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Eine Frage der Chemie (Hörbuch (Download))

 
 
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Elizabeth Zott wird ihr Herz erobern, ganz sicher!
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten...
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Kommentare zu "Eine Frage der Chemie"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KvdP, 07.03.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Das ist so ein tolles Hörbuch.
    Ich habe es gestern fast in einem Rutsch durchgehört, da ich hauptsächlich im Auto unterwegs war, was ich im übrigen einen großen Vorteil an Hörbüchern generell finde. Dass man immer und überall seine Lieblingsbücher dabei hat. Und dazu ist "eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus definitiv geworden, zu einem meiner Lieblingsbücher.
    Zuerst einmal zur Specherin Frau Luise Helm, toll, einfach toll hat sie das gemacht. Frau Helm hat eine so angenehme und warme Stimme, dass man einfach gerne zuhört.
    Ich habe ihr sehr gern zugehört und werde mal schauen, was sie sonst noch so eingesprochen hat.
    Zum Inhalt
    Es dreht sich hier um alles um Elizabeth Zott in Amerika in den 1960er Jahren. Sie will unbedingt Chemikerin werden. Und wenn es dort nicht die vorherrschende Meinung gäbe, Frauen haben hübsch auszusehen, zu heiraten, Kinder zu bekommen und den Haushalt für den Mann und die Kinder am besten noch mit einem Lächeln im Gesicht zu führen, würde sie ohne Probleme ihren Doktor in Chemie machen.
    So aber muss sie um alles, wirklich um alles unfassbar kämpfen, denn ihre Meinung wird in der harten Männerwelt so gut wie von jedem nur belächelt.
    Nachdem ihr Lebensgefährte plötzlich bei einem Unfall stirbt und sie einige Tage später feststellt, dass sie schwanger ist, wird sie aufgrund dessen auch noch entlassen.
    Sie baut ihre Küche kurzerhand in ein Labor um um weiter zu forschen.
    Ein paar Jahre später startet sie sogar eine eigene Show im Fernsehen "Kochen um sechs", und verbindet Kochen und Chemie miteinander. Die Menschen lieben sie dafür. Sie gibt ihnen nicht nur gute Tipps für den Haushalt sondern fordert auch immer wieder dazu auf, dass die Frauen sich unabhängig machen sollen. Sehr zum Leidwesen des Produzenten übrigens.
    Mein Fazit:
    Ich muss wirklich sagen, ich feiere dieses Hörbuch wirklich. Ich fand das total klasse. Die einzelnen Charaktere sind so toll dargestellt, dass man gar nicht anders kann als mitzufühlen. Ich habe mich auch mehrmals dabei ertappt, dass ich im Auto laut aufgelacht oder auch am schniefen war, weil ihr oder jemand anderem wieder übel mitgespielt wurde.
    Also, dieses Hörbuch "Eine Frage der Chemie" hat ganz zu Recht den Deutschen Hörbuchpreis 2023 gewonnen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 07.07.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Das Hörbuch „Eine Frage der Chemie“ hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Romanvorlage ist von Bonnie Garmus, die ich bisher noch gar nicht kannte. Meine Nachforschungen haben aber auch ergeben, dass es sich dabei um den Debütroman handelt. Und dann gleich so ein Knaller.

    Die Geschichte handelt von Elizabeth Zott, eine studierte Chemikerin, die sich in den 50er und 60er Jahren in der Arbeitswelt behaupten muss. Es ist damals noch eher unüblich, dass Frauen arbeiten gehen. Die Männer in dieser Zeit machen ihr das Leben nicht gerade einfach und so kommt sie zu Ihren Job im Fernsehen. Dort bringt sie auf Ihre ganz eigene Art den Hausfrauen zu Hause nicht nur neue Rezepte ins Wohnzimmer, sondern versucht den Frauen auch eine Portion Selbstbewusstsein zu vermitteln. Das alles ist eigentlich nicht das was sie machen möchte, aber was tut man nicht alles, um die Tochter zu ernähren.

    Sehr amüsant fand ich auch den Hund namens Halb-Sieben.

