Taize - Music Of Unity And Peace (CD)
»Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden«, sagt Bruder Alois, der Prior der Ordensgemeinschaft von Taizé. In einer von Kriegen, Terror und Hunger bestimmten Welt kann die einzigartige Musik von Taizé den Zuhörern helfen, ein...
Jetzt vorbestellen
CD
21.50 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Taize - Music Of Unity And Peace (CD)“
»Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden«, sagt Bruder Alois, der Prior der Ordensgemeinschaft von Taizé. In einer von Kriegen, Terror und Hunger bestimmten Welt kann die einzigartige Musik von Taizé den Zuhörern helfen, ein Gefühl innerer Ruhe und geistiger Inspiration zu finden. Taizé - Music of Unity and Peace ist das erste Projekt der Gemeinschaft mit einem großen Label. Die Stücke geben den einladenden, beruhigenden Klang der Stimmen der internationalen Pilger wieder, die sich regelmäßig in Taizé inmitten der Wiesen und Wälder Burgunds einfinden.
Heute umfasst die Gemeinschaft von Taizé etwa 100 Brüder verschiedener christlicher Konfessionen aus 30 Ländern. 2015 feiert Taizé sein 75-jähriges Bestehen. In all den Jahrzehnten, in denen es als Refugium und beliebtes Pilgerziel besonders junger Menschen gewachsen ist, entwickelte sich - wie von selbst - auch eine eigene Musik. Anna Barry, die Produzentin dieser Aufnahmen, erklärt: »Die hier eingespielten Stücke sind schlichte, einfache, eindringliche Gesänge, die häufig von der Gemeinde gesungen werden. Das heißt, von den Menschen, die sich in Taizé zu den gemeinsamen Gebeten versammeln, und von den Brüdern, die hier leben und in dieser Gemeinschaft arbeiten, die ihr Zuhause ist.«
Es gibt zusätzliche Instrumentalbegleitung von Musikern, die ebenfalls regelmäßig in Taizé zu Gast sind, etwa die bemerkenswerten Beiträge von Meta Skok (Gitarre), Jessica Colliander (Cello) und Sara Zetterqvist Tilander (Oboe). Die wahre Kraft der Stücke liegt jedoch in den vereinten Singstimmen. In ihnen spiegelt sich der Gemeinschaftsgeist, der die Bewohner und Besucher in der magischen Umgebung von Taizé gleichermaßen erfüllt.
»Bei unseren Aufnahmen gab es Sänger aus der ganzen Welt, große Gruppen aus Slowenien, aus Schweden, buchstäblich von überall her«, sagt Anna Barry. »Es gibt eine Kerngruppe von regelmäßigen Taizé-Besuchern mit sehr guten Stimmen. Sie sind den Brüdern bekannt und wurden sozusagen eingeladen. Auf dem Album sind aber auch Lieder mit der ganzen Gemeinschaft, mit dem gesamten Ensemble von seinerzeit 2500 Menschen. Wir wollten diesen außerwöhnlichen Klang und diese Stimmung einfangen.«
Die Stücke werden auf Lateinisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch gesungen, sie reflektieren die internationale Herkunft der Taizé-Pilger. Mit der feierlichen Litanei Gospodi pomiluj (der Titel ist eine kirchenslawische Übersetzung von »Kyrie eleison«) gibt es sogar einen Abstecher zu den orthodoxen Kirchen Osteuropas. Aber du weißt ähnelt einem deutschen Weihnachtslied, während der forsche, schnelle Walzertakt des Laudate Dominum ohne Weiteres ein Popsong werden könnte. Manche Stücke sind wie Kirchenlieder, etwa Let All Who Are Thirsty, andere erinnern an Bach-Choräle (etwa Bleibet hier oder Ubi caritas, beide vom vollständigen Riesenensemble gesungen). Le Verbe s'est fait chair ist dagegen ein ergreifend einfaches Arrangement, das nur von den in Taizé ansässigen Brüdern und Pierre Perdigon an der Orgel vorgetragen wird.
