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Leander Lost - 2 - Spur der Schatten

Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi
 
 
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Frühlingsgefühle in Fuseta: Leander Lost in Love
»Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt angekommen«, hatte Leander Lost schwer verletzt, aber glücklich seinen portugiesischen Kollegen nach ihrem ersten erfolgreich gelösten Fall gesagt. Nun stürzt sich der...
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Hörbuch (CD) 20.50
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Kommentare zu "Leander Lost - 2 - Spur der Schatten"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 30.04.2018

    Mord an der Algarve
    Hauptkommissar Leander Lost ist Asperger-Autist und Eidetiker. Da die deutschen Kollegen mit seiner Art nicht klar kamen, haben sie ihn im Rahmen eines Austauschprojektes nach Faro an die Algarve „weggelobt“. Dort ist er endlich in einem Team angekommen. Man schätzt gerade seine Andersartigkeit. Er ist extrem strukturiert und geht alles sehr analytisch an, dadurch wird er in einigen Situationen zu einer Art Mischwesen aus Mensch und Computer. Zum Team der Kripo in Faro gehören neben ihm auch seine Chefin Graciana Rosado und Carlos Esteves – der immer etwas zu Essen dabei hat und mich dadurch an Kjeld Jensen von der Olsenbande erinnerte.

    Eines Tages erscheint die allzeit beliebte Polizistin Teresa nicht zum Dienst. Ihr Handy – welches sie normalerweise nie ablegt – liegt in ihrer Wohnung, die nur 300 m von der Dienststelle entfernt ist. Graciana Rosado befürchtet das Schlimmste. Kurz darauf wird Teresa wirklich ermordet aufgefunden. Warum musste sie sterben? Alle arbeiten auf Hochtouren. Gleichzeitig soll die Dienststelle aber auch eine angolanische Journalistin schützen, die gerade zu Besuch ist. Dass beide Fälle zusammenhängen, wird ihnen bald klar.

    Ich kennen Leanders ersten Fall leider nicht, aber mir ist auch keine Stelle aufgefallen, an der mit Vorwissen fehlen könnte. Die Gegend und die Menschen werden toll beschrieben, dies hat der Autor geschickt mit der Handlung verknüpft.
    Leander Lost habe ich sehr gemocht, gerade seine Marotten machen ihn menschlich. Er trägt sich mit dem Gedanken, Vater zu werden und hat sich dazu Teresas Tochter Eva ausgesucht, weil sie ebenfalls Asperger hat. Beide denken darüber ganz rational, dass sie eben kompatibler im Alltag sind als „normale“ Menschen. Nur leider liebt er Eva nicht. Ganz im Gegensatz zu Gracianas Schwester Soraya. Die löst ein warmes Gefühl bei ihm aus, aber was versteht er schon von der Liebe?!

    Trotzdem man so viel über Protagonisten erfährt, hat die Krimihandlung genug Spannung und wird nicht langweilig. Fieberhaft suchen die Polizisten nach Teresas Mörder und dem Tatmotiv. Ihre wird Zeit immer knapper, weil die Journalistin bald weiterreisen wird und kommt es dann zu einem James-Bond-reifen Showdown.

    Das Hörbuch ist sehr atmosphärisch, man hat das Gefühl, selbst an der Algarve zu sein und die Ermittlungen live zu verfolgen. Der Kriminalfall steht zwar nicht immer im Vordergrund, aber man verliert ihn auch nie aus den Augen.

    Außerdem hat der Autor auch schon den Boden für weitere Teile der Reihe bereitet, indem er andeutet, dass Leander nach dem halben Jahr in Portugal in die nächsten Länder ausgeliehen wird. Vielleicht kann er sich ja aber auch dauerhaft nach Faro versetzen lassen und wirklich eine Familie gründen?
    Auf jeden Fall werde ich mir jetzt den ersten Teil besorgen und abwarten, ob und wie es mit Leander weitergeht.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 27.04.2018

    Der Deutsche in Portugal ermittelt wieder!

    Leander Lost ist ein Austausch-Polizist. Als wäre das nicht schon speziell genug, ist er noch Asperger-Autist, hat ein eidetisches Gedächtnis und ist unfähig zu lügen. Das macht ihn unverwechselbar und führt immer wieder zu lustigen, aber auch anstrengenden Szenen. Als ihn Rosado und Estevez um Hilfe bei der Suche nach einer vermissten Kollegin bitten, ist er sofort bereit zu helfen. Schnell wandelt sich der Fall und Lost hat mit seiner Arbeit und sich selbst alle Hände voll zu tun …

    In diesem Buch gibt es eine ganze Reihe außergewöhnlicher Charaktere. Dennoch wirkt es nicht so grotesk, wie die Eberhofer-Krimis (die ich mal mag, mal nervig finde). Alles in sich ist stimmig und der Leser bzw. Hörer bekommt viel Portugal-Flair geboten. Auch die kulinarischen Leckereien kommen nicht zu kurz und ich persönlich hatte das halbe (Hör-)Buch durch Hunger!

    Das Privatleben – besonders von Leander Lost – wird recht intensiv geschildert und ja, dadurch gerät der Kriminalfall teils ins Hintertreffen, aber mir persönlich hat das sogar sehr gefallen. So war das Buch weniger „technisch“, mehr aus dem Leben und sehr lebendig. Die Gedankengänge von Lost sind teils extrem speziell, aber bei genauerer Betrachtung auch absolut treffend. Wunderbar, wie er mit seiner Besonderheit umgeht, sie kennt und akzeptiert und versucht, damit anderen nicht zu sehr zur Last zu fallen. Immer gelingt ihm das nicht, aber schon der Versuch ehrt ihn.

    Der Krimi selbst ist sogar eine kleine Lehrstunde in portugiesischer Geschichte. Das meine ich äußerst positiv!

    Insgesamt bekam ich hier einen Krimi, der sich deutlich vom Einheitsbrei abhebt. Für Fans knallharter Ermittlungen ist er sicher nicht sehr geeignet, aber für alle, die gern unterhalten werden möchten, alles nicht zu bierernst sehen und dennoch „nebenbei“ einen Kriminalfall genießen möchten. Für mich ist Lost mit Wilsberg zu vergleichen. Da geht es auch viel um die einzelnen Personen und eine Spur weniger um den Fall, doch am Ende passt alles super ineinander.

    Ein ganz besonderes Lob an Andreas Pietschmann, der das Hörbuch perfekt eingelesen hat. Er haucht den Figuren so spielerisch Leben ein. Sein Spanisch/Portugiesisch klingt, als sei es seine Muttersprache. Dadurch hatte ich noch mal so viel Freude am Krimi.

    Ich bin jedenfalls Fan geworden: fünf Sterne!

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