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Dreizehn - 1 - Das Tagebuch (Hörbuch (Download))

 
 
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Godric End, Symbolfigur des Bürgerkriegs in Dustrien, ist in Gefangenschaft geraten. Für eine Zigarette pro Tag erzählt er den Insassen von Zellenblock 13 seine Geschichte:
"Ich war elf, als ich zum ersten Mal tötete. Meine Jugend verbrachte ich im Rumpf...
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Kommentare zu "Dreizehn - 1 - Das Tagebuch"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.12.2018

    Vorweg muss ich schon einmal klar stellen, dass ich mich nicht ausreichend über das Hörbuch informiert habe, Darkfantasy nicht mein Ding ist und ich sicher nicht dazu gegriffen hätte, wäre ich mir dessen bewusst gewesen. Ich bin daher sicher nicht die richtige Zielgruppe, weil Riesenpilzmedusas, Marionettenspieler, die man durch Spiegel töten kann und die Riesen Zehen abknabbern oder mit Schrumpfköpfen reden, sprich alles so in meinen Augen völlig Unrealistische, nicht mein Ding ist.

    Schwerverbrecher Godric End sitzt im Hochsicherheitsgefängnis und erzählt hier seine Lebensgeschichte. Die Mutter bei der Geburt gestorben, von einem Privatlehrer erzogen, bei einem Piratenangriff von der Schwester, seinem letzten Verbündeten und Halt im Leben, getrennt und dann Monate im Schiffsrumpf des riesigen Piratenschiffs Flying Island verkrochen. Umgeben von Drogenabhängigen und wilden Bestien, muss er sich schon bald entscheiden, er oder die anderen? Nur einer kann überleben. Stehlen was man bekommt und Töten, sonst wird man selbst getötet. Kann da noch Gefühl übrig bleiben? Tina und Sam, die einzigen beiden Frauen an Bord, werden es weisen.

    Dreizehn, das Tagebuch. End hat sich am Schiff inzwischen als professioneller Killer und Dealer hochgearbeitet, als plötzlich dieses Tagebuch in seiner verschlossenen Koje liegt, als er morgens aufwacht. Was hat ein W.D. Walker zu berichten? Gibt es tatsächlich ein Lebenszeichen von seiner tot geglaubten Schwester Emely?

    Das Tagebuch ist eine Art Buch im Buch, denn sobald Godric End dieses findet, geht es hauptsächlich nur noch um den Inhalt dessen. Während ich den Anfang, den Aufenthalt im Schiffsrumpf wirklich, zwar aufgrund der vielen Gewalt und Brutalität geschockt, aber durchaus gefesselt gehört habe, kamen meine ersten Probleme mit dem Auftauchen des Tagebuchs. Zuerst dachte ich, End hat Wahnvorstellungen, aber das ist wohl der Part Fantasy, auf den ich nicht gewappnet war. Auch wenn die Spur zu seiner Schwester Emely durchaus meine Neugier geschürt hat, und auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und W.D. Walker, mit der eifersüchtigen und unberechenbaren Diana sicher gut gemacht ist, haben mir die Anteile außerhalb des Tagebuchs wesentlich besser gefallen.

    Gewalt und blutige Szenen sind prägend, Gänsehaut und ein flauer Magen sind hier beim Hören vorprogrammiert. Carl Wilckens gelingt es wirklich ausgezeichnet eine zunehmend immer düstere Atmosphäre zu schaffen, die den Hörer durchaus fesseln kann. Schockmomente, Überraschungen und auch gefühlvolle Szenen wechseln sich ab und so fehlt dieser Geschichte sicherlich nichts, sofern man eben auf Fantasy steht. Sogar ich, obwohl ich damit nicht viel anfangen kann, habe größtenteils gefesselt gelauscht. Ich wollte auch unbedingt wissen, wie es weiter geht.

    Dies hat sicher dazu beigetragen, dass ich das Hörbuch nicht zur Seite gelegt habe. Aber den wirklichen Ausschlag gab der in meinen Augen großartige Sprecher Sven Marco Reinbold, der hier wirklich für ein grandioses Hörerlebnis sorgt. Seinem vollen, stimmgewaltigen Vortrag hätte ich gut noch ein Weilchen länger zuhören können, da konnte ich sogar über den einen oder anderen Medusapilz hinweghören. Dunkle Gefühle, Angst, Schrecken, düstere Atmosphäre aber zarte Verliebtheit, ihm gelingt es stets den passenden Rahmen für seine Worte zu stecken. Auch für die unterschiedlichen Rollen hat er stets eine passende Tonlage parat.

    Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht wirklich zu Begeisterungsstürmen hinreißen, weil Fantasy eben einfach nicht mein Ding ist. Für mich wäre die Geschichte so vielleicht drei Sterne wert. Da der Sprecher aber so einen tollen Job erledigt und ich selbst schuld bin, wenn ich mich nicht richtig informiere, hebe ich mein Urteil auf noch vier Sterne an.

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