Hologrammatica (Hörbuch (Download))

 
 
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Wenn künstliche Intelligenz die Probleme der Welt lösen kann - sind wir dazu bereit, die Kontrolle abzugeben?
Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es...
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Kommentar zu "Hologrammatica"
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  • 4 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 11.03.2018

    Vorweg gesagt, SciFi ist nicht mein Fall. Schon allein die Bezeichnung verleitet mich dazu, einfach weiter zu gehen und nach anderen Büchern Ausschau zu halten. Aber hier wurde ich neugierig. Zudem schaue ich gern über den Tellerrand, da kann man so manches Schätzchen entdecken. Und hier war es absolut der Fall.
    „Hologrammatica“ fand ich schon sehr gut gelungen: Spannend, fantasiereich, toll erzählt, zum Nachdenken anregend. Die heutigen Tendenzen sind weitergedacht worden und so ist die Menschheit im Jahr 2088 nach einer GAU gut dezimiert, aber recht lebendig dabei und kämpft mit den Auswirkungen der Erderwärmung. Sibirien ist sehr begehrt, da man es dort noch gut aushalten kann. Es wird viel mit der Technik gespielt: die unschönen Bilder der Realität einfach mit Hologrammen überstrahlt, dann sieht man die Elend nicht, welch Ironie. Manche Menschen haben sich Chips in die Hirne installiert und können die Körper wechseln, je nach Bedarf und die Dicke des Geldbeutels, obwohl auch für eher kurze Zeit. Unsterblichkeit ist ein großes Thema, dem wird im Laufe des Romans nachgespürt und recht aktions- und aufschlussreich auf die Schliche gekommen.
    Die Themen sind sehr aktuell, und man kann es sich ohne weiteres vorstellen, dass die heutigen Entwicklungen genau so enden, wie es in diesem Roman dargestellt wurde.
    Im Roman sind hier und dort paar russische Begriffe eingepflegt worden, insg. vermittelt das Ganze die den Eindruck, dass Russland ein fester Bestandteil des Lebens in Europa in der Zukunft ist. Von der heutigen Politik der Ausgrenzung und leitmedial gebastelter Entfremdung keine Spur. In Zukunft werden sie es wohl besser machen, bleibt zumindest zu hoffen.
    Die Figuren sind überzeugend: Kinder, bzw. die Ergebnisse ihrer Zeit, können prima die Handlung vorantreiben, ohne dass es langweilig wird. Etwas Coolness und Abgeklärtheit passten da ganz gut.
    Den Schreibstil fand ich sehr gut, die Sprache knapp und aussagestark. All die Erklärungen, wovon es etliche gibt, da die ganze Welt der Zukunft vermittelt werden soll, plus die üblichen Stoffwiederholungen, sind geschickt „versteckt“ worden, ohne dass die Handlung groß stockt oder man sich zu langweilen anfängt.
    Für den Roman gibt es 5 Sterne. Ich bin da echt beeindruckt! Hut ab!

    Einzig für die Interpretationen des Sprechers konnte ich mich nicht begeistern. Ich kenne ihn aus den Krimis aus Südfrankreich. Da hatte ich keine Probleme, so konnte ich nicht ahnen, dass ich hier welche bekomme. Zu überzeichnet war es mir insg. Zu viele Klischees (Wenn sich zwei schwule Männer unterhalten, der eine „muss unbedingt“ sehr damenhaft klingen), zu oft die unnötigen Spielereien mit der Stimme (rauf, runter, wieder rauf am Ende eines Nebensatzes oder einer Frage), die sich das Ganze gekünstelt anhören ließen und mir den Spaß am Hören vermiest haben. Zudem kamen paar fremdsprachigen Begriffe, die man nur mit viel Kombinationsgabe und Fantasie entziffern kann. Paarmal wollte ich abbrechen. Aber ich war neugierig, wie die Geschichte weiterging, also gab es immer neue Versuche. Und so habe ich doch noch zu Ende gehört, was mich auch sehr freut. In der zweiten Hälfte wurde es etwas erträglicher, weniger Spielereien, einfach ganz normal gelesen, dann ging es auch.

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