Blak And Blu (CD)
Ein Vergleich, den man als Künstler nicht jeden Tag zu hören bekommt. Erst Recht nicht...
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Ein Vergleich, den man als Künstler nicht jeden Tag zu hören bekommt. Erst Recht nicht von einer Publikation wie der renommierten New York Times. Doch trotz aller Vorschusslorbeeren steht eines felsenfest: Das einzige, was momentan noch schneller wächst, als Gary Clark JR.s ohnehin schon enorme Beliebtheit bei Fans, Kritikern und arrivierten Musikerlegenden gleichermaßen, ist alleine der Umfang seiner mannigfaltigen Talente und stilistischen Vorlieben! Selbst nachzuhören auf Gary Clark Jr.s Majordebüt „Blak And Blu"! Nicht umsonst ist dieser Mann ebenfalls gerade zum VH1 „You Oughta Know"-artist des Monats November gekürt worden. Jeder, der ihn bis jetzt noch nicht kennt, der wird ihn schon bald kennenlernen. Soviel steht fest!
Es gibt einflussreiche Alben, bahnbrechende Alben und es gibt Alben, die ohne jede Vorwarnung von jetzt auf gleich in der Musikwelt detonieren. So wie „Blak And Blu": Obwohl Gary Clark Jr. im Vorfeld bereits einen kleinen Vorgeschmack der großen Dinge gegeben hat, die Musikwelt auf „Blak And Blu" erwartet, konnte man sich doch nicht wirklich auf die enorme Durchschlagskraft dieses Releases vorbereiten. Weder in Form der unlängst bestrittenen „Run The House"-Tour inklusive frenetisch gefeierter Shows auf sämtlichen Super-Festivals wie dem Coachella, dem New Orleans Jazz & Heritage Festival, Bonnaroo, Metallicas Orion Fest, Lollapalooza und Jay Zs „Made in America"-Festival (auf dem Clark Jr. der einzige Act war, der an beiden Tagen auftrat!), noch auf zukünftige Gigs wie auf dem von Neil Young kuratierten Bridge School Benefit, dem Austin City Limits-Festival oder dem New Orleans Voodoo Fest.
Ebenso wenig haben Clark Jr.s Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Nas, Alicia Keys, The Roots, Eric Clapton oder die vorab erschienene „Bright Lights"-EP auf diese kaum in Worte zu fassende Entwicklung hingedeutet. Und selbst US-Präsident Barack Obama konnte seinerzeit beim gemeinsamen Auftritt von Clark Jr., Mick Jagger, B.B. King, Jeff Beck und Buddy Guy im Weißen Haus nicht wissen, wie Recht er mit seinen Worten „He´s the future!" hatte!
Zusammen begibt man sich auf seine aufregende Reise in der Rock-Rakete, während der man diverse Zwischenstopps einlegt, um neuen Treibstoff nachzutanken: Mit seinem hochprozentigen Gemisch aus Blues, Rock und Soul schießt man sich aus dem Mississippi-Delta direkt bis hinter den Horizont und sogar noch ein Stück weiter! Schon mit dem selbsterklärenden Album-Opener „Ain`t Messin` `Round" stößt Gary Clark Jr. furios die Tür mit einem lauten Knall auf: So lassen Otis Redding, Sly Stone, James Brown und die Stones schön grüßen. „Travis Country" scheint mit seinen Chuck Berry-Einflüssen vor Killer-Hooks nur so zu bersten, während „Numb" seinem Titel mit seinem heavy Psych-Blues alle Ehre macht. „Blak And Blu" bezeichnet man selbst als „crisp lovers-soul" und lässt auf dem Radiohit „Bright Lights" schon mal irgendwas zwischen den White Stripes und den Black Keys raushängen - natürlich auf seine ureigene, unvergleichliche Art.
„Irgendwie war ich plötzlich von so vielen Dingen inspiriert", verriet man kürzlich der Zeitung Austin American-Statesman. Namentlich: Größen wie Skip James, Otis Redding, Albert King, Freddie King, Nina Simone, Jimi Hendrix bis zu Outkast, Green Day, Nirvana, The Strokes oder Marvin Gaye. Ob als Gitarrist, Sänger oder Songwriter - für Clark Jr. eine ganz normale Entwicklung, die auf „Blak And Blu" ihren gefühlvoll-psychedelischen Höhepunkt gefunden hat. Dass nichts unmöglich ist, hat Mr. Clark Jr. bereits zur Genüge unter Beweis gestellt: Ob beim renommierten Crossroads Festival, bei dem das 28-jährige Multitalent seinem Förderer und Mentor Eric Clapton kurzerhand live die Show stahl. Oder auf der gemeinsamen Benefizkonzert-Coverversion des Beatles-Klassikers „While My Guitar Gently Weeps" mit Alicia Keys und The Roots. Und nicht zuletzt bei seiner spektakulären Zusammenarbeit mit Rap-Ikone Nas für die NFL.
Kein Wunder also, dass die New York Times Gary Clark Jr. bereits jetzt schon als den „kommenden Hendrix" feiert, mit dem er ganz sicher die Leidenschaft für die Musik, die Power und den Soul teilt. Und auch der Rolling Stone schloss sich mit seiner Liebesbekundung nahtlos an: "Owing as much to Kurt Cobain and the Ramones as Buddy Guy and John Lee Hooker, indebted to hip-hop and psychedelia [Clark] is grounded in tradition while standing on the brink of change."
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- Gary Clark
- CD
- EAN: 093624948575
- Erscheinungsdatum: 22.02.2013
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