Ich wollte nur Geschichten erzählen, MP3-CD

Mosaik der Fremde. Ungekürzte Lesung ca. 244 Min.
 
 
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Am 19. März 1971 landete in Frankfurt am Main das Flugzeug, das Rafik Schami nach Deutschland brachte. Die Entscheidung, seine Heimat Syrien zu verlassen, war ein Sprung ins kalte Wasser - und in die Freiheit. In Texten, die sich wie Mosaiksteine zu einem...
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Hörbuch (CD) 18.50
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Kommentare zu "Ich wollte nur Geschichten erzählen, MP3-CD"
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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 09.05.2018

    Ein Hörbuch der ganz besonderen Art. Mit der Kunst des Erzählens entwaffnet Rafik Schami jeden bösen Gedanken.

    Mit seiner Landung in Frankfurt im Jahr 1971 beginnt die Erzählung über sein bisheriges Leben. Auf der Flucht vor dem Regime und irgendwie auch vor einem kleinen Teil vor sich selbst begibt er sich nach Deutschland. Bepackt mit einem riesigen Stapel Papier, seinem wichtigsten Hab und Gut, gelingt es ihm nach und nach Fuß zu fassen in einem Land, was so völlig fremdartig und so ganz anders ist als seine Heimat Syrien.

    Als Exilautor erzählt er uns kleine Erlebnisse, seine Hoffnungen und seine nie endenden Träume von einer guten Welt, in der alle Menschen ein Daseinsrecht und das Recht auf wiedergewonnen Träume haben.

    Wer mehr Einblick hinter den so bekannten und doch so scheuen Autor erhalten will, hat sich genau richtig für dieses Hörbuch entschieden.

    Gelesen von Wolfgang Berger, gelingt es dem Verlag erneut, einem Autor eine passende Stimme zu verleihen, die uns auf das Schicksal vieler Menschen und auf deren Träume aufmerksam macht.

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  • 4 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 17.05.2018

    Wer hier Klatsch und Tratsch aus dem Hause Rafik Schami erwartet, wird enttäuscht sein. Wer hier allerdings einen tiefen Eindruck in die Gefühle, Ängste und Nöte dieses wunderbaren Geschichtenerzählers erfahren möchte, sollte dabeibleiben. Wie ein Puzzle fügt er die verschiedenen Bausteine seines bewegten Lebens zu einem Ganzen zusammen. Wir lernen ihn kennen, wie er sich bemüht seiner neuen und alten Heimat gleichwohl gerecht zu werden. Wir bekommen neben seinem anfänglichen Kampf mit den deutschen Gebräuchen und Einstellungen auch einen tiefen Einblick in die Gepflogenheiten der arabischen Kultur, den verschiedenen Religionen und Gewohnheiten. Vor allem aber lernen wir viel über Literatur und die Kunst des Schreibens an sich. Meine anfängliche Enttäuschung darüber, dass der Geschichtenerzähler Rafik Schami sein Buch nicht selbst spricht verschwand schnell, und ich kam gut mit dem Sprecher Wolfgang Berger zurecht. Lediglich schade fand ich, dass man als Hörer nicht die Illustrationen sehen kann, die wohl nach jedem Abschnitt im Buch abgebildet wurden.
    Rafik Schami ist ein unheimlich sympathischer und vor allem auch ehrgeiziger Mensch, den ich sehr bewundere und für den ich mir wünsche, dass es ihm noch lange so gut gehen und er uns noch viele Geschichten erzählen wird.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 14.05.2018

    Im Rahmen einer Lese- und Hörrunde durfte ich „Ich wollte nur Geschichten erzählen – Mosaik der Fremde“ von Rafik Schami als Hörbuch hören.

    Letztes Jahr hat mich der Autor mit seinem Buch „Sami und der Wunsch nach Freiheit“ völlig in seinen Bann gezogen und so war ich sehr neugierig auf „Ich wollte nur Geschichten erzählen“, in dem der Autor erstmals aus seinem Leben erzählt.

    Man könnte die Einblicke in das Leben, Wirken und den Werdegang von Herrn Schami durchaus als Biographie bezeichnen, aber gegen diesen Ausdruck wehrt sich der Autor schon gleich zu Beginn. Er möchte seine Texte als Mosaiksteine verstanden wissen, die ganz natürlich auch Lücken aufweisen und sich doch in ihrem Gesamtbild zu einem bunten Gemälde zusammenfügen. In dieses Verständnis passt der zweite Teil des Buchtitels „Mosaik der Fremde“.

    Ich fand den Blick in die Gedanken, Gefühle und Erlebnisse von Rafik Schami sehr spannend. Man erfährt viel über das Leben als Exilautor und über die Exilliteratur an sich, welche Herausforderungen, Ansprüche und auch Schwierigkeiten damit verbunden sind bzw. sein können.

    Wie ich es schon aus anderen Werken von Herrn Schami gewohnt bin, wechseln sich ernsthafte und kritische Themen, Gedanken mit heiteren und zuweilen komischen Erlebnissen ab.

    Das Hörbuch hat mich mit seiner Art des Vortrags stellenweise etwas überfordert. Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber gewisse Kapitel und Gedanken des Autors haben meine Geist angestupst und während meine Gedanken diese Anstösse weitergesponnen hat, war meine Aufmerksamkeit nicht mehr ganz bei dem Hörbuch. Deshalb werde ich mir wohl zum Hörbuch das Buch besorgen und den Mosaiksteinen noch öfter meine Aufmerksamkeit schenken.

    Von mir gibt es 4 Bewertungssterne!

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