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Die Wolkenfischerin, 6 CDs

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Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass sie weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat - bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne...
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Kommentare zu "Die Wolkenfischerin, 6 CDs"
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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 09.02.2018

    Leichte Liebesgeschichte mit berührenden Momenten in toller Kulisse

    Claire Durants Lügenbilde gerät gehörig ins Wanken, als ihr Chef sie nach Paris schickt, um für den Leitartikel des neuen Kunstmagazins, für das er sie zur Chefredakteurin befördert hat, zu recherchieren. Wäre das alleine noch nicht das Problem, da im Verlag niemand ahnt, dass sie weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat, macht ihr aber der Hilferuf ihrer im Krankenhaus liegenden Mutter einen Strich durch die Rechnung. Diese muss sich dringend stationär erholen, willigt aber nur unter der Bedingung ein zu bleiben, wenn sich Claire in dieser Zeit um ihre gehörlose Schwester kümmert. Urlaub beantragen, Tante Valerie zur Vernissage schicken, mit deren Aufzeichnungen den Artikel schreiben, das könnte die ultimative Rettungsidee sein, wenn da nicht die Urlaubspläne ihres Chefs wären. Warum muss der ausgerechnet ins beschauliche Örtchen Moguériec, wo Clairs Elternhaus steht und ihre Schwester lebt, reisen? Nicht nur Claires Gefühle, sondern auch die Gastfreundschaft der Bewohner geraten heftig in Schieflage. Lügen haben einfach zu kurze Beine.


    Ich hatte zu Beginn leichte Anlaufschwierigkeiten. Die erste CD konnte mich erst gegen Ende einfangen, weil ich die Geschichte, anfangs in zwei Ebenen erzählt, die von Claire und einer Gwenaelle handeln, nicht so richtig einordnen konnte. Das mag beim Lesen vielleicht einfacher sein. Als sich diese beiden Handlungsstränge jedoch vereint haben und damit ein wichtiges Rätsel für mich gelöst war, hat mir die Geschichte immer mehr gefallen. Zahlreiche Szenen, gerade auch diejenigen, die ihr Verhältnis zu ihrer Schwester betreffen, haben mich unglaublich gerührt. Über die Entwicklungen in der eingeschworenen Dorfgemeinschaft oder auch über die Ideen und Einfälle ihrer Tante Valerie konnte ich viel schmunzeln. Die Liebesgeschichte ist mir ans Herz gegangen, auch wenn mir vielleicht nicht alles und jedes ganz glaubwürdig erschienen ist und ich nicht immer ganz verstanden habe, warum sich Claire lieber immer weiter in Lügen verstrickt, anstatt die Wahrheit zuzulassen.


    Claire war mir, auch wenn ich eigentlich Lügen verabscheue, von Anfang an sympathisch. Ein wenig konnte ich ihre ehrgeizigen Pläne, es im Leben auch als kleines Fischermädchen aus der Bretagne zu etwas zu bringen, schon auch nachvollziehen. Richtig begeistert war ich von ihrer Tante, ganz Grand Dame hat sie nicht nur beste Tricks auf Lager, sondern weiß auch wie sie dafür sorgt, dass es für alle passt. Ein Traum von einem Chef ist Sebastian Hellwig, wobei der wohl seine beste Kraft von Anfang an durch die rosarote Brille der Verliebtheit sieht und daher auch ihre Aktivitäten eher entschuldigen kann. Richtig berührt hat mich die gehörlose Schwester, für die ich mich zum Glück so freuen konnte. Gelungen fand ich auch die anderen Nebendarsteller gezeichnet, bei der Tratschtante und Friseurin im Dorf angefangen, bis hin zu Sascha, Claires rechte Hand im Verlag.


    Wirklich sehr gut hat mir das Lokalkolorit gefallen. Die Geschichte handelt kurze Zeit in Berlin, eine Weile in Paris und viel in der Bretagne und dessen ist man sich stets bewusst. Durch tolle Beschreibungen der Handlungsorte läuft die Reise fast wie in einem Film im Kopf ab. Der Einschlag, der durch die vorgelesenen französischen Begriffe entsteht, tut sein Übriges dazu, den Leser mit vor Ort zu nehmen.


    Die Sprecherin hat mich sowieso überzeugt und nicht nur aufgrund des gekonnten Spracheinschlags für manche Akteure überzeugt, sondern ich habe ihrer angenehmen Stimme auch generell sehr gerne gelauscht. Gefühlvoll, so wie ich mir Claire vorgestellt habe, trägt sie diese Geschichte vor, versteht es Stimmungen und Emotionen perfekt zu transportieren und hat auch für die verschiedenen Charaktere passende Stimmlagen parat. Katharina Schwarzmaier war sicher eine gute Wahl für diesen Roman.


    Erwähnen sollte man vielleicht auch, dass man auch als Hörer nicht auf die im Buch angehängten Rezepte verzichten muss, weil diese in einem Booklet beigefügt sind.


    Alles in allem ein romantisch, verträumter Roman, der gelungen in die Bretagne entführt, mit einer Liebesgeschichte natürlich auch ans Herz geht und zum Entspannen und vom Urlaub träumen sicher zu empfehlen ist. Trotz Anlaufschwierigkeiten und auch wenn nicht alles auf die Realitätswaage zu legen ist noch fünf Sterne deshalb von mir.

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  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia N., 05.02.2020 bei bewertet

    Dahinpätschernder Roman, der es leider nicht geschafft hat, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Es dauert sehr lang bis die beiden Handlungsstränge miteinander verwoben werden und auch dann bleiben die zwar sehr fein und ausdrucksstark gezeichneten Persönlichkeiten doch irgendwie farblos. Die Sprecherin müht sich, so gut sie kann, aber ich habe einfach schon besseres gehört.
    Trotzdem ein gut zu hörendes Buch, das Lust auf Frankreich bzw die Bretagne macht.

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