In Dub (CD)

Die Fachpresse ist begeistert: "Der beste Dub und duborientierte Reggae kommt nicht länger aus England oder Frankreich (auch nicht aus Deutschland oder gar Jamaika)", schrieb etwa René Wynands im "Riddim Mag". "Er kommt aus: Kanada! Denn dort sitzt der zurzeit fleißigste, talentierteste und wohl auch cleverste Produzent des Genres: Dubmatix." Tatsächlich hat Jesse King aka Dubmatix seit seinem Debütalbum "Champion Soundclash" (2005) mit insgesamt sieben Alben und einer schier unglaublichen Zahl von digitalen Veröffentlichungen und Remixen die Welt des Dub und Reggae erobert. Während er auf den vergangenen Alben mit einer ganzen Schar illustrer Gäste aufwartete (u. a. U-Roy, Cornell Campbell, Horace Andy und Michael Rose), wurden die instrumentalen Dubtracks zunehmend weniger. Hier schafft "In Dub" Abhilfe. Die zwölf wuchtigen und vor allem tanzbaren Dubs reihen sich nahtlos aneinander, "heavy bass for heavy dancing!". Wenn Stimmen auftauchen (als Gäste sind Earl 16 und Dennis Alcapone zu hören) werden sie dekonstruiert als Elemente in den Mix integriert.