La Geographie Des Reves (CD)

Die in der Bretagne geborene Sophie Alour lernte als Kind Klarinette und stieg erst mit 19 Jahren aufs Saxofon um. In Frankreich ist sie durch zahlreiche Preise, Festivalauftritte (u. a. bei Jazz à Vienne) und Kooperationen schnell bekannt geworden und trat bereits mit Rhoda Scott, Wynton Marsalis, Emmanuel Bex und Stéphane Belmondo auf. Auf "La Géographie des Rêves" spielt Alour neben Tenorsaxofon auch Klarinette und Bassklarinette, begleitet von Yoann Loustalot (Trompete), Stéphan Caracci (Vibrafon, Perkussion), Frédéric Pasqua (Schlagzeug, Perkussion) und Nicolas Moreaux (Kontrabass). Songs und Arrangements für dieses Album schrieb Alour (wie schon bei den Vorgängerplatten "Opus 3", "Insulaire" und "Uncaged") alle selbst. Ihre Melodien wirken wie durchwoben von einer unglaublichen Vielfalt an Inspirationen: Von Expressionismus über serielle Musik bis hin zu romantischen oder aber auch spannungsgeladenen Filmsoundtracks vereint Sophie Alour scheinbar Gegensätzliches in aufregend neuen Klangwelten.