    Die Hörbuchsprecherin hat eine sehr angenehme Stimme und versteht es, die nötigen Stimmungen zu vermitteln. Ich habe gelacht, fast geweint und mich fürchterlich über die Machos aufgeregt, die sich damals viel zu viel rausgenommen haben. Zum Glück ist diese Zeit vorbei. Dank Frauen wie Elisabeth Zott, die es zwar nicht in Echt gab, aber Frauen mit dem gleichen Durchsetzungsvermögen.

    Von meiner Seite eine absolute Hörempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andys_buecherecke, 07.03.2023

    Als eBook bewertet

    Elizabeth Zott ist eine Frau, die klare Ziele hat: Sie möchte Chemikerin werden und sich in der chemischen Forschung einen Namen machen. Aber im Amerika der 1950er gehören Frauen an den Herd und dürfen nicht studieren. Doch sie versucht sich in dieser Männerwelt zu behaupten. Dann lernt sie Calvin Evans kennen, der mit seiner chemischen Forschung Aussichten auf den Nobelpreis hat. Die beiden verlieben sich, doch auch dann steht Elisabeth zu ihren Zielen. Heirat und Kinder kommen für sie nicht in Frage. Der Roman erzählt die Geschichte von Elisabeth und Calvin mit vielen Rückblicken in Kindheit und Studienzeit der Protagonisten. Dadurch bekommt man ein tiefes Verständnis für die beiden. Das Hörbuch wird gelesen von Luise Helm. Ihre Stimme passt perfekt zu Elisabeth. Ihre trockene, sachliche Art, den Text zu lesen, bestärkt teilweise den Eindruck einer Dokumentation, obwohl das Buch durchaus humorvoll geschrieben ist. Besonders der Hund namens „halb Sieben“ hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Elisabeth Zott ist eine fiktive Person, aber genau so stellt man sich eine Frau vor, die in der damaligen Zeit für die Gleichberechtigung kämpft und auch andere Frauen darin bestärkt. Ein gelungener Debütroman von Bonnie Garmus.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gst, 08.05.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Essen um sechs oder Kochen ist Chemie

    Elizabeth Zott wurde in eine Zeit hineingeboren, als es intelligenten Frauen noch schwer gemacht wurde zu zeigen, wozu sie fähig sind. Ihre Passion war die Chemie. Doch 1961 traute man Frauen noch nicht zu, selbstständig zu denken und zu forschen. Männer hatten das Sagen und wollten es sich nicht nehmen lassen. Statt ihre Arbeit anzuerkennen, wurde sie immer wieder zu einer Hilfskraft degradiert. Als Celvin Evans entdeckte, was ihn steckte und sich mit ihr zusammentat, wurde das von den Kollegen misstrauisch beäugt. Nachdem Elizabeth ihren Job verloren hatte, wurde sie in ihrem eigenen Labor ausgenützt. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten erhielt sie die Möglichkeit, in einer Kochsendung im Fernsehen ihr Wissen weiterzugeben …

    Die Amerikanerin Bonnie Garmus hat als Debüt einen unterhaltsamen Roman geschrieben, den ich sehr gern konsumiert habe. Obwohl viele entrüstende und traurige Ereignisse diese Gesellschaftskritik prägen, konnte ich des öfteren laut auflachen. Der Schreibstil ist erfreulich leicht, ohne ins Triviale abzugleiten. Die geschilderten Personen - einschließlich des Hundes mit dem ungewöhnlichen Namen Halbsieben - haben sich in mein Herz geschlichen. Einzig der Schluss war vielleicht etwas übertrieben. Aber das lässt sich nach dem Gesamteindruck gut verkraften.

    Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Luise Helm liest das Buch mit einer so angenehmen Stimme, dass ich jede der 828 Minute genoss und mich im Gegensatz zu anderen Hörbüchern auch mal in Ruhe hinsetzte, um ohne Nebenbeschäftigung einfach nur zuzuhören. Für mich war das eine rundum gelungene Unterhaltungslektüre!

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