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Das Fundament der Ewigkeit

Das Spiel zum Buch
 
 
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Europa in der Zeit Elisabeth I. in England, Frankreich, Spanien und den Niederlanden streiten Katholiken und Protestanten um Macht und Einfluss. Inmitten dieser politisch instabilen Laage agieren die Spieler und sichern sich die Unterstützung...
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Kommentare zu "Das Fundament der Ewigkeit"
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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.10.2017

    Gelungenes atmosphärisches Brettspiel

    „Das Fundament der Ewigkeit“ ist ein Brettspiel, das auf dem gleichnamigen Roman und drittem Teil der Kingsbridge-Saga von Ken Follett basiert. Autor des Spieles ist – wie auch schon bei „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ Michael Rieneck.

    Es handelt sich um ein strategisches Brettspiel, das man mit zwei bis vier Spielern ab 12 Jahren spielen kann. Die Spieldauer wird mit etwa 90 Minuten angegeben. Zu zweit haben wir für eine Runde immer ungefähr eine Stunde benötigt, zu viert – insbesondere zu Beginn als wir noch nicht so vertraut mit dem Spiel waren – eher zwei Stunden.

    Das Spiel selbst, das Material und die Gestaltung sind einfach toll. Optisch macht das Spiel eine Menge her und schon der erste Aufbau hat Spaß gemacht. Der Plan und auch die vielen Spielkarten sind sehr detailreich und liebevoll gestaltet, da gibt es jede Menge zu entdecken. Das Material macht einen hochwertigen und stabilen Eindruck.
    Vor Spielbeginn, muss man sich erst einmal durch die Anleitung kämpfen, mit zwölf Seiten ist diese recht umfangreich und man sollte sie während des Spiels auf jeden Fall in Reichweite haben, da es unmöglich ist sich auf Anhieb alles zu merken. Die vielen verschiedenen Karten – es gibt Personen-, Ereignis-, Übersichts-, Religions- und Loch Leven-Karten- die unterschiedlichen Spielsteine und Plättchen machen das Spielerlebnis sehr abwechslungsreich aber auch sehr komplex.

    Die Handlung des Spiels findet im 16.Jahrhundert statt. Die Spieler begeben sich in die Position von Handelsherren und kaufen und verkaufen in verschiedenen Städten Europas Waren, wobei die richtigen Kontakte von großer Bedeutung sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Religion. Immer wieder entstehen Religionskonflikte, die man irgendwie überstehen muss. Gespielt wird über mehrere Jahre, die sich jeweils in zwei Halbjahre unterteilen. Durch verschiedene Aktionen erhält man Siegpunkte und wenn ein Spieler 50 erreicht hat, endet das Spiel am Ende dieses Jahres.

    Das Spiel gewinnt mit jeder Runde, da man sich erst einmal in die Zeit einleben muss und die vielen Regeln und Möglichkeiten im Kopf haben sollte.
    Es handelt sich nicht um ein Glücksspiel, sondern es ist auch Taktik und Strategie gefragt. Das Würfelergebnis ist natürlich immer Zufall und der Teil ist Glück, aber man hat auch einigen Einfluss auf den Spielverlauf insbesondere im Bereich Religion. Es lohnt sich also die Mitspieler im Auge zu behalten und zu überlegen wie sie vorgehen bzw. was sie denken könnten. Dabei denke ich, dass es nicht die perfekte Taktik zum Gewinn gibt, da die Würfel nicht zu unterschätzen sind.

