Über Catherine Keener
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Catherine Keener
So findet die am 16. März 1960 in Miami geborene Schauspielerin ihre Berufung. Schon in ihrem nächsten Film spielt Amor mit. Bei den Dreharbeiten zu "Survival Quest" lernt Keener 1989 ihren späteren Mann, den Schauspieler Dermot Mulroney kennen. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn namens Clyde. Nach fünfzehn Jahren Ehe gehen sie seit September 2005 aber getrennte Wege.
Auf der Karriereleiter geht es weiter nach oben, dazu kommen publikumswirksame Gastauftritte in großen TV-Serien. 1990 spielt sie in Dennis Hoppers "Catchfire"...
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So findet die am 16. März 1960 in Miami geborene Schauspielerin ihre Berufung. Schon in ihrem nächsten Film spielt Amor mit. Bei den Dreharbeiten zu "Survival Quest" lernt Keener 1989 ihren späteren Mann, den Schauspieler Dermot Mulroney kennen. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn namens Clyde. Nach fünfzehn Jahren Ehe gehen sie seit September 2005 aber getrennte Wege.
Auf der Karriereleiter geht es weiter nach oben, dazu kommen publikumswirksame Gastauftritte in großen TV-Serien. 1990 spielt sie in Dennis Hoppers "Catchfire" und ein Jahr später ist sie in Tom DiCillos Regiedebüt "Johnny Suede" mit Brad Pitt zu sehen. Mit dem Hollywood-Beau verbindet sie bis heute eine tiefe Freundschaft, die beiden besuchen regelmäßig die Filmpremieren des anderen.
Dicillo ist ein bekennender Fan von Keener und besetzt sie 1996 in "Box of Moonlight" neben John Turturro und das Jahr darauf in "The Real blonde".
Langsam wagt sich Keener weg von den Independentproduktionen hin in Richtung Blockbusterkino. In "Out of Sight" spielt sie die Verflossene von George Clooney und im Actiondrama "8MM" die Ehefrau von Nicolas Cage. 2000 folgt schließlich der Höhepunkt jeder Schauspielkarriere. Ihre Darstellung als sexy Miststück Maxine in "Being John Malkovich" neben John Cusack und Cameron Diaz ist so grandios, dass sie für einen Oscar nominiert wird. Die Goldstatue nimmt aber schließlich Angelina Jolie für "Durchgeknallt" mit nach Hause.
2002 ist Keener der Lichtblick in Steven Soderberghs sonst enttäuschendem Versuch mit "Full Frontal" zum Indie-Style zurückzukehren. Im selben Jahr spielt sie in Danny DeVitos "Death to Smoochy". Der Erfolg bleibt aus und Keener landet in der Typecasting-Schublade: "Karrierefrau mit harter Ausstrahlung".
Doch 2005 ist ihr Jahr. Wieder versucht sie sich in einer Independentproduktion und spielt in "The Ballad of Jack and Rose" die Freundin von Daniel Day-Lewis - die Kritiker feiern sie. In "The Interpreter" ermittelt Keener als Bundesagentin neben Sean Penn.
Bennett Miller besetzt sie als Nelle Harper Lee in "Capote" und Keener erhält ihre zweite Oscar-Nominierung. "Ich bin so dankbar, dass mich Bennet für die Rolle wollte", erklärt die 45-Jährige. Doch auch bei den 78. Academy Awards ging sie ohne Goldjungen nach Hause.
Als blutjunge Großmutter verliebt sie sich in der Komödie "Jungfrau (40), männlich, sucht ..." in den völlig unerfahrenen Steven Carell. Und Komödien scheinen es ihr angetan zu haben. So ist sie aktuell in "Friends with Money" zu sehen. Als Schriftstellerin arbeitet sie gemeinsam mit ihrem Mann an einem Drehbuch, doch entfernen sich die beiden privat und beruflich immer mehr voneinander.
In nächster Zeit wird es wild für die Powerfrau. Gerade steht sie für die Romanverfilmung "Into the Wild" unter der Regie von Sean Penn vor der Kamera, anschließend leiht sie einem Fabeltier in "Where the Wild Things Are" von Spike Jonze die Stimme. Ins Kino kommt Keener als nächstes in dem Drama "An American Crime". Darin spielt sie eine Hausfrau, die eine Teenagerin in ihrem Keller gefangen hält. Vielleicht klappt's mit einer derart starken Rolle mit dem Oscar.
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