Oliver von Bodenstein - 8 - Im Wald

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Atemberaubend spannend - der...

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Kommentare zu "Oliver von Bodenstein - 8 - Im Wald"
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  • 4 Sterne

    33 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch als Hörbuch angehört. Es war mit dem achten Fall mein erster Bodenstein / Kirchhoff Krimi.

    Oliver Bodensteins letzter Fall hat es in sich, eine Mann verbrennt in einem Wohnwagen im Wald. Bald darauf wird eine totkranke Frau im Hospiz ermordet. Was wussten beide Opfer, das so wichtig war, dass sie sterben mussten?

    Als die Indizien zu einem längst vergessenen Fall aus Bodensteins Kindheit und Umfeld führen, schweigt ein ganzens Dorf aus Angst vor der Schuld.

    Bodenstein gerät schnell an seine Grenzen, da er zu sehr in den Fall involviert ist und gibt die Leitung an seine junge Kollegin Pia Kirchhoff ab.

    Ich persönlich habe zwar schon Nele Neuhaus Romane gelesen, aber diese Krimiserie war mir neu. Umso interessanter fand ich diesen Teil. Man versteht die Handlung sehr gut und freundet sich schnell mit dem Ermittlerduo an, auch wenn das Beziehungsgeflecht im achten Fall natürlich schon weit fortgeschritten ist.

    Ich hatte manchmal Probleme das Beziehungsgeflecht der Dorfbewohner zu behalten und auch die vielen verschiedenen Namen und die Personen dazu fand ich etwas undurchsichtig. Aber das hat natürlich auch die Hörbuchversion ein bisschen erschwert und das mag beim Lesen besser sein.

    Den Fall an sich fand ich super. Im Endeffekt wurde so viel so lange Zeit verheimlicht und verschleiert und aus einem mobbing im kindlichen Alter entsteht immer mehr Unheil.

    Die Gefühle der Protagonisten sind sehr spannend und nachvollziehbar beschrieben und auch Oliver Bodensteins Zwickmühle als Ermittler und Beteiligter kann man verstehen.

    Die Ermittler finde ich sehr sympathisch und besonders als der Fall sich dann zuspitzt wird die Lektüre sehr spannend.

    Ich finde auch den langen Schluss sehr schön, in dem man noch sehr viel über die Beteiligten erfährt und wie sie ihr Leben nach der Verurteilung des Täters weiterleben. Ich mag Romane nicht, die unmittelbar mit dem Showdown und der Ergreifung des Täters enden und man sich den Rest selbst denken muss.

    Fazit: Ich habe mir gleich im Anschluss den ersten Teil bestellt und freue mich sehr mal wieder eine ganze Krimireihe entdeckt zu haben, von der ich jetzt mehrere Bände lesen oder hören kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Im Wald ist der achte Band der Krimi-Reihe um das Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Sander, ehemals Kirchhoff.

    Die Krimi-Reihe spielt im Taunus und der achte Band handelt von den Bewohnern des kleinen Ortes Ruppertshain und dem nahegelegenen Wald. Die Protagonisten durchlaufen in den Bänden eine eigene Entwicklung, die für sich schon spannend erscheint. Im Wald ist für mich das erste Lesevergnügen der Reihe und ich bin sehr von der Entwicklung innerhalb des Romans als auch der verschiedenen Charaktere angetan. Durch gezielte Rückblenden ist das leicht nachzuvollziehen.







    Oliver von Bodenstein wird mit einem Erlebnis aus seiner Kindheit konfrontiert. Nachdem eines Nachts ein Wohnwagen in Flammen aufgeht, in dem ein Mann ums Leben gekommen ist und kurze Zeit später eine alte Frau im Hospiz ermordet wird, deuten die Spuren auf einen Fall von vor vierzig Jahren hin. Damals verschwand ein Junge spurlos. Und mit ihm ein zahmer Fuchs. Beide waren treue Wegbegleiter von Oliver von Bodenstein - bis zu diesem Tag im Sommer 1972.

    Der Schreibstil ist klug und gewitzt. Bereits nach kurzer Zeit mag ich das Buch schon nicht mehr aus der Hand legen.



    "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis." ... "Oder auf Hessisch: Lebbe geht weiter!" - Seite 104



    Mir gefällt, dass in der Geschichte auch mal mit Dialekt gesprochen wird. Diese Stellen im Buch lese ich gern laut, um noch mehr ein Gespür dafür zu bekommen. Mit der Aussprache geht auch ein gewisses Gefühl an Mentalität einher. Das ist spannend zu erfahren.

    In der Geschichte gibt es eine Vielzahl an Charakteren und ich muss konzentriert lesen, um bei den Freundschafts- und Verwandtschaftsverhältnissen innerhalb des Ortes auf dem Laufenden zu bleiben. Schließlich geht es hier um rund 40 Jahre Dorfgeschichte die erzählt werden will.

    Ich könnte es mir einfach machen und in dem der Geschichte vorangestellten Namensverzeichnis nachsehen, doch ich merke mir die Namen und die Beziehungen der Charaktere zueinander lieber.

    Und so lerne ich nach und nach die Dorfbewohner kennen und mag mir gar nicht vorstellen, dass unter ihnen ein Mörder weilen sollte. Mit dem Fortgang der Geschichte und der Ermittlungen wird das Netz immer enger um eine Handvoll Personen geschnürt und findet zuletzt ihren Höhepunkt. Ich bin begeistert, wie so viel Spannung in dem 560 Seiten starken Buch gehalten und schlussendlich sogar gesteigert werden kann.

    Realistisch wirkt die Geschichte vor allem durch zeitgeschichtliche Gegebenheiten wie beispielsweise der Verkehr zur Frankfurter Buchmesse oder ein eingewobenes geschichtliches Ereignis wie die Festnahme der Terroristin Ulrike Meinhof. Das rundet das Geschehen im Buch ab und macht den Fall lebensnah.

    Ich hatte viel Spaß beim Lesen der Geschichte und beim Miträtseln, wer hier der Täter sein könnte. Nele Neuhaus hat mit Im Wald einen Leser ihrer Geschichten mehr. Die vorangegangenen Werke dieser Krimi-Reihe liegen bereits hier bzw. sind gerade noch auf dem Weg zu mir.



    Fazit
    Im Wald ist für alle, die komplexe und realistisch gestaltete Kriminalromane mögen. Nele Neuhaus ist Autorin und Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber. Ich würde sagen, das merkt man dem Geschehen in der Geschichte an.

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