kinder, Elissa voran, müssen einiges erdulden und aushalten. Einige sterben und überleben dieses Grauen nicht. Subtil wird der Hörer nach und nach ins Geschehen eingeweiht. Traumata und Schizophrenie blitzen kurz durch den wabbeligen Nebel an Infos, die man nach und nach aufgetischt bekommt. Dies ist als Reaktion auf die schweren Erlebnisse die die kleinen Menschen dort, teilweise über längere Zeit, wie „Elijah“ aushalten und erdulden mussten nicht zu verdenken. Auch das er eine Anpassungsstörung oder Angststörung entwickelt hat und deshalb „merkwürdig“ reagiert. Feinfühlig wird man von den Sprechern an die Hand genommen und erfährt unter vielen Wendungen von den weitreichenden Folgen für die Opfer/Täter. Schockmoment um Schockmoment wird das Gehörte zu einem unheimlichen Szenario, dass mich auch an echte „Kriminalfälle“ zu denen ich einmal etwas gehört oder gelesen habe vermischt. Ich wage zwischenzeitlich kaum zu atmen, so sehr erwischt mich das Gehörte und die scheußlichen Taten. Sam Lloyd hat den Plot und die Romancharaktere authentisch beschrieben. Solche Fälle gibt es wahrscheinlich überall auf der Welt, ich denke da zum Beispiel an Natascha Kampusch, die als damals zehnjähriges Mädchen in einen weißen Lieferwagen gezerrt wurde. Die verschiedenen Perspektiven, der ungewohnte Blick aus allen Richtungen auf das „Drama“ machen dieses Hörbuch zu einem Stück, dass man nicht so schnell wieder vergisst. Ich musste jedenfalls ein paarmal mit den Tränen kämpfen und habe fassungslos den Kopf über das ganze Elend geschüttelt. Zu mehr fehlen mir ehrlich gesagt die Worte …
    Inhalt:
    ... und auch so bitterkalt.
    Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass in dem Keller unter der Erde ein Mädchen gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem von seiner Entdeckung erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn die 13-jährige Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde. Elissa erkennt, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch alle Versuche, den Jungen während seiner täglichen Besuche zu manipulieren, schlagen fehl. Denn er ist cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen eigenen Regeln zu spielen...
    Tanja Geke als Polizistin, Monika Oschek als Elissa und die jugendliche Stimme von Gerrit Schmidt-Foß als Elijah werden das Hörbuch zu einem perfide-spannenden Kammerspiel machen, dem sich kein Hörer entziehen kann.
    Der Autor und die Sprecher:
    Sam Lloyd wuchs im englischen Hampshire auf. Schon als kleiner Junge dachte er sich Geschichten aus und baute sich Verstecke in den umliegenden Wäldern. Heute lebt er mit seiner Frau und drei kleinen Söhnen in Surrey.
    Monika Oschek studierte Schauspiel an der UdK in Berlin. Neben ihrer Arbeit für Film und Fernsehen (u.a. in der ARD-Serie "Charité") gibt sie Lesungen, ist als Sprecherin für RBB Kulturradio tätig, synchronisiert und hat bereits an mehreren Hörbuchproduktionen mitgewirkt.
    Gerrit Schmidt-Foß ist die unverwechselbare deutsche Synchronstimme von Leonardo DiCaprio und Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory". Neben seiner Tätigkeit als Hörspiel- und Hörbuchsprecher arbeitet er auch als Dialogautor und -regisseur.
    Tanja Geke ist eine vielbeschäftigte Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin. Sie leiht ihre ausdrucksstarke Stimme u. a. Eva Green und Maggie Gyllenhaal. Tanja Geke versteht es meisterhaft, akustische Bilderwelten zu erzeugen.
    Fazit: 4 Sterne**** „Der Mädchenwald“ von Sam Lloyd aus dem Argon Hörbuch Verlag ist ein spannend aufgebauter Plot, der einen Episode für Episode in immer tiefere Abgründe schauen lässt. Wahrlich nichts für schwache Nerven!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •