Max Heller - 4 - Roter Rabe

Ungekürzte Lesung mit Heikko Deutschmann 632 Minuten
 
 
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Frühsommer, Dresden 1951: Max Hellers neuer Fall ist äußerst mysteriös. Zwei wegen Spionageverdachts inhaftierte Zeugen Jehovas haben sich in ihrer Zelle das Leben genommen. Aber war es wirklich Selbstmord? Auch ein anderer Fall hält Heller in Atem: Er soll...
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Kommentare zu "Max Heller - 4 - Roter Rabe"
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  • 3 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 17.02.2019 bei bewertet

    Dresden 1951. Max Heller, Kommissar, verabschiedet seine Frau nach Köln, wo sie den gemeinsamen Sohn besuchen wird. Viel Zeit sie zu vermissen hat er nicht, denn kurz danach gibt es einen neuen Fall: Zwei Zeugen Jehovas sind in ihrer Untersuchungszelle gestorben - Selbstmord? Heller beginnt mit seinen Nachforschungen und plötzlich scheint es jeden Tag Tote zu geben - alles wirklich nur Selbstmorde? Er selbst scheint überwacht zu werden, sein Chef wirkt verängstigt, und ein Freund von früher, der nun beim Geheimdienst ist, deutet an, dass die Gefahr einer Atombombenzündung bestehe.
    Die Geschichte ist derart verwickelt, dass ich fast bis zum Ende keine Zusammenhänge herstellen konnte. Da sterben Zeugen Jehovas, ein Notar, ein Grundbuchbeamter, ein Ingenieur, ein altes Ehepaar undundund - und nirgendwo ein roter Faden (vom Raben ganz zu schweigen ;-)). Vielleicht gestaltet es sich beim Lesen etwas einfacher, beim Hören war ich auf jeden Fall sehr gefordert, um den ganzen Todesfällen, möglichen Verdächtigen und diversen Spekulationen noch folgen zu können. Eine richtige Herausforderung, die von Heikko Deutschmann durchaus spannend vorgetragen wurde.
    Bemerkenswert ist die Darstellung Dresdens in jener Zeit. Dem Autor gelingt es, die Atmophäre der damaligen DDR überzeugend und bildhaft zu übermitteln, sodass ich während des Hörens geradezu das Gefühl hatte, diese Zeit gemeinsam mit den Handelnden zu erleben.
    Doch es sind ein bisschen viele lose Fäden, die in dieser Geschichte miteinander verwoben werden. Nicht nur die große Zahl an Todesfällen, die zu klären sind und ein eventueller Uranerzschmuggel; hinzu kommen noch jede Menge Schwierigkeiten im privaten Bereich von Max Heller sowie die Probleme seines Kollegen Oldenbusch. Fiel es mir schon schwer, nicht den Überblick über all die Geschehnisse zu verlieren, war es am Ende dann jedoch endgültig vorbei. Mir fehlten schlicht einige Aufklärungen über das Wie, Warum und Weshalb, wobei es natürlich auch sein kann, dass ich es einfach überhört habe. Doch all die verschiedenen Baustellen, auf denen Heller zu kämpfen hatte, waren für meinen Geschmack ein paar zuviel. Mal wieder gilt: Etwas weniger wäre deutlich mehr gewesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 11.03.2019

    Max Heller kämpft in Dresden im Jahr 1951 an mehreren Fronten. Ein scheinbarer Selbstmord von zwei Zeugen Jehovas in Polizeigewahrsam weckt Hellers Neugierde, als der frisch erholt von seinem Familienurlaub mit seiner Frau Karin und der Tochter Anni zurückkehrt.

    Schnell merkt Heller, das hinter dem Tod mehr zu stecken scheint und beginnt zu ermitteln. Die Russen schieben ihm schnell einen Riegel vor, stehen die Toten doch im Verdacht, Spione gewesen zu sein.

    Karin erhält die Reiseerlaubnis nach Westdeutschland und so muss Heller gleichzeitig auch noch sein Familienleben organisieren. Nachts meldet sich unverhofft ein alter russischer Weggefährte, der Heller klar macht, dass er hier in ein Wespennest aus Spionage, Attentätern und Menschen übelster Sorte gestochen hat.

    Alles deutet auf einen übermächtigen Spion der Amerikaner hin, die mit ihrem „Roten Raben“ den Russen und natürlich auch der DDR den Kampf ansagen.

    Als in Dresden der Schmuggel mit Uranerz auffliegt, sehen Werner und Peter, seine Assistenten einen Zusammenhang, doch beide verschwinden darauf hin spurlos.

    Heller ist sich nach weiteren Toten, einem jugendlichen Schmugglerpärchen und mysteriösen Zeitungsannoncen nicht mehr sicher, wer hier der eigentliche Strippenzieher ist. Der verlorene Krieg, das spurlose Verschwinden seiner Mitarbeiter und der Auftritt mehrerer Geheimdienste machen es ihm in seinen Ermittlungen nicht leicht.

    Als zuhause plötzlich alles aus den Fugen gerät und Karin im Westen verschollen bleibt, beginnt Heller, den Fall mit ganz anderen Augen zu betrachten.

    Frank Goldammer hat mit Max Heller eine spannende Krimireihe rund um das Ende des zweiten Weltkrieges in Dresden geschaffen. Max Heller ist so begnadet anständig, das Konfrontationen mit ehemaligen Kriegstreibern, dem treibenden und tonangebenden KGB sowie den Menschen in seiner Umgebung nicht ausbleiben. Man befindet sich mit Max und seiner Familie stets in dem Zwiespalt der Trennung Deutschlands. Auf der einen Seite der aufblühende Westen und auf der anderen Seite das leidgeplagte von den Russen kontrollierte Volk des Ostens.

    Ein würdiger vierter Teil!

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