»Musik war immer sehr wichtig für die Gemeinschaft«, sagt Bruder Alois. »Als ich als junger Mann Anfang der 70er-Jahre erstmals hierherkam, war ich erstaunt über den Gesang. Und darüber, dass das Gebet überwiegend aus Singen bestand und etwas sehr Dynamisches war.«
Taizé wurde 1940 von Bruder Roger gegründet, der aus der Schweiz stammte - 2015 wäre er 100 Jahre alt geworden -, und zwar als sicherer Hort für Flüchtlinge während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg schlossen sich Brüder verschiedener christlicher Konfessionen der Gemeinschaft an, und in den 60er-Jahren stellten die Brüder fest, dass Taizé immer mehr junge Menschen anzog.
»Das ist wundervoll«, erklärt Bruder Alois, »denn der Glaube kann junge Menschen inspirieren. Junge Menschen suchen nach einem Sinn in ihrem Leben, und sie lieben die internationalen Begegnungen hier.«
In einer Zeit, in der soziale Interaktion für viele Menschen darin besteht, Tweets oder E-Mails zu senden, betont Taizé den Wert einer sinnhaltigen Kommunikation von Angesicht zu Angesicht.
»Die meisten Menschen hier sind zwischen 17 und 28 Jahre alt, sie gehen herum und sprechen miteinander, und es gibt hier kein einziges Handy«, sagt Anna Barry. »Es ist eine Gruppe in sich mit einer eigenen Identität, mit sehr intensiven Überzeugungen und Engagement für Gemeinschaft und Frieden.«
»Die jungen Menschen, die hierherkommen, lesen die Bibel und sprechen über ihr Leben und fragen sich, was es bedeutet, an Gott zu glauben«, ergänzt Bruder Alois. »Wichtig ist hier vor allem das Leben in der Gemeinschaft. Es ist nicht einfach ein Kongress, auf dem wir etwas lernen, sondern es geht darum, das Leben miteinander zu teilen.
Bruder Roger erkannte die verwandelnde Kraft von Gebet und Gesang: »Nichts führt in innigere Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott als ein ruhiges gemeinsames Gebet, das seine höchste Entfaltung in lang anhaltenden Gesängen findet, die danach, wenn man wieder allein ist, in der Stille des Herzens weiterklingen«, schrieb er. Die Brüder begriffen, dass der Gesang das ideale Mittel war, den Zusammenhalt ihrer jungen, ständig wachsenden Gemeinde zu stärken. »Die Frage war, wie alle am Gesang teilnehmen konnten«, erinnert sich Bruder Alois. »Wir begannen, in anderen Sprachen als Französisch zu singen, mit sehr kurzen Sätzen, die man leicht in einer anderen Sprache lernen konnte und die sich wiederholen ließen. Wir entdeckten, dass es sinnvoll ist, einen wichtigen Satz zu wiederholen, denn damit vertieft man seine Bedeutung, er wird Teil des eigenen Lebens.«
Der in Paris lebende Komponist Jacques Berthier (1923-1994) half ihnen, die ersten Lieder zu schreiben. Heute fügen mehrere Brüder dem Repertoire jedes Jahr neue Stücke hinzu. Die Musik hat sich als erstaunlich wirkungsvolles Mittel erwiesen, wie eine von Taizés jungen Besucherinnen, eine Engländerin, bestätigt: »Wenn man zusammen singt und sich einfach auf das Singen konzentrieren kann, wird man ganz ruhig im Kopf. Und das ist ein schönes Gefühl. Deshalb mag ich das Singen so sehr.«
Ein junger Besucher aus Uruguay erklärt: »Singen ist wirklich eine gute Art, in Gemeinschaft zu beten, und nach dem Gebet bleiben die Lieder länger in deinem Herzen. Du arbeitest oder machst andere Dinge, aber in deinem Herzen ist immer noch das Lied und es erklingt wieder und wieder.«
Für Bruder Alois ist die Musik von Taizé ein Weg, »die Botschaft des Friedens« zu überbringen, »des Friedens Christi, des Friedens des Evangeliums. Die Menschen sehnen sich heute nach Frieden, und so viele Verhältnisse in der Welt brauchen Frieden.«
Die Verbindung von Gebet und Musik ist immer noch eine Quelle der Kraft. Wie Bruder Roger sagte: »Im Gebet findet man Kraft für den Kampf, Lebensbedingungen zu verändern und die Erde bewohnbar zu machen.«
Heute umfasst die Gemeinschaft von Taizé etwa 100 Brüder verschiedener christlicher Konfessionen aus 30 Ländern. 2015 feiert Taizé sein 75-jähriges Bestehen. In all den Jahrzehnten, in denen es als Refugium und beliebtes Pilgerziel besonders junger Menschen gewachsen ist, entwickelte sich - wie von selbst - auch eine eigene Musik. Anna Barry, die Produzentin dieser Aufnahmen, erklärt: »Die hier eingespielten Stücke sind schlichte, einfache, eindringliche Gesänge, die häufig von der Gemeinde gesungen werden. Das heißt, von den Menschen, die sich in Taizé zu den gemeinsamen Gebeten versammeln, und von den Brüdern, die hier leben und in dieser Gemeinschaft arbeiten, die ihr Zuhause ist.«
Es gibt zusätzliche Instrumentalbegleitung von Musikern, die ebenfalls regelmäßig in Taizé zu Gast sind, etwa die bemerkenswerten Beiträge von Meta Skok (Gitarre), Jessica Colliander (Cello) und Sara Zetterqvist Tilander (Oboe). Die wahre Kraft der Stücke liegt jedoch in den vereinten Singstimmen. In ihnen spiegelt sich der Gemeinschaftsgeist, der die Bewohner und Besucher in der magischen Umgebung von Taizé gleichermaßen erfüllt.
