Kaninchenherz, 2 MP3-CDs

Ungekürzte Lesung. 568 Min.
 
 
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Ein sensationeller Krimi-Serienauftakt
Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes ist schockiert, als sie sieht, wessen Beerdigung am heutigen Tag stattfindet: Ihre eigene Schwester Mareike wird begraben. Seit zehn Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. Seit...
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Kommentare zu "Kaninchenherz, 2 MP3-CDs"
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  • 4 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 04.08.2015

    Seit 10 Jahren arbeitet Gesine als Friedhofsgärtnerin nachdem sie ihren Polizeidienst nach dem tragischen Tod ihres Sohnes Philipp beendet hat. Ihr kleiner Junge hat, während sie bei der Arbeit war, Giftpflanzen gegessen. Ihre Schwester Mareike sollte auf Philipp aufpassen, doch wo war sie? Die Polizei hat die Ermittlungen sehr rasch eingestellt und es als Unfall angesehen, doch Gesine lässt es keine Ruhe. Seit diesem Zeitpunkt war sie mit ihrer einst so geliebten Schwester zerstritten. Und jetzt, nach 10 Jahren liegt Mareike tot in der Friedhofskapelle. Sie ist mit ihrem Mann Juan und den Zwillingsmädchen Frida und Marta erst vor kurzen aus Spanien zurück gekommen und soll sich an ihrem Hochzeitstag vor den Zug geworfen haben. Ihr Mann Juan zweifelt es an, seine Frau hat keinen Selbstmord begangen, doch auch in diesem Fall kommt die Polizei sehr schnell zu diesem Schluss. Was hat der Kommissar Lasse, der mit Gesine zusammen gearbeitet hat und mit Mareike befreundet war zu verbergen? Bei der Beerdigung begegnen Gesine auch ihren Eltern zu denen sie ebenfalls keinen Kontakt mehr hatte. Ein Gespräch mit ihnen gelingt nicht, zu verhärtet sind die Fronten nachdem Gesine ihre Karriere als Ermittlerin aufgab. Was ist nur aus ihr geworden - die Ehe wurde geschieden, sie bepflanzt Gräber und lebt in einem Wohnwagen auf einem Bauernhof.
    Nachdem Gesine sind auf ihre Ermittlerfähigkeiten besinnt und den Tod Mareikes aufdecken will wird sie in ihrem Wohnwagen überfallen, ein Mord geschieht und die Zwillinge verschwinden spurlos.
    Dieser Kriminalroman basiert auf zwei Erzählebenen. Der Tod Philipps vor 10 Jahren wird rückwirkend erzählt und parallel dazu die Ereignisse um den Tod Mareikes. Beides hängt zusammen und erst, als klar ist, warum Philipp gestorben ist versteht man die ganze Handlung. Interessant erzählt, wenn auch nicht besonders spannend so doch mit immer neuen Wendungen und immer neuen Verdächtigen. Das Mitraten macht Spaß. Einen wichtigen Teil nimmt auch die Pflanzenwelt ein, Gesine hat sich nach dem Vergiftungstod durch eine Pflanze näher mit giftigen und ungenießbaren Pflanzen beschäftigt und dieses wird ausführlich beschrieben.

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  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 21.07.2015 bei bewertet

    Gesine war früher bei der Kriminalpolizei. Der Tod ihres kleinen Sohnes wirft sie völlig aus der Bahn und sie wird obdachlos, arbeitslos und trennt sich von ihrem Mann. Auch bricht sie mit ihrer Familie, da sie diese schuldig an dem Tod ihres Sohnes hält. Mit Hilfe des Bestatters Hannes lässt sie sich zur Friedhofsgärtnerin umschulen. 10 Jahre später ist bei einer Beerdigung plötzlich ihre Schwester Mareike die Tote. Dadurch kommt Gesine unfreiwillig wieder in den Kontakt mit ihren Eltern sowie mit dem Mann und den Kindern ihrer Schwester. Durch die Ermittlungen der Todesursache ihrer Schwester wird auch wieder der Tod ihres Kindes neu aufgerollt. Es stellt sich die Frage, was vor 10 Jahren denn wirklich passiert ist?
    Gesine wird mir irgendwie nicht wirklich sympathisch. Ich kann zwar ihre Wut und Verzweiflung bzw. Verbitterung verstehen, aber der letzte Funke sprang einfach nicht über. Sie hat unter anderem die Angewohnheit, alle Giftplanzen, die ihr z.B. auf dem Friedhof begegnen, in ihrem Notizbuch aufzuschreiben. Also eine Beschreibung der Pflanze und des Giftes sowie die Wirkung und Gegenmaßnahmen. Das finde ich grundsätzlich zwar interessant, aber irgendwie nervig. Es ist aber aufgrund Gesines Vorgeschichte sehr gut nachzuvollziehen. Ein bisschen machte es mich auch besorgt, weil man wirklich „gedankenlos“ Blumen kauft. Es geht dabei immer nur um ihre Schönheit, aber ob sie giftig sind, weiß - zumindest ich - nicht. Ich werde jetzt dann wohl einmal unseren Garten inspizieren, was da alles so wächst.
    In der Erzählung wurde immer wieder Spannung aufgebaut, dann fand ich aber die Ausführungen etwas zu langatmig und habe nur noch mit halbem Ohr zugehört. Aber ich habe das Buch natürlich fertig angehört, da ich die „Auflösung“ unbedingt wissen wollte.
    Die Geschichte und auch das Ende waren plausibel, einzig warum die Eltern so einen Hass auf Gesine haben, habe ich nicht verstanden.
    Der Schreib- bzw. Erzählstil ist flüssig und gut zu hören. Die Sprecherin Sandra Schwittau hat eine angenehme Stimme. Vor allem passt die Stimme wirklich zu Gesine.

    Fazit:
    Im Großen und Ganzen ein gut zu lesendes Buch aber eher eine Familientragödie als ein Krimi. Für mich immer wieder etwas zu langatmig.

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