Über Johnny Knoxville
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Nitro Circus - Season One
Gregg Godfrey, Johnny Knoxville, Travis Pastrana, Jeremy Rawle, Trip Taylor, Jeff Tremaine
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Johnny Knoxville
Geboren am 11. März 1971 in Knoxville, Tennessee, zeigt John Phillip Clapp schon früh Anzeichen von erhöhtem Bewegungsdrang und wächst trotz schwerer Krankheit im Grundschulalter zu einem properen Kraftpaket mit wenig Respekt vor niemandem heran.
Schuld daran ist nicht zuletzt Daddy Phil, ein hemdsärmliger Gebrauchtwagenhändler, der es zum Beispiel lustig findet, auf Weihnachtsfeiern Schießereien zu inszenieren oder seinen Kumpels Abführmittel in die Drinks zu kippen.
Einmal, so überliefert es Knoxville, schiebt der Vater dem schlafenden Filius ein Würstchen...
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Geboren am 11. März 1971 in Knoxville, Tennessee, zeigt John Phillip Clapp schon früh Anzeichen von erhöhtem Bewegungsdrang und wächst trotz schwerer Krankheit im Grundschulalter zu einem properen Kraftpaket mit wenig Respekt vor niemandem heran.
Schuld daran ist nicht zuletzt Daddy Phil, ein hemdsärmliger Gebrauchtwagenhändler, der es zum Beispiel lustig findet, auf Weihnachtsfeiern Schießereien zu inszenieren oder seinen Kumpels Abführmittel in die Drinks zu kippen.
Einmal, so überliefert es Knoxville, schiebt der Vater dem schlafenden Filius ein Würstchen zwischen die Lippen, um dann hektisch an seiner Hose zu nesteln, als der Junior hochschreckt. Von nichts kommt nichts. Weil der hyperaktive Johannes immer im Mittelpunkt stehen muss, wundert sich niemand, als er eine Karriere als Schauspieler anpeilt. Mit 18 übersiedelt Johnny nach Kalifornien, wirft den Familiennamen über Bord und nennt sich nach seiner Heimatstadt.
Schulen sind nichts für ihn, selbst an der American Academy of Dramatic Arts, wo nicht jeder genommen wird, wirft er die Brocken nach wenigen Wochen wieder hin. Lieber tritt er in Werbespots für Bier und Tacos auf und verfasst in seiner reichlich bemessenen Freizeit Artikel für Subkulturmagazine und Skater-Organe wie "Blunt" oder "Big Brother".
In dieser Zeit heiratet er auch seine Freundin Melanie, 1998 kommt die gemeinsame Tochter Madison zur Welt, deren Name fortan als Tattoo die Heldenbrust ziert.
Das "Big Brother Magazine" wird von einem Freak namens Jeff Tremaine verlegt, und dem gefällt besonders Knoxvilles Erfahrungsbericht über Selbstverteidigungswaffen. Kurzerhand besucht er den Autor mit der Kamera und verwendet den Stunt als Slapstickeinlage in Skateboardvideos.
"Jackass" ist geboren. Nach zwei, drei weiteren solcher Videos wird die Industrie aufmerksam. MTV und Comedy Central liefern sich eine Gebotsschlacht um das schrille Format, bis MTV den Zuschlag erhält.
Knoxville rekrutiert eine Bande Ausgeflippter wie den professionellen Skater Bam Magera, den zwergwüchsigen Jason "Wee-Man" Acuña und Steve-O alias Stephen Glover, einen ehemaligen Zirkusclown. Als dann noch der Regisseur Spike Jonze ("Being John Malkovich"), seines Zeichens alter Schulfreund von Tremaine, hinzustößt, ist das Dreamteam der Verwüstung komplett.
"Jackass" gerät zum Hit, was nicht nur notorische Nachahmer und kritische Pädagogen, sondern last but not least auch Hollywood auf den Plan ruft. Schließlich ist Johnny nicht nur ein berühmter Chaot, sondern obendrein ziemlich gut aussehend. In "Coyote Ugly" dauert sein Auftritt kaum einen Wimpernschlag, dafür fällt er mit zwei Köpfen in "Men in Black 2" umso mehr auf.
"Life Without Dick", wo er der Dick ist, findet außerhalb von fanatischen Sarah Jessica Parker-Fanzirkeln kaum Beachtung, und sein Gaunerauftritt in Barry Sonnenfelds Komödie "Big Trouble" fällt, wie der ganze Film, der Post-9/11-Hysterie zum Opfer. Dafür wird immerhin "Jackass: The Movie" ein fulminanter Erfolg.
In "Grand Theft Parsons", einer Indie-Komödie über die wilden 70er, ersetzt er den abgesprungenen Hugh Jackman in der Hauptrolle, und auch in "A Dirty Shame" von John Waters - noch ein König des guten Geschmacks - führt Knoxville als fabulöser Lover die Credits an. Für beide Filme gibt es leider noch keinen deutschen Kinostarttermin.
Für das deutsche Publikum war Knoxville im Actionkracher "Walking Tall - Auf eigene Faust" als Kumpel von Provinzordnungshüter "Dwayne 'The Rock' Johnson" auf Gaunerjagd. Als verrückter Luke Duke rettet er mit Cousin Bo (Seann William Scott) in "Ein Duke kommt selten allein", seine Heimatstadt und in "Dabei sein ist alles" nimmt er, um Geld zu verdienen, als kerngesunder Sportler an den Special Olympics teil.
Nach einer so langen Pause vom Chaotendasein dürstete es den 35-Jährigen wieder nach Adrenalinkicks und "Jackass Nummer 2" nahm Form an. Einmal mehr lassen sich Knoxville und Konsorten auf verrückte Stunts mit schmerzlichem Ausgang ein.
Ob Action oder Comedy, Knoxville ist angekommen auf dem Feld der Träume.
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