Über Heinrich Breloer
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Heinrich Breloer
Dem Universum der Manns war Breloer seit der Lektüre als Jugendlicher verbunden und erstmals 1984 mit der...
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Dem Universum der Manns war Breloer seit der Lektüre als Jugendlicher verbunden und erstmals 1984 mit der Dokumentation "Treffpunkt im Unendlichen. Die Lebensgeschichte Klaus Manns" den Spuren des ältesten Sohns der Familie gefolgt. Im Alter von 65 Jahren inszenierte Breloer seinen ersten Spielfilm "Die Buddenbrooks" (2008), eine aufwändige und dem Geist der Romanvorlage des Literaturnobelpreisträgers treue, gleichwohl moderne Deutung vom Aufstieg und Fall der Lübecker Kaufmannsfamilie. Die mit Armin-Müller Stahl, Jessica Schwarz und August Diehl hochkarätig besetzte Literaturverfilmung wurde ein großer Publikumserfolg (1,2 Mio. Besucher) und setzte sich auf dem DVD-Markt durch.
Heinrich Breloer wurde 1942 in Gelsenkirchen geboren, wuchs in Recklinghausen und Marl auf, besuchte das Internat Canisium in Lüdinghausen und studierte 1961 bis 1970 in Bonn und Hamburg Literaturwissenschaft und Philosophie. Er promovierte 1976 an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über den Dramatiker Georg Kaiser. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, schrieb Film- und Fernsehkritiken und seit 1972 als freier Produzent für den NDR und den WDR. Bei der Themenwahl konzentrierte er sich zunächst auf Dokumentarfilme im Bereich Kultur-, Literatur- und Mediengeschichte.
Seit 1973 hat Heinrich Breloer über 40 Produktionen realisiert, darunter Arbeiten über den jungen Bertolt Brecht, eine Geschichte der Dritten Fernsehprogramme und mit "Eine geschlossene Gesellschaft" (1987) eine Studie über ein katholisches Internat der 50er-Jahre in Deutschland. 1982 entstand in Co-Regie mit Horst Königstein die Adaption von Arnold Zweigs "Das Beil von Wandsbek", wo er zum ersten Mal die charakteristische Montage von Spielszenen und Dokumentation nutzte, die er mit "Kampfname: Willy Brandt", "Kollege Otto", "Wehner - Die unerzählte Geschichte" und "Die Staatskanzlei" perfektionierte. Zu TV-Ereignissen wurden der Zweiteiler "Das Todesspiel" (1997), über die Entführung der Landshut und die Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer, und "Speer und Er" (2005, mit Sebastian Koch und Tobias Moretti), in dem er ein differenziertes Bild von Hitlers Architekt Albert Speer zeichnet.
Heinrich Breloer wurde mit über 30 Preisen ausgezeichnet, darunter mehrfach der Adolf-Grimme-Preis, der Bayerische und Deutsche Fernsehpreis, die Goldene Kamera, der Emmy Award für "Die Manns", die Goldene Romy, Verdienstorden der Bundesländer und das Bundesverdienstkreuz. "Die Buddenbrooks" wurde 2009 auf dem RomaFictionFest als Bester Film und für die Beste Regie geehrt.
Heinrich Breloer ist mit Regisseurin Monika Winhuisen verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Er lebt in Köln.
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