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Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge, 8 Audio-CDs

7 CDs, Lesung. CD Standard Audio Format. Ungekürzte Ausgabe. 530 Min.
 
 
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Jeder Gegenstand, den Anthony Peardew findet, hat eine Geschichte. Er sammelt und archiviert sie alle in seinem schönen viktorianischen Haus und plant, sie eines Tages an ihre ursprünglichen Besitzer zurückzugeben. Denn vor Jahren hat er selbst etwas...
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Kommentare zu "Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge, 8 Audio-CDs"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 30.05.2017

    Eine aussergewöhnlich schöne Geschichte
    Der Theater- und Filmschauspieler Rufus Beck liest diese aussergewöhnlich schöne Geschichte aus dem Buch Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge, geschrieben von der Autorin Ruth Hogan.
    Zur Handlung: Jeder Gegenstand, den Anthony Peardew auf der Strasse findet, hat eine Geschichte. Er sammelt und archiviert sie alle in seinem wunderschönen viktorianischen Haus und plant, sie eines Tages an ihre ursprünglichen Besitzer zurückzugeben. Doch er weiss dass er selber diese Aufgabe nicht mehr erfüllen kann und möchte diese grosse Aufgabe daher an seine Assistentin Laura weitergeben.
    Das Hörbuch ist der reinste Hörgenuss! Rufus Beck liest die Geschichte mit seiner angenehmen Stimme mit Spannung und viel Emotionen. Man kann sich die Orte der Handlung und auch die Personen bildlich vorstellen, man taucht beim Zuhören regelrecht in die Geschichte ein.
    Ich finde es gut dass die 530 Minuten dieser Geschichte in 7 CDs aufgeteilt sind und nicht auf ein MP3 Format konvertiert wurden. So sind sie auf jeden CD-Player abspielbar.
    Die Box der CDs ist wie das Cover von dem Buch gestaltet: Eine Taschenuhr sowie der Titel auf grünem Hintergrund. Wenn man die Box öffnet ist darin ein Beipackzettel mit dem Hinweis „Hörbuch…. - gefunden - am – um – Uhr“: sehr schön gemacht!

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 26.05.2017 bei bewertet

    Und jetzt gibt es die leckere Tasse Tee!

    Wie wichtig oder unwichtig verlorene (und gefundene) Dinge sein können, hängt selten vom tatsächlichen Wert des Gegenstandes ab. Oft ist der ideelle Wert immens viel höher. Mr. Peardew ist dies bewusst und so verwahrt er all die Gegenstände, die andere verloren haben und er gefunden hat, sorgfältig katalogisiert auf, denn ihm ist klar, im Fundbüro würde sich keiner darum kümmern und diese Dinge wegwerfen. Aber Mr. Peardew hat selbst etwas verloren und nie wieder gefunden, das ihm sehr wichtig war. Noch immer hofft er, dass seine Sammlung hilft, jemandem wie ihm eine Freude zu machen und so vererbt er seiner Assistentin Laura, deren Leben bisher nicht wirklich glücklich verlief, seinen Besitz – unter der Auflage, sie möge dafür sorgen, dass seine Sammlung einen Sinn hat und ein paar Dinge wieder zu ihren Besitzern finden. Laura ist überwältigt – von der Sammlung, von der Aufgabe und von den Dingen, die plötzlich ins Rollen kommen …

    Der Leser/Hörer erfährt viel über Lauras Vergangenheit (und Gegenwart), über Mr. Peardews große Liebe und damit den Auslöser für seine Sammlung und über den Verleger Bommer und seine Angestellte und Freundin Eunice. Diese Erzählstränge verweben sich nach und nach zu einem dichten, wunderbaren Bild. Die Charaktere sind dabei allesamt überzeugend gezeichnet – sowohl die Sympathieträger, als auch die Kotzbrocken (und davon gibt es dann doch auch ein paar). Eine besondere Stellung nimmt Sunshine ein, die Tochter der Nachbarn von Mr. Peardew. Sie stellt im Grunde die Verbindung zu allen Ereignissen dar, ist so viel wichtiger, als sie selbst glaubt. So geht es auch Laura, die langsam lernt, sich mehr zuzutrauen und mehr zuzugestehen, als sie es bisher tat.

