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Natalja Iwanowa - 1 - Tod in Weissen Nächten (Hörbuch (Download))

Sankt-Petersburg-Krimi
 
 
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Eine junge Frau, verschwunden im Halblicht der Weißen Nächte von Sankt Petersburg

Kommissarin Natalja Iwanowa, ebenso bekannt für ihre Integrität wie für ihre scharfe Zunge, wird beauftragt, dem Verschwinden einer schwedischen Studentin nachzugehen. Ihr...
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Kommentare zu "Natalja Iwanowa - 1 - Tod in Weissen Nächten"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 01.10.2021

    In Sankt Petersburg ist eine schwedische Studentin verschwunden. Entführung? Erpressung? Mord? Alles ist sehr rätselhaft. Hauptmann Natalja Iwanowa soll den Fall aufklären, aber schon bald werden ihr nicht nur Steine in den Weg gelegt, sondern sie gerät selbst immer mehr in den Fokus des russischen Inlandgeheimdienstes mit Gefahr für sich und ihre Familie.
    Der Kriminalfall und seine Auflösung ist sehr ideenreich angelegt und kann den Leser fesseln. Mindestens ebenso spannend erscheinen die Lebensverhältnisse im Umfeld der sympathischen, kompromisslos unbestechlichen Ermittlerin. Wohin man sieht: Gewalt, Alkoholismus, Kriminalität. Doch ebenso erschreckend ist, dass man für alles und jedes jemanden bestechen muss, um irgendeine Bescheinigung zu erhalten oder damit der Sohn Abitur machen kann... im Prinzip erfordert jede Tätigkeit ein extra Handgeld.
    Dieses düstere Bild des russischen Alltags hat mich schockiert. Deswegen habe ich den Autor gegoogelt und festgestellt, dass es nicht ein gebürtiger Russe ist, sondern ein Brite. So bleibt mir die Hoffnung, dass er vielleicht nicht ganz vertraut mit Gegebenheiten ist.
    Natalja Iwanowa verschmilzt mit der Sprecherin Sabine Swoboda zu einer Person. Hier wurde wirklich eine gute Wahl getroffen.
    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 22.08.2021

    Wenn Korruption das ganze Land durchzieht

    In Sankt Petersburg verschwindet eine reiche, schwedische Studentin. Hauptmann Natalja Iwanowa bekommt die Ermittlungen in diesem Fall übertragen.

    Zu Beginn ist es mir sehr schwer gefallen, einen Zugang zu dem Krimi zu finden. Die russische Denk- und Lebensweise unterscheidet sich doch sehr von meinem Leben in Deutschland. Die Hierarchien sind sehr ausgeprägt. Bestechung ist in allen Bereichen des Lebens an der Tagesordnung. Egal, ob es um den Kauf von Parmesankäse zum Abendessen oder um den Studienplatz des Sohnes geht. Ohne ein wenig Schmiergeld geht gar nichts. Ausländerfeindlichkeit scheint ein fester Bestandteil des Denkens der Bevölkerung zu sein. Und natürlich kann auch nicht einfach ohne Probleme ermittelt werden. Oft sind Tricks und Taktieren gefragt, um überhaupt in der Fallbearbeitung weiterzukommen. Immer wieder soll Natalja Iwanowa ihre Untersuchungen einstellen – mal wird ihr Bestechungsgeld angeboten, dann erfährt sie rohe Gewalt und dann wieder wird sie eingeschüchtert.

    Die Figuren wirken auf mich alle sehr kühl und distanziert. Warme, lebensfrohe Personen habe ich vergeblich gesucht. Doch die Darstellung der Figuren passt sehr gut in das Setting des Buches. Denn das Leben in Sankt Petersburg wirkt hart und grau und nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Trotzdem wächst mir die Ermittlerin im Laufe der Geschichte ans Herz und ihr Mann Michail, der Ermittler in derselben Abteilung wie Natalja ist, ebenfalls.

    Bereits der Prolog des Buches ist spannend und endet mit einem Cliffhanger. Ebenfalls mit einem Cliffhanger endet die Szene, in der die Studentin Zena Dahl verschwindet. Die Auflösung des Falles bietet für mich als versierte Krimileserin nur wenige Überraschungen. Trotzdem wollte ich wissen, was genau nach dem Prolog passiert ist und was der Entführer mit Zena angestellt hat. Zudem ist die Schilderung, wie das Land und die Leute funktionieren und die Ermittlungen von allen Seiten behindert werden, sehr unterhaltsam und spannend. Die Kriminalermittlerin Hauptmann Natalja Iwanowa gerät zwischen alle Fronten und muss zum Teil erhebliche Gewalt ertragen. Insgesamt sind der Staat und die Staatsgewalt ebenso gewalttätig und korrupt wie die Verbrecher. Der Unterschied ist, dass die Staatsbediensteten mit ihren Machenschaften davonkommen, die Verbrecher nicht unbedingt.

    Die Sprecherin Sabine Swoboda ist für das Buch sehr gut gewählt worden. Die Stimme und ihre Art zu lesen passen perfekt zum Inhalt. Sie bringt die Atmosphäre der Stadt und des Lebens der Bevölkerung sehr gut rüber. Außerdem verkörpert sie mit ihrer Stimme hervorragend die Ermittlerin Natalja Iwanowa. Sie haucht ihr Leben ein und bringt sie uns nahe.

    Fazit: ein spannender Krimi, der das Lebensgefühl von Sankt Petersburg super vermittelt, gelesen von einer perfekt passenden Sprecherin. Mehr kann man nicht von einem Krimi verlangen.

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