Über Paul Harather
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Paul Harather
Paul Harather wurde am 26. März 1965 in Mödling in der Nähe von Wien geboren. Aufgewachsen ist er jedoch zum Teil in den USA. Harather besuchte die Urban High School in San Francisco, die er 1984 abschloss. 1985 begann er zunächst ein Philosophie-Studium an der Universität in Wien, wechselte aber schließlich an die Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film und Fernsehen. Nach seinem Abschluss 1992 arbeitete Harather als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent von Kino- und TV-Filmen. 1993 kam sein tragikomisches...
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Paul Harather wurde am 26. März 1965 in Mödling in der Nähe von Wien geboren. Aufgewachsen ist er jedoch zum Teil in den USA. Harather besuchte die Urban High School in San Francisco, die er 1984 abschloss. 1985 begann er zunächst ein Philosophie-Studium an der Universität in Wien, wechselte aber schließlich an die Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film und Fernsehen. Nach seinem Abschluss 1992 arbeitete Harather als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent von Kino- und TV-Filmen. 1993 kam sein tragikomisches Roadmovie "Indien" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer in die Kinos. Der gleichzeitig bitterböse und sehr melancholische Film, für den Harather gemeinsam mit Hader und Dorfer auch das Drehbuch geschrieben hatte, lief erfolgreich auf verschiedenen Festivals und wurde mit mehreren internationalen Auszeichnungen prämiert. Durch den Erfolg von "Indien" wurden nicht nur die Autoren und Hauptdarsteller Hader und Dorfer weit über die Grenzen Österreichs bekannt, sondern auch der Regisseur Paul Harather, der sich nach und nach mit weiteren schwarzen Komödien und Satiren als Genre-Spezialist etablierte. Nach der makabren Komödie "Die Gottesanbeterin" (2001) mit Christiane Hörbiger als männermordender Hausfrau und der hintersinnigen Beziehungskomödie "Adam & Eva" (2003) mit Marie Bäumer und Simon Schwarz über das vertrackte Liebesleben der Thirtysomethings konzentrierte sich Harather zunächst mehr auf die Produktion von internationalen TV- und Kino-Werbefilmen. 2006 gründete er seine Produktionsfirma Breitwandfilm und verlegte den Schwerpunkt seiner Arbeit wieder auf die Entwicklung und Produktion von Kinofilmen und TV-Serien. Das Resultat ist zum Beispiel die österreichisch-bayerische Sitcom "Schlawiner", sie seit 2011 im Bayerischen Fernsehen zu sehen ist. Autor und Regisseur Harather gewährt darin einen amüsanten Einblick in das Leben von einigen sympathisch-schrägen Stadtneurotikern. Ebenfalls 2011 startete im ORF die Comedy-Serie "AMS - Mutris Welt", in der der österreichische Schauspieler und Kabarettist Gregor Seeberg als arbeitsloser Dichter und Lebenskünstler Anatol Mutri Straub-Stauperl (AMS) in einem Warteraum einer fiktiven Arbeitsvermittlungsagentur Schicksalsgenossen die Welt erklärt. Auf neues Terrain wagte sich Harather 2012. Gemeinsam mit Christopher Schier und Barbara Eder führte er die Regie bei der neuen österreichischen Polizei-Serie "CopStories" über die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten eines Polizeikommissariats im Herzen des Wiener Bezirks Ottakring.
Für seine Regie-Arbeiten bzw. Drehbücher wurde Paul Harather mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. So bekam er für seinen Film "Indien" den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis 1994. 1997 folgte der österreichische Film- und Fernsehpreis Romy für das Drehbuch zur TV-Satire "Autsch!". Zuletzt wurde die Serie "Schlawiner" aus der Feder Harathers mit dem Erich-Neuberg-Preis 2011 für herausragende TV-Produktionen ausgezeichnet. Harather, der nach seinem "Indien"-Erfolg eine Zeit in Los Angeles lebte und als alleinerziehender Vater seinen Sohn betreute, pendelt heute zwischen Wien und München.
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