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Harry Potter - 1 - Harry Potter and the Philosopher's Stone (Hörbuch (Download))

(Sprache: Englisch)
 
 
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Turning the envelope over, his hand trembling, Harry saw a purple wax seal bearing a coat of arms; a lion, an eagle, a badger and a snake surrounding a large letter 'H'.Harry Potter has never even heard of Hogwarts when the letters start dropping on the...
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Kommentare zu "Harry Potter - 1 - Harry Potter and the Philosopher's Stone"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schon kurz nach dem Erscheinen der Originalausgabe des ersten Bandes der Harry Potter Serie 1997 lernte ich den vernachlässigten Jungen mit den strubbeligen schwarzen Haaren, den grünen Augen und der eigentümlichen Narbe auf der Stirn kennen, der zu seiner größten Überraschung erfährt, dass er ein Zauberer ist und auf einer speziellen Schule, eben jenem inzwischen weltweit bekannten Internat Hogwarts, ausgebildet werden soll. Auf Anhieb war mir klar, ein wunderbares, magisches, die Phantasie anregendes Buch in Händen zu halten, etwas, das es in dieser Form noch nie gab und das fortan der Kinder- und Jugendliteratur einen ganz neuen Weg weisen würde.
    Heute, 24 Jahre später, erfreuen sich die Harry Potter Bände enormer, ungebrochener Beliebtheit, haben unwillige Jungleser zu begeisterten Leseratten gemacht, wurden verfilmt, waren und sind Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten – und haben nicht zuletzt ihre Autorin, die Britin Joanne K. Rowling, weltberühmt und zu einer der reichsten Frauen Großbritanniens gemacht.
    Wieder und wieder habe ich mich an Harrys, Rons und Hermines Abenteuern erfreut, bin in ihrer reichen magischen Welt versunken und es ist kein Ende in Sicht! Bücher, die man immer wieder lesen kann, die Originale wie auch die zahlreiche Sekundärliteratur, die der Riesenerfolg des Zauberlehrlings, der am Ende, wie prophezeit, tatsächlich einer der größten und gefeiertsten Zauberer seiner Welt geworden ist, nach sich gezogen hat. Natürlich gab es auch Kritik, wie ich gelesen habe! So warnte etwa Josef Ratzinger als Papst Benedikt XVI davor, dass durch Harry Potter magischer Glaube und Okkultismus unter Jugendlichen verbreitet werden würde – völlig die Tatsache verkennend, dass es Märchen mit Zauberwesen schon zu allen Zeiten gegeben hat. Also am besten sagt man auch den Märchen, Produkte lebendigen Volksglaubens und -tradition, den Kampf an!
    Aber sind die Harry Potter Werke denn Märchen? Ich finde es schwer, sie eindeutig einem Genre zuzuordnen. Gewiss gehören sie zur phantastischen Literatur, doch sind sie genauso Adoleszenz-, Abenteuer- und Detektivgeschichten; auch zu Internatsgeschichten kann man sie sicher zählen, denn der größte Teil der Handlung ist im Schulinternat Hogwarts angesiedelt, einer sehr komplexen und detailliert geschilderten Welt, wie die gesamte Zauberwelt mit festen Regeln, genauso wie man sie in der Parallelwelt, der der sogenannten Muggel, also Nicht-Zauberern, findet. Und darüberhinaus – welche Kinder- und Jugendbücher werden zu über 40% auch von Erwachsenen gelesen? All-age Romane also, wie man diese Art von Romanen inzwischen nennt.
