Max Heller - 4 - Roter Rabe (Hörbuch (Download))

 
 
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Frühsommer, Dresden 1951: Max Hellers neuer Fall ist äußerst mysteriös. Zwei wegen Spionageverdachts inhaftierte Zeugen Jehovas haben sich in ihrer Zelle das Leben genommen. Aber war es wirklich Selbstmord? Auch ein anderer Fall hält Heller in Atem: Er soll...
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Kommentare zu "Max Heller - 4 - Roter Rabe"
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  • 5 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 11.03.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Max Heller kämpft in Dresden im Jahr 1951 an mehreren Fronten. Ein scheinbarer Selbstmord von zwei Zeugen Jehovas in Polizeigewahrsam weckt Hellers Neugierde, als der frisch erholt von seinem Familienurlaub mit seiner Frau Karin und der Tochter Anni zurückkehrt.

    Schnell merkt Heller, das hinter dem Tod mehr zu stecken scheint und beginnt zu ermitteln. Die Russen schieben ihm schnell einen Riegel vor, stehen die Toten doch im Verdacht, Spione gewesen zu sein.

    Karin erhält die Reiseerlaubnis nach Westdeutschland und so muss Heller gleichzeitig auch noch sein Familienleben organisieren. Nachts meldet sich unverhofft ein alter russischer Weggefährte, der Heller klar macht, dass er hier in ein Wespennest aus Spionage, Attentätern und Menschen übelster Sorte gestochen hat.

    Alles deutet auf einen übermächtigen Spion der Amerikaner hin, die mit ihrem „Roten Raben“ den Russen und natürlich auch der DDR den Kampf ansagen.

    Als in Dresden der Schmuggel mit Uranerz auffliegt, sehen Werner und Peter, seine Assistenten einen Zusammenhang, doch beide verschwinden darauf hin spurlos.

    Heller ist sich nach weiteren Toten, einem jugendlichen Schmugglerpärchen und mysteriösen Zeitungsannoncen nicht mehr sicher, wer hier der eigentliche Strippenzieher ist. Der verlorene Krieg, das spurlose Verschwinden seiner Mitarbeiter und der Auftritt mehrerer Geheimdienste machen es ihm in seinen Ermittlungen nicht leicht.

    Als zuhause plötzlich alles aus den Fugen gerät und Karin im Westen verschollen bleibt, beginnt Heller, den Fall mit ganz anderen Augen zu betrachten.

    Frank Goldammer hat mit Max Heller eine spannende Krimireihe rund um das Ende des zweiten Weltkrieges in Dresden geschaffen. Max Heller ist so begnadet anständig, das Konfrontationen mit ehemaligen Kriegstreibern, dem treibenden und tonangebenden KGB sowie den Menschen in seiner Umgebung nicht ausbleiben. Man befindet sich mit Max und seiner Familie stets in dem Zwiespalt der Trennung Deutschlands. Auf der einen Seite der aufblühende Westen und auf der anderen Seite das leidgeplagte von den Russen kontrollierte Volk des Ostens.

    Ein würdiger vierter Teil!

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 10.02.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Roter Rabe - Frank Goldammer


    Roter Rabe
    Krimi
    DAV - Der Audio Verlag
    Hörbuch
    erschienen am 21. Dezember 2018
    Autor: Frank Goldammer
    Sprecher: Heikko Deutschmann
    ISBN 978-3-7424-0643-9
    ungekürzte Lesung 1 mp3-CD
    Laufzeit ca. 11 h 15 min




    Roter Rabe ist der vierte Teil einer Krimiserie um den Oberkommissar Max Heller.
    Der Krimi spielt im Jahr 1951 in Dresden.
    Max Heller kommt gerade mit seiner Frau Karin und ihrer gemeinsamen Pflegetochter Anni aus dem Urlaub, als sein Leben buchstäblich auf den Kopf gestellt wird: Max Heller ermittelt in einem Fall, in dem es um den Schmuggel von Uranerz geht. Da werden zwei Zeugen Jehovas des Spionageverdachts wegen verhaftet. Beide findet man am nächsten Tag tot in ihren Zellen; Alles weist auf einen Selbstmord. Eigenartig ist nur, dass beide auf eben genau dieselbe Art und Weise tot in ihrer Zelle liegen.

