Über Rachael Leigh Cook
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Rachael Leigh Cook
Als sie zehn war fragte ihr Vater Tom, was sie gerne mal werden möchte. Sie wollte Model werden. Die damals noch wenig übermütige und schüchterne Rachael war darauf z.B. auf der Verpackung von Hundeknochen oder in einer Werbung für Target, einer Kaufhauskette in den USA, zu sehen. Von Anfang an wurde das Mädchen von...
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Als sie zehn war fragte ihr Vater Tom, was sie gerne mal werden möchte. Sie wollte Model werden. Die damals noch wenig übermütige und schüchterne Rachael war darauf z.B. auf der Verpackung von Hundeknochen oder in einer Werbung für Target, einer Kaufhauskette in den USA, zu sehen. Von Anfang an wurde das Mädchen von einer Modelagentur begleitet, die ihr Rollen in Werbungen und in Kurzfilmen wie "26 Summer Street" besorgte.
Geboren und aufgewachsen ist die Linkshänderin in Minneapolis, Minnesota. Dort ging sie erst auf gewöhnliche Schulen, bis es unmöglich wurde, Karriere und Bildung unter einen Hut zu bringen. Deshalb machte sie ihren High-School-Abschluss an der Laural Springs School, einer Institution speziell für junge Schauspieler, an der auch ("") war.
Heute wohnt Rachael mit zwei Katzen und einem Hund in einer Wohnung in L.A. Ihre Familie steht ihr immer unterstützend zur Seite: Eltern und Bruder geben ihr Kraft und Willen weiterzumachen, auch wenn Einsamkeit und Heimweh Überhand nimmt. Gerade dies wird auch der Grund dafür sein, dass Rachael, U2-Fan und mit 8 Jahren Zahnbürstensammlerin, regelmäßig zurück in ihre Heimat Minnesota fährt.
Mit malen, lesen und Theaterbesuchen verbringt sie ihre Freizeit, mit Tennis hält sie sich fit. Pudel mag sie genauso wenig wie Achterbahn fahren oder zum Zahnarzt zu gehen. Typische Eigenschaften einer angehenden Frau. Wenn der -Fan mal nicht beim Einkaufen oder Rollerbladen ist, dann schaut sie sich, wenn es ihre knapp bemessene Zeit erlaubt, ein paar Filme an. Wie z.B. "", oder "". Ihre Lieblingsfarge ist schwarz, dementsprechend dunkel ist es auch in ihrem Kleiderschrank.
Ben, Rachaels fünf Jahre jüngerer Bruder, hat den Weg seiner Schwester eingeschlagen - auch er probiert sich im Schauspielen. Zwischen den beiden herrscht eine starke Geschwisterliebe, selbst ihre Produktionsfirma (!) erhielt seinen Namen: Ben's Sister Productions. Ihr Vater, der in seiner Freizeit Cartoons für Lokalzeitungen zeichnet, ist Sozialarbeiter im öffentlichen Schulsystem. Ständig begleitet von ihrer Mutter, entschloss sich Rachael mit ihrem Schauspieldebüt in Steve Erik Larsons Kurzfilm "26 Summer Street" im Alter von 14 Jahren mit dem Modeln aufzuhören und zum Film zu gehen.
Ein Jahr darauf, 1995, spielte sie die Becky Thatcher in -Verfilmung "". Im selben Jahr trat sie in der Teenie-Komödie "" (Regie: ) auf. 1996 war sie als eines von fünf Kindern mit gestresstem Familienvater in "" unter Regie-Veteran zu sehen.
1998 verschaffte sie sich nachhaltige Aufmerksamkeit in Regiedebüt "" und mit den Jungstars und stand sie in HighSchool-Komödie "" vor der Kamera.
Der Durchbruch gelang Rachael dann 1999 mit in "Eine wie Keine", unter der Regie von . Ihre Verwandlung vom hässlichen Entlein zur Schulschönheit machte sie zum Teeniestar in den USA, sämtliche Jugendzeitschriften hatten Rachael Leigh Cook auf ihrer Titelseite.
Was ein Mädchen braucht um Eine wie Keine zu sein? "Einen guten Kopf auf ihren Schultern, Respekt vor sich selbst und anderen, eine eigene Vorstellung von Stil und Selbstsicherheit. Eine, die damit klarkommt, sie selbst zu sein!" Mit diesem Erfolg prasselten die Rollenangebote nur so auf sie nieder, von denen Rachael so viel wie möglich annahm. Allein 2000 nahm sie an vier verschiedenen Produktionen teil.
Dazu gehört "", Seite an Seite mit , "", inszeniert von , als Ranger Caroline Dukes, oder als die kreischende Anführerin in "". Für diesen Film von und lernte sie sogar Gitarre spielen. Sie war in "", dem Hightechthriller von Regisseur als Freundin eines Computerprogrammierers () auf der Leinwand zu sehen. In "" ist Rachael ab dem 12.07.2001 vertreten.
Mal ein Erfolg, mal ein Flop, sie will überall mitspielen und dabei sein, denn Erfolg oder Misserfolg sind ihrer Meinung nach gar nicht mal so wichtig, "Hauptsache es macht Spaß".
"Josie and the Pussycats" hat ihr wirklich Spaß gemacht, obwohl sie das tägliche Gitarrentraining von sechs Stunden sehr genervt hat. Nach ihrer eigenen Einschätzung ist sie nicht sehr musikalisch. Rachaels Stimme ist nicht zu hören, denn wie sie selbst sagt, "ist das besser für den Film".
Dieser zeigt, wie ein Produzent über Popmusik der Jugend Gehirnwäschen verpasst, um sie zu exzessivem Kauf von CDs zu verleiten. Doch die frisch entdeckte Musikgruppe "Josie and the Pussycats" rebelliert dagegen und gerät dadurch in höchste Gefahr. So denkt Rachael auch im wirklichen Leben: "Ich will niemandem eine Gehirnwäsche verpassen, indem ich ihm sage: Hey, geh in diesen Film! Jeder der ihn nicht anschauen möchte, soll es gefälligst auch lassen."
Und was plant die brünette Newcomerin für die Zukunft? Eine Familie gründen, Kinder kriegen, und vor allem den Kontakt zu ihren Freunden halten, die sie oft in Los Angeles besuchen kommen. Außerdem soll noch viel ausprobiert werden, denn der Jungstar, nach dem auch eine Band in ihrer Heimatstadt benannt wurde (Budding Hollywood Starlet) ist noch nicht bereit, in eine Schublade gesteckt zu werden.
Unsere Rachael hat garantiert noch viel vor, und einiges hat sie auch schon hinter sich. Stolz kann sie wohl auf ihren Anti-Drogen-Spot sein, in dem sie mit einer Pfanne eine Küche verwüstet, um sie mit dem Leben des Drogenabhängigen zu vergleichen. Der Werbespot brachte sie auf die Titelseite von USA Today.
Rachael vermisst ihre verpasste Jugend ein wenig. Aber anders gemacht hätte sie trotzdem nichts. Voller Optimismus sagt sie mit zwinkerndem Auge: "Wenn das mit der Schauspielerei nicht klappt, werde ich einfach Moderatorin in einer Talkshow!"
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