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Sieben Tage Mo (Hörbuch (Download))

 
 
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Das neue Kinderhörbuch von Oliver Scherz

Mo ist Mo. Unberechenbar und unaufhaltsam. Er macht, was er will, und sagt, was ihm in den Kopf kommt. Mit ihm kann man Verrücktes erleben. Und manchmal wäre Karl gern so wie er, so sorglos, so ungehemmt. Oft aber...
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Kommentare zu "Sieben Tage Mo"
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  • 5 Sterne

    Tanja W., 29.03.2024

    Als Hörbuch bewertet

    „Sieben Tage Mo“ von Oliver Scherz ist ein berührendes und humorvolles Kinderbuch über die Geschwisterbeziehung zwischen dem 12-jährigen Karl und seinem geistig behinderten Bruder Mo. Das Hörbuch, gelesen von Jens Wawrczeck, fängt die emotionale Tiefe der Geschichte gekonnt ein und bringt die Zuhörer zum Lachen und Nachdenken.

    Die Geschichte ist warmherzig und humorvoll erzählt, ohne dabei die Herausforderungen, die mit der Behinderung von Mo verbunden sind, zu beschönigen. Sie zeigt, wie wichtig Geschwisterliebe ist und wie man mit seinen Ängsten und Zweifeln umgehen kann.

    Die Aufgabe, auf seinen Bruder aufzupassen, ist für Karl ist nicht immer einfach, denn Mo ist unberechenbar und stört oft Karls Pläne.
    Die Erzählung aus der Perspektive von Karl ist voller Wärme und Leichtigkeit, gleichzeitig aber auch voller Tiefgang. Die Herausforderungen, aber auch die Freuden einer Geschwisterbeziehung mit einem behinderten Bruder werden auf sehr ehrliche Weise dargestellt.

    Jens Wawrczeck liest die Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen und variiert seine Stimme gekonnt, um den unterschiedlichen Charakteren Leben einzuhauchen. So wird Karl als ängstlicher, aber verantwortungsbewusster Junge dargestellt, während Mo als fröhlicher und spontaner Charakter erscheint.

    "Sieben Tage Mo" ist ein tolles Hörbuch für Kinder und Erwachsene, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Es ist eine Geschichte über die Liebe zwischen Geschwistern, über Verantwortung und die Kraft, die man in sich selbst finden kann.

    Das Cover ist schön anzusehen, die Illustration von Mo und Karl vor einem gelben Sonnenhimmel drückt sowohl die Zuneigung der Brüder als auch Karls Sorgen auf subtile Weise aus.

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  • 2 Sterne

    Jane B., 09.04.2024

    Als eBook bewertet

    Auf dieses Kinderbuch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Ich war gespannt, wie der Autor diese besondere Situation in ein Buch für 11-Jährige packt.

    Im Endeffekt bleibe ich zwiegespalten zurück.

    Oliver Scherz versucht, aufzuzeigen, mit welchen Problemen Familien(angehörige) von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu kämpfen haben. Im Fokus steht hier der 12-Jährige Karl, aus dessen Sicht wir die Geschichte hautnah miterleben.

    Es gibt schöne Momente und Momente, in denen Karl sich seinen Bruder wegwünscht - völlig normal.
    Dies wird behutsam und authentisch angegangen und Lesende bekommen einen tiefen Einblick in sein Seelenleben.

    Ebenso wird dargestellt, wie das Umfeld auf Mo (und seinen Bruder) reagiert. Gegebenheiten, von denen Betroffene sicherlich ein Lied singen können.

    Und doch gibt es Passagen, die mich arg stören.

    Ja, es ist wichtig, auf Menschen wie Karl und Mo aufmerksam zu machen. Beide Parteien haben mit ihren Problemen zu kämpfen. Beide MÜSSEN gesehen werden!
    Aber ich kann einfach nicht damit mitgehen, dass ein 12-Jähriger so viel Verantwortung für seinen behinderten Bruder übernehmen muss!
    Das ist in meinen Augen eine Verletzung der Aufsichtspflicht der Eltern! Da zählt auch nicht, dass beide arbeiten müssen, um ein Haus abzubezahlen. Dann muss ich das eben anders regeln können. Zumal Mo auf eine Förderschule geht und ich nicht verstehe, warum er dies nicht ganztags tut.
    Sicher, es gibt Ausnahmen. Tage, an denen die Betreuung plötzlich wegfällt. Aber für Karl war es ALLTAG! Vor allem in einem Alter, in dem er vom Kind zum Jugendlichen wird und mit sich selbst genug zu tun hat.

    Dass Karl eigene Bedürfnisse hat und diese von seinen Eltern nicht gesehen werden, war wieder ein Punkt, der super umgesetzt wurde.

    Ich hätte mir eine andere, realistischere Familiensituation gewünscht. Karl wurde zu viel aufgetragen und völlig überfordert. Dass er nicht schon längst zusammengebrochen ist, grenzt an ein Wunder. Und dass sich noch niemand beim Jugendamt beschwert hat, noch viel mehr. Mo ist ein Kind mit besonderen Bedürfnissen und diese müssen entsprechend begleitet werden - von Erwachsenen! Egal, ob es die Eltern oder andere Erwachsene sind. Auf keinen Fall ein 12-Jähriger Zwillingsbruder.

    Wenn der Autor sich mit wirklich betroffenen Familien ausgetauscht und dies zu einer Geschichte gemacht hätte, hätte dies ein Glanzprojekt werden können. So ist es in meinen Augen nur ein „gewollt und nicht gekonnt“.

    ©2024 Mademoiselle Cake

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