Die Eishexe, 2 MP3-CDs

Lesung. CD Standard Audio Format. Gekürzte Ausgabe. 900 Min.
 
 
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Kommentare zu "Die Eishexe, 2 MP3-CDs"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 09.02.2018 bei bewertet

    Kann mich (auch) nicht zum Fan machen

    Die kleine Linnea ist verschwunden – ihre Eltern dachten beide, sie sei beim jeweils anderen. Fjällbacka sucht den Schuldigen und bald sind die Bewohner sicher, das war einer der Flüchtlinge! Dass vor 30 Jahren schon einmal ein Kind spurlos verschwunden ist, das auf genau diesem Hof lebte, interessiert schon fast keinen mehr. Damals wurden zwei Mädchen verdächtigt, die zunächst sogar geständig waren. Nur Patrick Hedström und seine Frau Erika Falck, die schon lange an einer Recherche zum Fall vor 30 Jahren arbeitet, ahnen, dass eine alte Legende aus dem 17. Jahrhundert ein wichtiges Detail dieser Sache ist …

    Die drei Erzählebenen heute – vor 30 Jahren – 17. Jahrhundert laufen parallel nebeneinander. Noch dazu gibt es in der Gegenwart noch mehrere Stränge. Das ist üblich, gefällt mir aber immer weniger, je öfter ich es lese. Dass noch das brisante Thema der Flüchtlingssituation dazukommt, wird der Leser/Hörer hier arg gefordert. Zudem bringt diese Form der Erzählung mit sich, dass es extrem viele Personen und damit Namen gibt. Ein entspannter Genuss ist hier fast nicht möglich. Dadurch wirkt dieses (Hör-)Buch recht überfrachtet und bekommt Längen. Da ich mich auch mit den bisher von dieser Autorin gelesenen Büchern nicht so wirklich anfreunden konnte, wollte ich es diesmal mit der gehörten Version versuchen. Damit hatte ich bisher bei anderen (skandinavischen) Autoren schon gute Erfahrungen gemacht. Manche Bücher hören sich besser als sie sich lesen lassen. Doch leider hat dieser Versuch hier nicht wirklich gefruchtet.

    Trotz der sehr guten Arbeit der Sprecherin (Maria Hartmann) musste ich mich schon nach einem Viertel des Hörbuches zum Weiterhören zwingen.

    Auch wenn ich zumindest stellenweise erkenne, dass die Autorin wirklich ihr Handwerk versteht, reicht das nicht, um mehr als drei Sterne zu geben, denn zu viele Längen und zu viele unglaubwürdige Zufälle und Konstruktionen verderben mir die Freude daran extrem. Camilla Läckberg hat für meinen Geschmack einfach zu viele „kleine“ Themen in die Story mit reinpacken wollen. Im wahren Leben mag das so laufen, doch in einem Buch ist das schlicht eine Überfrachtung und schlägt schnell ins Negative um. Leider hat mich also auch dieser Band nicht zu einem Fan werden lassen und ich werde die Versuche nun endgültig aufgeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 22.01.2018

    In diesem Buch werden, ganz wie in anderen Camilla-Läckberg-Krimis, mehrere Handlungsstränge geschickt verwoben.
    Zunächst geht es um die kleine Nea, die verschwindet und tot aufgefunden wird. Sie ist vier Jahre alt und sofort weckt der Fall Erinnerungen an ein vierjähriges Mädchen, das vor vielen Jahre an genau der selben Stelle gefunden wurde. Damals wurden zwei junge Mädchen, Marie und Helen verhaftet und gestanden schließlich einen Mord. Zwar nahmen sie ihre Geständnisse zurück, doch sie gelten bei den meisten als Täterinnen.
    Es ist natürlich unwahrscheinlich, dass die heute erwachsenen Frauen auch die kleine Nea getötet haben. Die Dorfbewohner konzentrieren ihre Verdächtigungen auf die Ausländer, die in der Nähe in einem Flüchtlingsheim wohnen. Die Verwendung des Begriffs „Hexenjagd“ liegt hier nahe.
    In einem weiteren Erzählstrang wird der gleiche Ort beschrieben, allerdings im 17. Jahrhundert. Wir begleiten eine junge Magd, die es nicht leicht hat, auf ihrem Weg durch den Alltag. Auch zu dieser Zeit gibt es Hexenverfolgung und so schließt sich der Kreis, auch wenn das Ausmaß der Verbindungen erst am Ende klar wird.

    Ein tolles Buch, sehr gut geschrieben und mit einer geschickt konstruierten Geschichte. Maria Hartmann liest es fesselnd und mitreißend. Ich wurde in die Geschichte hineingezogen, die so nah an der aktuellen Situation ist, dass man sie fast für wahr halten könnte.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 12.03.2018 bei bewertet

    Mir hat der aktuelle Thriller von Camilla Läckberg recht gut gefallen. Auf drei Zeitebenen, von 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart verwebt sie sie die Geschichten von Menschen und begangenem Unrecht geschickt miteinander. 

    Alles beginnt in der Gegenwart mit dem Verschwinden der kleinen Linnea. Schnell sind in Fjällbacka zwei Frauen in Verdacht, die schon einmal vor Jahrzehnten ein Mädchen ermordet haben sollen. Die Geschichte entwickelt sich zwar anfangs recht langsam, allerdings zieht sie einen trotzdem schnell in den Sog der Ereignisse. Dazu kommt, dass Frau Läckberg sehr realitätsnah schreibt, die Flüchtlingskrise und der Umgang der Einwohner von Fjällbacka und Tannym spielt auch eine Rolle. 

    Maria Hartmanns Stimme war für mich zunächst unngewohnt sie klingt nach einer eher älteren Frau, allerdings ist ihr Vortrag keineswegs omahaft. Sie ist zwar keine Sprecherin die ihren Figuren je eine eigene Stimme gibt, akzentuiert aber trotzdem gut, so dass man beim Hören unangestrengt zwischen den Protagonisten differenzieren kann. 

    Alles in allem ein spannendes Stück Unterhaltung mit gesellschaftskritischen Anklängen. Empfehlenswert.

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