»Bei unseren Aufnahmen gab es Sänger aus der ganzen Welt, große Gruppen aus Slowenien, aus Schweden, buchstäblich von überall her«, sagt Anna Barry. »Es gibt eine Kerngruppe von regelmäßigen Taizé-Besuchern mit sehr guten Stimmen. Sie sind den Brüdern bekannt und wurden sozusagen eingeladen. Auf dem Album sind aber auch Lieder mit der ganzen Gemeinschaft, mit dem gesamten Ensemble von seinerzeit 2500 Menschen. Wir wollten diesen außerwöhnlichen Klang und diese Stimmung einfangen.«
Die Stücke werden auf Lateinisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch gesungen, sie reflektieren die internationale Herkunft der Taizé-Pilger. Mit der feierlichen Litanei Gospodi pomiluj (der Titel ist eine kirchenslawische Übersetzung von »Kyrie eleison«) gibt es sogar einen Abstecher zu den orthodoxen Kirchen Osteuropas. Aber du weißt ähnelt einem deutschen Weihnachtslied, während der forsche, schnelle Walzertakt des Laudate Dominum ohne Weiteres ein Popsong werden könnte. Manche Stücke sind wie Kirchenlieder, etwa Let All Who Are Thirsty, andere erinnern an Bach-Choräle (etwa Bleibet hier oder Ubi caritas, beide vom vollständigen Riesenensemble gesungen). Le Verbe s'est fait chair ist dagegen ein ergreifend einfaches Arrangement, das nur von den in Taizé ansässigen Brüdern und Pierre Perdigon an der Orgel vorgetragen wird.
»Musik war immer sehr wichtig für die Gemeinschaft«, sagt Bruder Alois. »Als ich als junger Mann Anfang der 70er-Jahre erstmals hierherkam, war ich erstaunt über den Gesang. Und darüber, dass das Gebet überwiegend aus Singen bestand und etwas sehr Dynamisches war.«
Taizé wurde 1940 von Bruder Roger gegründet, der aus der Schweiz stammte - 2015 wäre er 100 Jahre alt geworden -, und zwar als sicherer Hort für Flüchtlinge während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg schlossen sich Brüder verschiedener christlicher Konfessionen der Gemeinschaft an, und in den 60er-Jahren stellten die Brüder fest, dass Taizé immer mehr junge Menschen anzog.
»Das ist wundervoll«, erklärt Bruder Alois, »denn der Glaube kann junge Menschen inspirieren. Junge Menschen suchen nach einem Sinn in ihrem Leben, und sie lieben die internationalen Begegnungen hier.«
In einer Zeit, in der soziale Interaktion für viele Menschen darin besteht, Tweets oder E-Mails zu senden, betont Taizé den Wert einer sinnhaltigen Kommunikation von Angesicht zu Angesicht.
»Die meisten Menschen hier sind zwischen 17 und 28 Jahre alt, sie gehen herum und sprechen miteinander, und es gibt hier kein einziges Handy«, sagt Anna Barry. »Es ist eine Gruppe in sich mit einer eigenen Identität, mit sehr intensiven Überzeugungen und Engagement für Gemeinschaft und Frieden.«
»Die jungen Menschen, die hierherkommen, lesen die Bibel und sprechen über ihr Leben und fragen sich, was es bedeutet, an Gott zu glauben«, ergänzt Bruder Alois. »Wichtig ist hier vor allem das Leben in der Gemeinschaft. Es ist nicht einfach ein Kongress, auf dem wir etwas lernen, sondern es geht darum, das Leben miteinander zu teilen.