    Mein Fazit:
    Ein stimmungsvolles Spiel, das nicht so schnell langweilig wird.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lunas Leseecke, 04.11.2017

    Komplexes Spiel mit viel Spielspaß nach Startschwierigkeiten

    Die Verarbeitung

    Bereits auf den ersten Blick zeigt sich, dass das Spiel sehr hochwertig verarbeitet ist. Die Rohstoffplättchen werden zunächst aus einer sehr stabilen Pappe herausgelöst. Die Oberflächen wirken recht unempfindlich und wenn man sie schnell abwischt, überstehen sie auch den ein oder anderen Tropfen Flüssigkeit sehr gut.
    Gefallen hat mir außerdem, dass die Häuschen und Spielsteine aus Holz sind, und einen guten Eindruck machen.
    Was mich an der Verarbeitung vor allem gestört hat, ist die Farbwahl für die Würfel. Jeder Würfel hat eine andere Farbe und steht für ein anderes Land, den Glauben, oder dient als Joker. Allerdings sehen sich der braune Würfel (Spanien) und der lila Jokerwürfel vor allem bei künstlichem Licht zum Verwechseln ähnlich, was im Spielgeschehen zu Problemen führen kann, da auch Aktionsmöglichkeiten an den Würfelfarben hängen.

    Das Spielgeschehen

    Und diese Berschreibung trifft das Spiel ganz gut. Als Spieler versucht man, seine Handelsbeziehungen zu jedem der Länder zu stärken, und muss dabei immer darauf achten, bei örtlichen Glaubenskonflikten nicht den Kürzeren zu ziehen. Die Spielrunden erfolgen in Halbjahren, wobei die Handlungsabläufe im 1. Und 2. Halbjahr sich jeweils unterscheiden.

    Bevor man in das Spiel einsteigen kann, muss man erstmal die recht umfangreichen Regeln lesen. Ich empfehle, dies nicht erst zu tun, wenn man loslegen möchte, sondern schon vorher, da es doch recht viel Zeit in Anspruch nimmt. Danach kann man das Spiel aufbauen und sich für die ersten Runden einigermaßen an den Karten und den Beispielen in der Anleitung entlang hangeln. Am Anfang mussten wir die Regeln auch noch häufig zur Hand nehmen und auch mal in ein Tutorial schauen. Bei den Regeln besteht ein bisschen Nachbesserungsbedarf. Sobald man aber Routine bekommt, entwickelt sich eine sehr schöne Spieldynamik und alles geht recht zügig und auch die Spielzeit von ca. 90 Minuten kam bei einem Spiel mit 4 Personen sehr gut hin. Zu zweit ist man allerdings um einiges schneller.

    Insgesamt ist das Spiel eine ganz gute Mischung aus Strategie und Glück. Mit einem guten Überblick über die eigenen Handlungsmöglichkeiten und die Regeln kann man schon viel erreichen, aber ganz ohne Glück geht es eben auch nicht. Und der Spieler, der das Ende des Spielt einläutet, geht nicht immer unbedingt als Sieger aus dem Spiel hervor, sodass der Ausgang überraschend sein kann. Ich würde sagen, um so öfter man das Spiel spielt, auch mit Mitspielern, die das Spiel schon kennen, desto größer ist der Spielspaß, da alle Möglichkeiten des Spiels strategisch optimal ausgereizt werden können. Die beste Spieldynamik kommt außerdem mit möglichst vielen Spielern, also vier, zustande. Zu zweit macht es zwar auch Spaß, ist aber weniger reizvoll.

    Ein weiteren Kritikpunkt hätte ich auch noch: es gibt sogenannte Vorteilsplättchen, die man Sammeln kann. Ich habe es vielleicht in den Regeln einfach überlesen, aber ich weiß beim besten Willen nicht, wann ich diese Plättchen im Spielverlauf einsetzten darf, wenn sie Aktionen ermöglichen, und nicht erst nach Spielende abgerechnet werden. Da lange Anleitung macht es außerdem nicht gerade einfach, nach bestimmten Fragestellungen zu suchen.

    Fazit
    Alles in allem ist „Das Fundament der Ewigkeit“ ein hochwertig verarbeitetes und komplexes Spiel, das mit zunehmender Spielhäufigkeit immer mehr Spaß macht. Denn erst nach ein paar Runden kann man die Komplexität der Möglichkeiten optimal ausnutzen, um seine Gegner zu schlagen.

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