U,2 Audio-CD

U-Bahn: 2 CDs
 
 
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Nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen die junge Lektorin Anke Lohm von einer Dusche und dem frischbezogenen Bett im Gästezimmer ihrer besten Freundin. Zwar nervt sie nach einer Bahnreise mit allenKomplikationen der einzige andere Fahrgast im leeren Zug,...
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Bestellnummer: 139671226

Hörbuch (CD) 15.50
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Kommentare zu "U,2 Audio-CD"
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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cookie02, 07.11.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman/Thriller wird aus der Perspektive einer Frau erzählt. Er besteht zum Großteil aus ihren Gedanken, die in meist sehr kurzen Sätzen, teilweise auch nur durch einzelne Wörter, beschrieben werden. Die Struktur ähnelt einem Gedicht, hin und wieder wird der Text von Dialogen durchbrochen.

    Ich bin ein wenig ratlos, was ich von diesem Buch halten soll.
    Einerseits war es sehr spannend. Man spürt, wie bei den Figuren die Sorge, Angst und Verzweiflung zunimmt und die eigene Anspannung steigert sich im gleichen Tempo. Auch die Verwirrung über das Geschehene und die Wut aufgrund der Hilflosigkeit fühlt man als Leser in gleichem Maße. Ich mochte die authentischen Reaktionen der Figuren und das Erzähltempo.
    Andererseits viel es mir aufgrund des Erzählstils teilweise sehr schwer, zu verstehen, was gerade passierte. Und auch das Ende der Geschichte ließ mich sehr ratlos zurück; wer auf eine Erklärung oder zumindest auf eine Botschaft hofft, der wird enttäuscht werden. Zumindest kann ich, obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, keine Botschaft erkennen.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, dieses hat eine Länge von 2 Stunden. Die Sprecher*innen haben ihre Sache gut gemacht und die Emotionen gut vermittelt, allen voran Eva Meckbach.

    Fazit:
    Eine spannende, kurze Geschichte mit verwirrendem Ende. Man sollte vor dem Kauf auf jeden Fall reinlesen/-hören, um einschätzen zu können, ob man den Stil mag. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 29.10.2021

    Als eBook bewertet

    Vorweg: ich habe das Hörbuch gehört. Es dauert gut 2 Stunden, und wird sehr gut vorgelesen von: Eva Meckbach, Shenja Lacher, Timo Weisschnur und Katharina Pütter.
    Der Stil ist ziemlich wirr, und ich kann mir nicht vorstellen, daß es schriftlich als Buch gut funktioniert, sondern eher akustisch – und das auch nur bis gegen Ende. Ohne zu viel verraten zu wollen: der Schluß lässt mich etwas ratlos zurück – und eigentlich frage ich mich auch: was sollte das? Was will uns der Autor damit sagen?
    Oder bin ich einfach zu alt für diese Art von Texten?

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 23.12.2021

    Als eBook bewertet

    Anke Lohm will nur noch in die Wohnung ihrer besten Freundin, um endlich zu duschen und sich schlafen zu legen. Der schnellste Weg dahin ist mit der U-Bahn. Fünf Stationen. Kurz vor der Losfahrt steigt noch ein weiterer Fahrgast zu. Nervig und laut. Doch er will nur eine Station weit fahren. Anke ist froh, ihn dann los zu sein.
    Doch nach einer Fahrt von 5 Minuten merken beiden, dass die U-Bahn nicht anhält. Es vergehen weitere Minuten, doch die Bahn hält nicht. Keiner der beiden weiß, warum die Bahn immer weiter fährt und glauben erst an einen Scherz. Doch bald merken beide, dass ein Scherz ihnen eigentlich sehr viel lieber gewesen wäre.

    Welch ungewöhnliche Geschichte. Denn gleich am Anfang werden nur "Gedankenfetzen" präsentiert. Und zwar die Gedanken, die Anke Lohm durch den Kopf gehen. Abgehackte Sätze, Kurze Infos. Dinge, die sie liest, sieht, hört, riecht. Zwischendurch geführte Monologe oder Dialoge.

    Ich hatte erst etwas Mühe, herauszufinden, was genau der Autor mir sagen will, doch dann war ich regelrecht begeistert. Begeistert von Ankes Gedanken.

    Später kommt ein junger Mann dazu, der zusammen mit Anke in einem U-Bahn-Wagen sitzt. Die beiden sind alleine und der junge Mann möchte mit Anke ins Gespräch kommen, die sich aber gar nicht in ein solches verwickeln lassen will. Dann lässt sie sich aber drauf ein.

    Und plötzlich merken beide, dass die Bahn fährt und fährt und fährt. Und einfach nicht anhält. Und nun kommt natürlich die große Frage: Warum?

    Und das fragen sich nicht nur Anke und der junge Mann, sondern auch die Hörer*innen. Zumindest war es bei mir so. Denn ich wollte unbedingt wissen, warum. Also habe ich gespannt zugehört. Habe auf Ankes Gedanken gehört, auf die geführten Dialoge und auf die Zwischentöne, die mir aber auch nicht so richtig weiterhelfen konnten.

    Die Sprecher sind einfach genial, vor allem Eva Meckbach, die die Anke spricht. Man könnte wirklich meinen, dass man in Ankes Kopf ist und alles haargenau mitbekommen - was wohl auch gewollt ist durch die abgehackte Weise.
    Shenja Lacher spricht den jungen Mann und ist ebenfalls genial.
    Die beiden bilden eine perfekte Einheit.

    Ich hatte sehr viel Spaß beim Zuhören, eben weil ich die ungewöhnliche Umsetzung einfach nur genial finde. Es kommen Passagen wie: Blick zu ihm. Blick zurück - oder - Spanplatten. Gipssäcke. Umkehren. - oder - Luft ist rein. U-Bahn-Luft. Wieder Vierersitz. Herausschauen. Bahnsteig. Leer. Spät....

    Und dann kommt das dicke Ende. Das eigentlich gar kein Ende ist. Denn es gibt eigentlich keins. Es ist unfertig, es fehlen Dinge. Erklärungen, Auflösungen oder einfach nur der Hinweis: Und als Anke im Krankenhaus aufwachte, war alles nur ein Traum.
    Aber nein. Es gibt einfach nichts. Man hat so viele Fragen, so viele weitere Gedanken und will wissen, warum, warum, warum. Und das hat mir das ganze Hörbuch, die ganze Story, die so genial angefangen hat., total kaputt gemacht.
    Sehr schade.

    Meggies Fussnote:
    Ein genialer Anfang mit kaputtem Ende.

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