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Das Tor zur Welt - 1 - Träume

 
 
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Stadt der Tränen, Stadt der Träume - die Hamburger Auswandererhallen. Die neue dramatische Saga vor einzigartiger Kulisse von Bestsellerautorin Miriam Georg!
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Bestellnummer: 140644964

Hörbuch (CD) 16.95
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Kommentare zu "Das Tor zur Welt - 1 - Träume"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 19.07.2022

    Die kleine Ava lebt bei Pflegeeltern, das Geld ist immer knapp und das wenige lässt der Vater viel zu oft durch seine durstige Kehle rinnen. Die Familie entschließt sich wie so viele in dieser Zeit, nach Amerika auszuwandern. Sie sind schon in Hamburg, als die Cholera wütet und Ava von allen im Stich gelassen wird. Als gerade mal 14jährige hilft sie in den Auswandererhallen, um sich die Überfahrt leisten zu können. Ava trifft in diesen Hallen auf Claire, die aus ganz anderen Gründen hier arbeitet. Zunächst begegnen sie sich eher distanziert, werden aber im Laufe der Zeit zu Freundinnen.

    „Das Tor zur Welt - Träume“ ist der erste Teil der Saga um die Hamburger Auswandererstadt. In den Auswandererhallen warten sie auf ihre Schiffe, haben alles zurückgelassen in der Erwartung auf ein besseres Leben.

    Im Wechsel erfahren wir aus der Sicht von Ava und aus der von Claire, was sie hierher geführt hat und wie sich ihr Alltag gestaltet. Während Ava schon von klein auf mitarbeiten musste, sie oft hungrig war, hat Claire eher Luxusprobleme. Zwei ganz und gar unterschiedliche Charaktere bringt das Schicksal zusammen. Während Ava lernen muss, sich zu behaupten, erfährt Claire, dass ihre hochnäsige Art nicht zielführend ist. Nicht nur diese beiden Figuren sind sehr authentisch und lebendig dargestellt, das Warten in den Auswanderungshallen ist ein kurzweiliges, stets glaubhaft dargestelltes Lese- bzw. Hörvergnügen.

    Miriam Georg schafft es spielend, ihre Leser in diese Auswanderungshallen mitzunehmen, sie mit ihrem eingängigen Schreibstil regelrecht zu fesseln. Es gab sie schon immer, die Gutgläubigen und diejenigen, die dies für sich auszunutzen wussten. Die Not der einen bringt den anderen Gewinn, man muss nur dementsprechend skrupellos sein.

    Tanja Fornaro, die Sprecherin, hat mich in diese so andere Welt entführt, hat Ava und Claire ihre ganz persönliche Note gegeben, aber auch die anderen Figuren – egal ob Mann oder Frau - waren gut unterscheidbar. Die so ganz eigene Stimmung in solch einer Ausnahmesituation ist in all ihren Nuancen spürbar, ich habe mit ihnen allen mitgefiebert oder sie verdammt.

    Die TRÄUME von Ava und Claire wandeln sich in HOFFNUNG, auch wenn es noch dauert. Den zweiten Teil der Auswanderstadt-Saga werde ich mir nicht entgehen lassen. TRÄUME waren ein Hörgenuss, sehr lesens- bzw. hörenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 12.07.2022

    Dieses Hörbuch ist ein wahrer Ohrenschmaus. Eine großartige Geschichte, die einen zutiefst berührt und noch lange darüber nachdenken lässt.
    Es ist für mich das 1.Buch von Miriam Georg und ich freu mich sehr, dass ich es hören durfte. Sie hat die beiden Frauen, Ava und Claire so großartig umschrieben, charakterlich so grundverschieden, aus zwei völlig anderen Welten und doch haben mich beide auf ihre Weise beeindruckt. Wie beide Welten zusammenfließen und aufeinandertreffen ist unverhofft und genial gemacht. Je mehr man ihre Geschichte hört, desto überraschter ist man und auch wenn gerade Claire anfangs sehr hochnäsig, verwöhnt und arrogant wirkt, hat man im Laufe der Zeit doch Verständnis für sie und die damaligen Ansprüche an die höhere Gesellschaft. Beide müssen auf ihre Weise schlimmes durchmachen, was beide prägt. Ava hingegen ist von Anfang an eine fleißige, liebenswerte Träumerin, der viel abverlangt wird und sich den Umständen anpasst, auch wenn es ihr schwerfällt, aber immer mit dem Ziel, eines Tages ihren Traum wahrzumachen und ihre Eltern zu suchen.
    Der Titel TRÄUME passt daher bei beiden sehr gut, weil sie beide aus ihrer Situation ausbrechen möchten.
    Raffiniert finde ich, dass bei beiden Frauen aus der Erzählerperspektive berichtet wird, während zwischendurch eine weitere Frau ihre Erlebnisse sowohl im Prolog als auch zwischendurch aus der persönlichen Sicht erzählt und man erst am Ende erfährt, um wen es sich dreht und das hat allem nochmal eine ganz andere Richtung gegeben und zusätzliche Spannung erzeugt.
    Die Erzählerin Tanja Fornaro hat jeden einzelnen Moment, jede Person so lebhaft, authentisch und mit den jeweiligen Stimmungen rübergebracht, dass es sich anfühlte, als würde sie den Hörer mit in die Geschichte einbinden. Sie hat alle Emotionen, die Dramatik, Spannung und Hoffnungsfunken perfekt transportiert, so dass ich mich schon sehr auf den 2.Teil freue und nur sagen kann: Dieses Hörbuch gehört zu den Favoriten dieses Jahr und ist ein außergewöhnlicher Hörgenuss, der die traurige Geschichte der Auswanderer in Hamburg als "Stadt der Tränen" ausgezeichnet festhält und nicht mehr vergessen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 19.07.2022

    Im Alten Land arbeitet Ava von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang hart und das seit ihre Eltern ohne sie ins gelobte Land, dem Versprechen sie nachzuholen, aufgebrochen sind. Doch das ist Jahre her. Auch wenn das Leben als Moorbauern beschwerlich ist, hat sie doch in Mette eine gute neue Mutter gefunden, bis auch diese mit Mann, Ava und leiblicher Tochter Else nach Hamburg aufbrechen. Die Beschreibungen des kargen Lebens der Moorbauernfamilie de Buur sind mir unter die Haut gegangen. Welch karges Leben diese Moorbauern doch hatten – zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Doch die Entscheidung den Hof zu verkaufen und irgendwo anders neu anzufangen, bringt für alle weitreichende Folgen…
    Auf der anderen Seite lernt der Leser die arrogante, selbstherrliche Tochter von Agatha Conrad, Claire Conrad, kennen. In deren Haushalt spielt Geld keine Rolle, man hat es. Allerdings hat Agatha als Witwe arge Schwierigkeiten Claires Temperament in geordnete Bahnen zu lenken. Sympathie konnte ich ihr gegenüber nicht empfinden. Allerdings gelingt es Ava, als die beiden sich in Hamburg in der Aussiedlerstadt kennenlernen, ihren menschlichen Kern zu berühren. Beide werden so etwas wie Freundinnen. Mit der Geschichte dieser beiden Frauen habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und da die Autorin am Ende noch ein tiefes Geheimnis angedeutet hat bei dem ich sofort in Spekulationen verfallen bin, freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

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