    Aber nun ein paar Gedanken zu dem Band, der die Harry Potter Erfolgsgeschichte einläutete! Die Entstehungsgeschichte dürfte längst Allgemeingut sein, und wurde in jedem Fall von der Autorin selbst in dem wundervollen, 2018 erschienenen Buch 'Harry Potter – Eine Geschichte voller Magie' (im englischen Original 'Harry Potter: A History of Magic“) hinreißend geschildert. Dem kleinen Jungen, dem der böse Lord Voldemort nichts anhaben konnte, als er zehn Jahre vor dem Beginn der Handlung in 'Harry Potter und der Stein der Weisen' (Originaltitel: 'Harry Potter and the Philosopher's Stone') loszog, um Harrys Eltern zu töten, der – zunächst ganz unverständlicherweise – von dem Leiter der Zauberschule, Albus Dumbledore, und Professor McGonagall zu seinen bornierten und geradezu bösartigen Verwandten gebracht wurde und für die nächsten 10 Jahre seines Lebens von ebendiesen Dursleys auf eine Weise erzogen wurde, die ein Kind für den Rest seines Daseins eigentlich schwer traumatisieren müsste, fliegen sofort alle Herzen zu. Man verfolgt mit Freude und Genugtuung, wie der Kleine an seinem von den Verwandten ignorierten Geburtstag von Hagrid, dem riesenhaften Wildhüter auf Hogwarts, vor den Dursleys gerettet – nicht ohne diesen eine saftige Lektion zu erteilen! - und über seine wahre Identität in Kenntnis gesetzt wird.
    Ja – und dann kann das große Abenteuer beginnen! Harry kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus: er fährt mit dem Hogwarts-Express (Abfahrt 9 dreiviertel, King's Cross Station) seinem neuen Leben entgegen, verwundert und gleichzeitig verlegen, weil jeder ihn zu kennen scheint; er wird Dinge erleben, von denen er nicht im Traum gedacht hätte, dass sie existieren, lernt bald schon – und dies ist vielleicht das Schönste von allem – und zum ersten Mal im Leben, echte Freunde kennen, die mit ihm durch Dick und Dünn gehen, auf die er sich blind verlassen kann, stellt fest, dass er in Hogwarts nicht nur das Zaubern lernt, sondern allerlei mehr, entdeckt, dass er ein Naturtalent im berühmten und von allen geliebten Mannschaftsspiel – auf Besen! - Quidditch ist und fühlt sich überhaupt unter all den jungen Hexen und Zauberern so wohl wie noch nie in seinem bisher so freudlosen, Leben.
    Natürlich ist der Schulalltag in Hogwarts kein Zuckerschlecken! Es gibt Regeln, deren Einhaltung streng überwacht wird. Verstöße können den Ausschluss von Hogwarts bedeuten, also ist man am besten vorsichtig und hält sich an die Gesetze! Doch Harry ist aus so abenteuerlustigem, verwegenen Stoff gemacht, wie er neugierig ist. Und es dauert gar nicht lange, da entdeckt er, dass Böses vorgeht auf Hogwarts, dass Gefahr im Verzug ist von jemandem, wie sich herausstellt, dessen Name nicht genannt werden darf und der zwar durch den fehlgeschlagenen Mordversuch an Harry all seiner Kraft und Macht beraubt wurde, aber bereits Pläne schmiedet, wieder zur alten Größe zurückzufinden – und dabei ist ihm, der das personifizierte Böse darstellt, jedes Mittel recht! Buchstäblich, wie der in atemlose Spannung versetzte Leser miterleben muss. Der Stein der Weisen, der seinem Besitzer Unsterblichkeit verleiht, ist des bösen Wesens erklärtes Ziel. Und das müssen Harry und seine Freunde, die zu diesem Zeitpunkt allerdings den ungeliebten Professor Snape, Lehrer für Zaubertränke und erklärter Feind Harrys, im Verdacht haben, unbedingt verhindern – und geraten dabei in höchste Lebensgefahr....
    Was für ein fulminanter Start der berühmten Reihe! Immer wieder denke ich das, auch nach erneutem Lesen und Wiederlesen. Wie reich an Phantasie ist doch diese außergewöhnliche Autorin! Und wie phantastisch sie schreiben kann! Da kommen keine Längen, kommt keine Langeweile auf, alles ist mit einer logischen Konsequenz erzählt, die ihresgleichen sucht. Sie malt zauberhafte Bilder einer ebenso zauberhaften Parallelwelt, die man rasch der echten Welt nicht nur vorzieht, sondern die ihr gar überlegen ist, von solcher Intensität und Exaktheit, dass ich abschließend nur feststellen kann, dass ohne ihre Bücher die Gedankenwelt der Kleinen, der Größeren und schließlich auch der ganz Großen um einiges ärmer wäre. Und Bücher, die bereits zwanzig Jahre nach ihrem Erscheinen Klassiker geworden sind, gibt es ja wohl nicht eben wie Sand am Meer, nicht wahr?

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