Bruder Roger erkannte die verwandelnde Kraft von Gebet und Gesang: »Nichts führt in innigere Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott als ein ruhiges gemeinsames Gebet, das seine höchste Entfaltung in lang anhaltenden Gesängen findet, die danach, wenn man wieder allein ist, in der Stille des Herzens weiterklingen«, schrieb er. Die Brüder begriffen, dass der Gesang das ideale Mittel war, den Zusammenhalt ihrer jungen, ständig wachsenden Gemeinde zu stärken. »Die Frage war, wie alle am Gesang teilnehmen konnten«, erinnert sich Bruder Alois. »Wir begannen, in anderen Sprachen als Französisch zu singen, mit sehr kurzen Sätzen, die man leicht in einer anderen Sprache lernen konnte und die sich wiederholen ließen. Wir entdeckten, dass es sinnvoll ist, einen wichtigen Satz zu wiederholen, denn damit vertieft man seine Bedeutung, er wird Teil des eigenen Lebens.«
Der in Paris lebende Komponist Jacques Berthier (1923-1994) half ihnen, die ersten Lieder zu schreiben. Heute fügen mehrere Brüder dem Repertoire jedes Jahr neue Stücke hinzu. Die Musik hat sich als erstaunlich wirkungsvolles Mittel erwiesen, wie eine von Taizés jungen Besucherinnen, eine Engländerin, bestätigt: »Wenn man zusammen singt und sich einfach auf das Singen konzentrieren kann, wird man ganz ruhig im Kopf. Und das ist ein schönes Gefühl. Deshalb mag ich das Singen so sehr.«
Ein junger Besucher aus Uruguay erklärt: »Singen ist wirklich eine gute Art, in Gemeinschaft zu beten, und nach dem Gebet bleiben die Lieder länger in deinem Herzen. Du arbeitest oder machst andere Dinge, aber in deinem Herzen ist immer noch das Lied und es erklingt wieder und wieder.«
Für Bruder Alois ist die Musik von Taizé ein Weg, »die Botschaft des Friedens« zu überbringen, »des Friedens Christi, des Friedens des Evangeliums. Die Menschen sehnen sich heute nach Frieden, und so viele Verhältnisse in der Welt brauchen Frieden.«
Die Verbindung von Gebet und Musik ist immer noch eine Quelle der Kraft. Wie Bruder Roger sagte: »Im Gebet findet man Kraft für den Kampf, Lebensbedingungen zu verändern und die Erde bewohnbar zu machen.«
Weitere Produktinformationen zu „Taize - Music Of Unity And Peace (CD)“
Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden, sagt Bruder Alois, der Prior der Ordensgemeinschaft von Taizé. In einer von Kriegen, Terror und Hunger bestimmten Welt kann die einzigartige Musik von Taizé den Zuhörern helfen, ein Gefühl innerer Ruhe und geistiger Inspiration zu finden. TAIZE - MUSIC OF UNITY AND PEACE ist das erste Projekt der Gemeinschaft mit einem großen Label. Die Stücke geben den einladenden, beruhigenden Klang der Stimmen der internationalen Pilger wieder, die sich regelmäßig in Taizé inmitten der Wiesen und Wälder Burgunds einfinden.
Titelliste wird geladen...
Inhaltsverzeichnis zu „Taize - Music Of Unity And Peace (CD)“
Aus dem Inhalt:1 Maria 5:58; 2 Adi Shakti (Gayatri Mantra - Deva Premal) 6:59; 3 Kuan Yin 5:27; 4 Kali Ma 5:57; 5 Saraswati 5:06; 6 Imma 6:16; 7 Mata Mata 5:49; 8 Vishwamata 6:10; 9 Durgati Nashini 6:38; 10 Mari, Theotokos 5:04
Bibliographische Angaben
- Taizé
- CD
- 2015, Spieldauer: 72 Minuten
- Label: SILENZIO AG
- EAN: 0028947937883
- Erscheinungsdatum: 13.03.2015
Kommentar zu "Taize - Music Of Unity And Peace"