Boys Don't Cry (Special Edition)
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Boys Don’t Cry ist eine Kollektion von weniger bekannten Songs aus den Siebzigern, die im Übrigen alle von Männern gesungen wurden. „Ich liebe Songwriter einfach“, erklärt Rumer. „Ich fühle mich eher wie ein Schauspieler oder ein Maler, wenn ich mich ihren Werken nähere. So, als würde ich den Charakter der Menschen dahinter suchen.“ Und die Gruppe der Persönlichkeiten auf dem Album ist durchaus bemerkenswert, reicht sie doch von Todd Rundgren, Townes van Zandt, Ronnie Lane & Ronnie Wood bis zu Tim Hardin. Selbst die besser bekannten Künstler - Leon Russell, Isaac Hayes, Bob Marley - haben fast vergessene Songs zu bieten, die es wiederzuentdecken und neu zu erfinden gilt. „Die Songs klingen am Ende nicht immer wie die Originale, aber sie sind emotionale Eindrücke von ihnen“, so Rumer, die mit Hilfe ihrer Intuition und einer Mischung aus Nähe und Distanz eine ganze Generation vergessener Songs in ein neues Licht stellt. Aber auch wenn die bloße Spannbreite der Künstler, denen Rumer sich auf Boys Don’t Cry nähert, eine gewisse Trainspotter-Mentalität nahelegt, ist das Album wesentlich mehr geworden als eine bloße Respekt-Bekundung durch eine Sängerin. So sind die Songs immer mit einem Blick auf übergeordnete Themen ausgewählt worden, mit der Frage beginnend, was es eigentlich für eine Frau bedeutet, „maskuline“ Songs zu singen. „Ich wollte versuchen, mich in die männlichen Stimmen einzuleben, die mir zu Beginn so fremd vorkamen“, erklärt Rumer. Das wird vielleicht bei Neil Youngs A Man Needs A Maid besonders deutlich. Düpierte der Song zu seiner Zeit vielleicht die Feministinnen, klingt er heute eigentlich eher wie ein Ruf nach Liebe und Geborgenheit.
Die Special Edition enthält vier Bonustracks.Titelliste wird geladen...
- Rumer
- CD
- EAN: 825646591039
- Erscheinungsdatum: 15.06.2012
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