Die Weber - Hörspiel (Hörbuch (Download))
Das Schauspiel "Die Weber" entstand 1892 und wurde ein Jahr später uraufgeführt. Es behandelt die miserable Lage der schlesischen Weber, welche in den 1840er Jahren unter unwürdigen Verhältnissen lebten und von ihren Arbeitgebern ausgebeutet wurden – bis es...
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Produktinformationen zu „Die Weber - Hörspiel (Hörbuch (Download))“
Das Schauspiel "Die Weber" entstand 1892 und wurde ein Jahr später uraufgeführt. Es behandelt die miserable Lage der schlesischen Weber, welche in den 1840er Jahren unter unwürdigen Verhältnissen lebten und von ihren Arbeitgebern ausgebeutet wurden – bis es 1844 zum Aufstand kam. Die revolutionäre Spannung kommt dabei besonders im Weberlied zum Ausdruck. Gerhart Hauptmann hat die historischen Begebenheiten detailliert recherchiert, bevor er sein soziales Milieudrama schrieb. Es wurde von den Wilhelminischen Zensurbehörden als Kampfstück eingeschätzt und deshalb zeitweise verboten.
Produktion: Hessischer Rundfunk 1952.
(Laufzeit: 1h 10)
Produktion: Hessischer Rundfunk 1952.
(Laufzeit: 1h 10)
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhart Hauptmann
- 2012, gekürzte Lesung, Spieldauer: 70 Minuten, 192 kbit/s
- Verlag: Der HörVerlag
- ISBN-10: 3844510443
- ISBN-13: 9783844510447
- Erscheinungsdatum: 03.09.2012
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Größe: 61 MB
- Anzahl Tracks: 12
- Ohne Kopierschutz
Autoren-Porträt von Gerhart Hauptmann
Gerhart Hauptmann, 1862-1946, gilt als bedeutendster Vertreter des literarischen Naturalismus und 'letzter Klassiker'. Mit seinen sozialkritischen Dramen wurde er zum Repräsentanten der Opposition gegen das Wilhelminische Deutschland. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.Arthur Felix Anton Wiesner (* 17. Januar 1895 in Schweinitz; † 7. März 1980 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Von 1922 bis 1924 verkörperte er erste Rollen als Anfänger an den Vereinigten Theatern in Breslau. Er debütierte 1924 am Stadttheater in Konstanz als Hagen in Hebbels "Die Nibelungen". Weitere Engagements führten ihn bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs unter anderem nach Beuthen, Gleiwitz, Erfurt, Magdeburg, Altona und Prag. Ab 1946 folgten in Berlin zahlreiche Auftritte am Schlossparktheater, dem Theater am Schiffbauerdamm, der Volksbühne und ab 1952 am Schillertheater. Dort spielte er 1955 in den Hauptmann-Dramen "Die Weber" den Ansorge und in "Rose Bernd" den Vater Bernd sowie in Schillers "Kabale und Liebe" den Miller. Ab dem Jahr 1937 wirkte er auch in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich 1943 "Paracelsus" von G. W. Pabst mit Werner Krauß, Mathias Wiemann und Harald Kreutzberg, 1954 "Canaris" in der Regie von Alfred Weidenmann. Arthur Wiesner arbeitete auch als Sprecher in Hörspielproduktionen mit. Arthur Wiesner verstarb am 7. März 1980 in West-Berlin.
Winfried Zillig (1905–1963) war Schüler von Arnold Schönberg in Wien, später Berlin. 1927 ging er als Assistent des berühmten Dirigenten Erich Kleiber an die Berliner Staatsoper und wechselte von dort über eine Zwischenstation in Oldenburg an das Düsseldorfer Opernhaus. In der Zeit des Nationalsozialismus war Zillig weiter als Kapellmeister tätig, wurde Mitglied der Reichsmusikkammer und feierte mit Filmmusiken Erfolge, während seine von der Zwölftonmusik geprägten Kompositionen es schwer hatten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zillig Erster Kapellmeister an
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der Düsseldorfer Oper. Ab 1947 bis 1951 war er Dirigent beim Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks. Von 1958 bis 1963 leitete er die Musikabteilung beim Norddeutschen Rundfunk.
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