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Gesellschaftsspiel – Holmes

Sherlock gegen Moriarty
 
 
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Ein Verbrechen ist geschehen! Doch die Beweise sind rar und Scotland Yard tappt im Dunkeln. Nur einer kann den Fall lösen: Sherlock Holmes. Doch im Hintergrund zieht Professor Moriarty seine Fäden und versucht Spuren zu verwischen und Beweise verschwinden...
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Kommentar zu "Gesellschaftsspiel – Holmes"
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    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uli G., 12.12.2018

    Spielerische Kriminalgeschichte

    Eines der berühmtesten, wenngleich auch schon geradezu literarisch-historischen Ermittler-Paare sind wohl Sherlock Holmes und sein treuer Helfer Dr. Watson des Autors Sir Arthur Conan Doyle. Im viktorianischen England angesiedelt und verfolgen hauptsächlich ihren gerissenen und kriminellen Widersacher Professor Moriarty.

    In dem spannenden Zwei-Personen-Spiel von Diego Ibánez sammelt Holmes nach einem verübten Anschlag anhand von Hinweiskarten Indizien und Spuren, welche zum Täter führen. Dazu braucht man Lupen, die dann beim Kontakt mit Informanden eingesetzt werden. Es fällt nicht immer leicht, sich für den richtigen der insgesamt 8 anfangs verdeckt aus einem Pool von 10 ausgewählten Tipp-Geber zu entscheiden und die eigene Figur zur Befragung und Nutzung der Fähigkeiten von Informanden auf die betreffende Karte zu stellen.
    Diese Personen werden täglich, also nach jeder dreischrittigen Spielrunde, mehr. Allerdings weiß man nie, welche Informanden im Spielverlauf noch zutage treten. Gelegentlich tauchen sie aber auch wieder in der Versenkung ab und legen eine Denkpause ein. Das tun sie, wenn ihre Dienste von beiden Parteien in Anspruch genommen wurden.

    Der vermeintliche Täter versucht seinerseits nach Möglichkeit aufkommende Spuren zu verschleiern und zu verwischen. Unterschiedliche Anzahlen von Hinweisen in den Kategorien der Indizien wie beispielsweise Fingerabdrücke, Gegenstände (Zigarettenstummel) u. ä. sorgen dafür, dass man zusehen muss, in welchem Bereich man am besten die Mehrheiten erlangt, um die möglichen Siegpunkte für sich zu gewinnen. Manchmal sorgt ein „Joker“ sogar für den Ausschlag.

    Wer schließlich am Ende die meisten Punkte durch das Sammeln entsprechender Hinweise erlangen konnte, gewinnt den spielerischen Wettstreit.

    Etwas unerwartet ist, dass es sich bei dem Spiel keineswegs um ein reines Denk- oder Kombinationsspiel handelt, was ob der Thematik zu erwarten wäre. Vielmehr ist es ein Mehrheiten-Sammelspiel. Dennoch tut das dem Spielvergnügen keinen Abbruch, denn schnell entsteht nicht zuletzt aufgrund der stimmigen Illustrationen von Pedro Soto die passende Atmosphäre.

    Immer wieder entstehen neue Situationen, welche variables Handeln erfordern und man sich für das weitere Vorgehen neu entscheiden und einstellen muss. Dabei bleibt stets eine gewisse Unsicherheit, ob man das Richtige tut. Trotz dieses gewissen Glücksanteils im Spiel bleibt der Spielreiz hoch und es macht Spaß. Nach einigen Partien bieten Varianten neue Spielmöglichkeiten.

    Die einfachen Spielregeln sorgen für einen guten Einstieg und die angenehme halbstündige Spieldauer animieren zum Wiederholungsspiel. Dem Autor ist ein gut funktionierendes und ausreichend spannendes schönes Spiel gelungen, welches von Redaktion, Grafik und Verlag gut umgesetzt wurde.
    © Uli Geißler, Fürth/Bay.

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