    Zeitgleich taucht sein alter Freund Alexej Saizev wieder auf. Dieser arbeitet mittlerweile beim KGB. Sein Verhalten allerdings gibt Max Heller Rätsel auf.

    Max Heller weiß schon bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Auch privat geht es nicht wie gewohnt zu:
    Karin ist zu ihrem Sohn nach Köln gereist und Max muss sich um Anni kümmern. Und eigentlich sollte er sich auch um Frau Marquart kümmern, die sonst ein Auge auf Anni hat, denn diese kann sich in letzter Zeit an immer weniger Ereignisse aus jüngster Vergangenheit erinnern. Gut, dass plötzlich eine entfernte Verwandte von Frau Marquart auftaucht. Max Heller sieht das allerdings mit gemischten Gefühlen.


    Meine Meinung

    Anfangs lerne ich Max Heller kennen. Dabei bedarf es keiner großen Erklärungen oder Rückblenden, und dass, obwohl dieses schon der vierte Fall des Ermittlers ist - und mein erster.
    Einzig die genauen Familienverhältnisse und das Zusammenleben mit Frau Marquart musste ich nach und nach ergründen. - Das brachte aber der Stimmung beim Lesen keinen Abbruch.

    Ich kann also guten Gewissens behaupten, dass man auch mit diesem vierten Fall von Max Heller beginnen kann. Sinn macht aber - gerade wegen der persönlichen Entwicklung -, sich die Reihe von Anfang an zu Gemüte zu führen.

    Dabei geht es in diesem Krimi alles andere als gemütlich zu. Während ich anfangs noch die Charaktere kennenlerne und mit der Geschichte warm werde, spitzen sich die Ereignisse bereits zu und umso mehr ich von der Geschichte höre, umso weniger kann ich die Geschichte auf- bzw. anhalten. Ab einem gewissen Punkt will ich nur noch erfahren, wie all die fein gesponnenen Fäden zusammengeführt werden.

    Die Geschichte spielt im Jahr 1951 in der DDR. Für mich klingen die Umstände sehr stimmig. Auch die Charaktere und die beschriebenen Abläufe werden authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Eine gute Wahl ist zudem der Hörbuchsprecher: Heikko Deutschmann.
    In seiner Stimme finde ich alles, was zu diesem Kriminalfall meiner Meinung nach gehört. Die Klangfarbe ist dunkel und klingt warm an den Stellen im Buch, in dem Max Hellers Wohlbefinden ausgedrückt wird. Ohne die Stimme zu verstellen, wird die Klangfarbe geringfügig und doch hörbar höher, wenn die Spannung in der Geschichte zunimmt und ich als Hörer aufmerksam lauschen sollte.


    Sven Stricker hat bei diesem Hörbuch Regie geführt.
    Sven Stricker arbeitet seit 2001 als freier Wortregisseur und hat 10 Jahre später sein erstes selbst erdachtes Hörspiel herausgegeben. 2013 folgte sein erster Roman. Momentan befindet sich Sven Stricker mit Sörensen fängt Feuer auf Lesereise.








    Bleibt mir noch, den Autoren von Roter Rabe vorzustellen: Frank Goldammer lebt in Dresden und so sind seine Romane um Max Heller sozusagen ein "Heimspiel", denn in Dresden kennt er sich bestens aus. Vertraut ist er zudem mit der Geschichte der Stadt, und dass, obwohl er selbst noch gar nicht so lange lebt. Frank Goldammer ist 1975 geboren, kennt die Stadt Dresden aber von klein auf.
    Sein Autorenleben ist dafür nicht in der Berufswahl begründet: Frank Goldammer ist gelernter Maler- und Lackierermeister, begann aber beinahe zeitgleich zu schreiben und verlegte seinen ersten Roman im Eigenverlag.

    Mit seinem neu erscheinenden Werk Großes Sommertheater wird er zu Gast auf der Leipziger Buchmesse sein.

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