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Lübbe Audio - Der Mann, der Sherlock Holmes tötete,6 Audio-CD

 
 
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Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht sich Arthur Conan Doyle selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an...
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Hörbuch (CD) 12.40
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Kommentar zu "Lübbe Audio - Der Mann, der Sherlock Holmes tötete,6 Audio-CD"
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    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 04.04.2019

    Altersempfehlung des Verlags ist ab 16 Jahren.

    Beschreibung:

    Drei tote Mädchen und keinen scheint es zu interessieren. Also macht sich Arthur Conan Doyle selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Dies führt ihn in die dunkelsten Ecken Londons. Sein Freund Bram Stoker steht ihm dabei zur Seite und motiviert ihn weiter zu machen. Etwa hundert Jahre später scheint das verschwundene Tagebuch von Conan Doyle, aus genau dieser Zeit, wieder aufgetaucht zu sein. Doch plötzlich gibt es einen Todesfall unter den berühmten Sherlockianern. Inwiefern hängen diese Fälle zusammen? Was ist damals wirklich passiert?

    Meinung:

    Trotz der gekürzten Lesung hatte ich gefühlt keinerlei Einbußen am Hörvergnügen. David Nathan hat wie so oft ganze Arbeit geleistet. Er brachte die Charaktere super rüber sowie die Geschichte selbst. Ich denke, dass ich hierzu gar nicht mehr sagen muss, da der Synchronsprechern von Johnny Depp unter den Hörbuch Fans eine der Bekanntesten ist.

    Die Geschichte gefiel mir sehr gut, wobei ich den Titel doch etwas fragwürdig finde. Natürlich gab es damals den großen Bruch als Arthur Conan Doyle seine Romanfigur sterben lies, aber gerade deswegen denke ich, dass der Titel etwas misslich gewählt wurde, denn er erweckte ihn ja auch wieder zum Leben. Also für alle, die der Titel abschreckt: Es geht in der Geschichte nur sekundär um Sherlock Holmes und primär um seinen Erschaffer selbst. Außerdem geht es eben um die Zeit zwischen dem Tag als Conan Doyle seine Kultfigur sterben lies und wieder belebte. Somit muss hier keiner Angst haben, dass er erneut getötet oder ihm sonstiges Leid zugefügt wird.

    Die Verstrickung der Zeiten von 1900 und dem Jahr 2014 ist Graham Moor meiner Ansicht nach sehr gut gelungen. Während sich im Jahr 2014 der junge Sherlockianer Harold daran macht das verschwundene Tagebuch zu finden, erfährt der Hörer zeitgleich was damals vorgefallen ist. Er bekommt also den Inhalt des Tagebuchs präsentiert, bevor der pseudo Detektiv davon erfährt. Schnell bekommt man den Eindruck, dass die Sherlockianer ihre Mitglieder nicht ohne Grund auswählen, denn es sind etliche Parallelen zwischen dem Meisterdetektiv und Harold zu erkennen, was die Geschichte umso unterhaltsamer macht. Das Wissen über die Geschichten von Sherlock Holmes ist für diese ebenfalls sehr von Vorteil. Doch auch Conan Doyle leistet ganze Arbeit. Mit seinem Freund Bram Stoker, dem Autor von Dracula, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Offensichtlich ersetzt dieser den "Watson" und das macht er ganz toll. Gleichzeitig ist auch Harold nicht auf sich allein gestellt, denn er hat die Journalistin Sarah an seiner Seite. Auf diesen vier Charakteren liegt der komplette Fokus. Alle weiteren bleiben etwas blass, was aber nicht tragisch ist, denn sie sind eben nur Nebencharaktere.

    Die Atmosphäre, gerade im viktorianischen London, hat der Autor ganz hervorragend gezaubert. Ganz im Sinne des alten Holmes. Im Gegenzug zu dem düsteren London aus dem Jahr 1900, als die Uhren noch ein wenig anders tickten, wird ebenso die Schnelllebigkeit des Jahres 2014 vermittelt. Alles wirkt gestresster, greller und neuzeitlicher. So konnte man sich stets gut in die jeweilige Zeit und Personen versetzten. Dennoch war es so, dass der Fall zur Zeit von Conan Doyle doch eher einem typischen Kriminalfall glich. Es wurde ermittelt, geforscht und ging gefühlt etwas schneller von statten, wodurch ein gewisses Tempo vorgelegt wurde. Die Arbeit des Sherlockianer  erinnerte vergleichsweise mehr an den alten Holmes. Erst mal hinsetzten und nachdenken. So bekam man etwas Luft zum Atmen und es kam ein gewisses nostalgisches Gefühl auf. Ich empfand dieses Konstrukt als gelungene und vor allem unterhaltsame Mischung.

    Zum Ende möchte ich eigentlich nur sagen, dass ich es als sehr gelungen empfand. Gerade die letzen Zeilen waren sehr bewegend und rundeten das ganz auf besondere Art ab.

    Fazit:

    Wer sich für eine Mischung aus typischem Krimi und Sherlock Holmes Ermittlungen begeistern kann, der ist hier ganz klar an der richtigen Stelle.

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