    Die kleinen Geschichten-in-der-Geschichte zu den Fundstücken sind ebenfalls zauberhaft und ein besonderes Extra. Man stelle sich nur vor, wie ein einzelnes Puzzlestückchen wieder zu seinem Besitzer finden soll oder ein Haargummi von einem kleinen Mädchen. Ruth Hogan schafft es, aus solchen Dingen, die die meisten von uns übersehen würden, wahre Kostbarkeiten zu machen, denn jedes Ding hat seine eigene Geschichte.

    Das Buch ist ein leises, sanftes Buch, das aber gerade daraus eine enorme Kraft gewinnt. So oft ich zwischendurch schmunzeln musste, so sehr hat mich das Ende ergriffen und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. So bewegen kann mich kaum ein Buch und das allein ist schon mal ein Indiz, wie sehr es mich verzaubert hat.

    Rufus Beck hat es geschafft, in die deutsche Sprache einen britischen Klang zu bringen, der noch viel deutlicher macht, wie zauberhaft die Geschichte ist. Trotz allem britischem (schwarzem) Humor hat das Buch auch einen ernsten Kern. Doch dieser ist nicht so moralisierend, dass es die Freude am Buch schmälern könnte. Aber es lässt den Leser mit vielen Gedanken rund um die angesprochenen Themen und Problematiken zurück. Deshalb wirkt es auch noch länger nach – und genau das mag ich.

    Dieses (Hör-)Buch ist ein wahres Kleinod. Ich mochte kaum Pausen machen und hätte es am liebsten am Stück weggehört. Es ist ein Highlight meines Lese- und Hörjahres und bekommt von mir die vollen fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 16.06.2017 bei bewertet

    Zahm!

    Als der Schriftsteller Anthony Peardew stirbt, hinterlässt er seiner Assistentin Laura sein Haus und viele gefundene Gegenstände, die er jahrelang gesammelt hat. Testamentarisch bittet er Laura, diese Gegenstände. so weit wie möglich, den ursprünglichen Besitzern zurückzugeben. Das führt zu der geschickten Erzählweise, kleine Geschichten dieser Menschen einzuschieben. Jetzt sind natürlich manche dieser kleinen Geschichten interessanter als andere, aber durch die Kürze der Storys wird Langeweile vermieden.
    Weiterhin ist ein Hauptthema, zum Leben zu finden. Die passive Laura, die ihr Studium geschmissen hatte und deren Ehe gescheitert war, beschließt, aktiv zu leben. Dazu gehört auch die Freundschaft zum Gärtner Freddie, aus der mehr werden könnte und dass sie sich liebevoll um ein 19jährigs Nachbarmädchen mit Downsyndrom kümmert. Sunshine, wie das Mädchen sich nennt, ist durch ihre Arglosigkeit und Zutraulichkeit eine positive Figur im Buch. Natürlich überschlagen sich in dem Zusammenhang auch die Klischees. Daran sollte man sich nicht stören.
    Bücher dieser Art gab es schon oft und das Rezept funktioniert immer noch, da viele Leser darauf anspringen.

    Mit dem Verleger Bommer und seine Assistentin Eunice gibt es einen weiteren Handlungsstrang. Mich hat es leider ziemlich gestört, dass man lange kaum Zusammenhänge zum Hauptplot finden kann. Schließlich habe ich die beiden aber doch gemocht.

    Der Roman ist in einem verhaltenen, aber geschmeidigen Ton gehalten. Das ist nicht gerade Hochliteratur, das sollte man auch nicht erwarten.
    Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Freddie hat mich nicht so beeindruckt wie die Zuneigung, die Eunice ihren Bommer gegenüberbrachte.

    Mich hat in der Ausgangsposition vor allen die Unlogik irritiert. Warum hat Mr.Peardew die Gegenstände jahrelang gehortet anstatt sie zeitnah zurückzugeben? Die Besitzer hatten ja keine Chance, ihre Sachen von ihm zurückzubekommen. Warum soll sich jetzt Laura ins Zeug legen? Oder habe ich da was überlesen bzw. überhört, denn ich habe das Hörbuch mit 6 CDs, gelesen von Sprecherlegende Rufus Beck, gehört.
    Das Hörbuch war ganz ordentlich gelesen, es gibt keine deutlichen Schwächen, aber allzu aufregend war es auch nicht.
    Ich fand das Hörbuch mittelmäßig, war aber dennoch zufrieden, da ich auch nicht mehr erwartet hatte.

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