Hamburgs erste Kommissarinnen - 1 - Die stumme Tänzerin

 
 
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Hamburg 1928: Seit einem Jahr gibt es im Hamburger Stadthaus eine weibliche Kriminalpolizei unter Leitung der resoluten Josefine Erkens. Auch die freiheitsliebende Paula heuert dort an. Als eine Tänzerin ermordet und obszön entstellt wird, gelingt es...
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Hörbuch (CD) 20.60
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Kommentare zu "Hamburgs erste Kommissarinnen - 1 - Die stumme Tänzerin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Miriam S., 17.09.2021

    Spannender Krimi aus den „Goldenen Zwanzigern“ mit überraschendem Ende

    Ich bin auf das Hörbuch „Die stumme Tänzerin“ von Helga Glaesener aufmerksam geworden, weil ich Literatur fast nur noch höre, Krimis mag, ich das Titelbild sehr ansprechend fand und es mich vor allem gereizt hat, daß die Geschichte in einer mir ziemlich fremden Zeit spielt.

    Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 1928 und handelt von Paula, einer Sekretärin, die durch einen lustigen Zufall und ihre eigene Courage auf einmal bei der Polizei landet und gleich bei der Ermittlung in einem Mordfall mithelfen darf. Leider stellt sich bald heraus, daß ihre Familie darin verwickelt sein könnte ….

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, sie ist spannend und immer interessant.
    Alleine schon, wie es früher zuging … Paulas Eltern paßt es nicht, daß Paula bei der Polizei arbeitet, und als sie von alleine nicht kündigt, ruft ihr Vater mal eben ein hohes Polizeitier an, das er kennt, und kündigt für sie. Zum Glück kommt er damit nicht durch und Paula darf bleiben.

    Die Charaktere sind alle gut dargestellt, man kann sie sich bildlich vorstellen.
    Es sind viele interessante und individuelle Personen darunter.
    Schön der Zusammenhalt unter den Kollegen und Kolleginnen, nachdem es erste Startschwierigkeiten gab – die Zusammenarbeit mit „den Weibern“ kam zuerst bei den Männern nicht wirklich gut an, und dann hat Paula sich durch eigene Ungeschicklichkeiten auch noch bei ihren Kolleginnen in die Nesseln gesetzt.
    Aber das konnte sie wieder einrenken, und die Frauen konnten den Männern beweisen, daß sie „was auf dem Kasten haben“ und die Ermittlungen durch genaue Beobachtung und präzise Logik voranbringen.

    Was ich persönlich etwas überzogen fand, Paula nahm sich als „Neue“ und wohlgemerkt ohne jede Ausbildung doch recht viel raus und war teilweise wagemutiger, als gut für sie war.
    Und teilweise war sie auch (nett formuliert) recht gedankenlos, wenn sie in Gefahr schwebt, deshalb bei ihren Kolleginnen übernachten darf und dann ohne jede Information einfach eine Nacht weg bleibt.
    Aber das war vielleicht nötig, um die Geschichte voranzubringen :-)

    Das Ende hat mich dann wirklich vom Hocker gehauen, der Täter war jemand, den ich überhaupt nicht auf dem Radar hatte.
    Trotzdem war alles logisch und schlüssig erklärt und nachvollziehbar.
    Aber so soll ein guter Krimi ja sein.

    Was mir außer der hochwertigen Ausstattung der CD-Hülle sehr gut gefallen hat, war die Sprecherin – wieder einmal eine 1A-Leistung von Christiane Marx, die jederzeit den richtigen Ton trifft und Leben in die Geschichte bringt.
    Und auch sehr gut fand ich, daß jeder Track nur ungefähr 3 Minuten lang war.
    Super, wenn man gerade wenig Zeit zum Hören hat, dann schafft man immerhin zwischendurch mal 2 oder 3 Tracks, ohne daß man beim nächsten Mal erst einmal ein ganzes Stück nochmal hören muß, weil die Tracks so lang sind (ich kenne auch Hörbücher mit 10 Minuten-Tracklänge, schrecklich).

    Alles in allem ein super Krimi, der Spaß macht und einen mitfiebern läßt – und nebenbei gewinnt man noch viele interessante Einblicke in das Leben um 1928.
    Ich hoffe sehr, daß Frau Glaesener noch weitere Krimis mit Paula schreiben wird.
    Und ich möchte doch so gerne wissen, ob sie und ihr Kollege vielleicht irgendwann noch ein Paar werden – ein bißchen hat sich das schon abgezeichnet.

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  • 5 Sterne

    Detlef H., 06.09.2021

    Ein wahrer Hörgenuss

    In Hamburg wird in einer Kapelle auf dem Friedhof eine Frauenleiche gefunden, übel zugerichtet.
    Die Ermittlungen übernimmt Martin Broder.
    Gegen seine Überzeugung muss er die weibliche Kriminalpolizei an den Ermittlungen teilhaben lassen.
    Die Abteilung der Frauen bei der Polizei ist recht neu und muss sich erst noch etablieren.
    Paula Haydorn die neu als Sekretärin bei der Polizei arbeitet bekommt ihre Chance sich im Ermittlerteam zu bewähren.
    Paula stürzt sich voller Eifer in die Ermittlungen.
    Doch diese bringen sie in einen Gewissenskonflikt.

    „Die Stumme Tänzerin“ ist der erste Teil einer historischen Krimireihe von Helga Glaesener.
    Die Geschichte spielt 1928 in Hamburg
    Das Entstehen der weiblichen Polizei ist interessant mitzuerleben.
    Von den Männern werden die Frauen nicht respektiert. Man glaubt nicht an ihre Fähigkeiten.

    Die Protagonisten gefallen mir gut.
    Vor allem die junge Paula die ihren Weg finden muss.
    Sie setzt sich gegen den Willen ihrer Eltern durch und arbeitet bei der weiblichen Kriminalpolizei.
    Man merkt an ihrem Verhalten, dass sie noch recht jung und naiv ist aber mit mehr Erfahrung wird sich das geben.

    Auch der Fall ist spannend geschrieben.
    Ich habe lange gerätselt wer der Täter ist und lag bis zum Ende falsch.
    Das Ende war dann sehr überraschend für mich.

    Der Schreibstil von Helga Glaesener ist flüssig und gut verständlich.

    Ich habe die Hörbuchversion und möchte mich noch lobend über die Sprecherin Christiane Marx äußern.
    Sie hat der Geschichte und den Protagonisten Leben geschenkt.
    Es war ein Genuss zuzuhören.

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