Sämtliche Orchesterwerke (CD)

Eine Grieg-Werkschau, ABQs Beethoven und Kempes Strauss: Drei neue Folgen in der Collector‘s Edition Legendäre Interpreten mit ihren berühmtesten diskografischen Meilensteinen: Das ist das einfache Rezept der Collector‘s Edition mit Juwelen aus den alten EMI- und Warner-Archiven. Die drei Neuzugänge vereinen mit den vom Alban Berg Quartett gespielten kompletten Beethoven-Quartetten, einer glanzvoll besetzten Werkschau von Edvard Grieg und Rudolf Kempes Interpretationen der Orchesterwerke von Richard Strauss Gipfelpunkte der Schallplattengeschichte. Fast vierzig Jahre lang galt das Alban Berg Quartett als Streichquartett-Maßstab – flankiert von Konzerten in aller Welt schuf das Ensemble eine einzigartige Diskografie. Die zwischen 1978 und 1983 entstandene Gesamtaufnahme der Beethoven-Quartette gilt bis heute als Großtat. Richard Strauss war ein großer Fan der Staatskapelle Dresden. Ihr Klang inspirierte ihn zu vielen seiner extrem raffinierten Orchesterwerke. Als der Dirigent Rudolf Kempe zwischen 1970 und 1976 am Pult dieses Klangkörpers Strauss‘ Werke aufnahm, war dies einer der größten Momente in der Blütezeit des Stereo-Zeitalters, die im modernen Remastering in den leuchtendsten Farben zu erleben sind. Das Schaffen des norwegischen Romantikers Edvard Grieg ist in weiten Teilen von den landschaftlichen Schönheiten und der Volksmusik des skandinavischen Landes geprägt. Kein Wunder, dass es Landsleute wie Leif Ove Andsnes oder Truls Mork sind, die sich in der Klangwelt dieses Komponisten besonders vertraut fühlen. Doch die große Werkschau mit Klaviermusik, Liedern, Konzerten und Orchesterwerken zeigt auch, dass Griegs Werk weltweit verstanden wird.