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Rob Houwer
Houwer, 1937 als Robert Piet Houwer in Hoogeven geboren, inszenierte mit 21 Jahren seinen ersten Spielfilm "Hondsdagen". Er gehörte wesentlich zu den Förderern des Neuen Deutschen Films der 60er- und 70er-Jahre, war Mitglied der Münchner Dokumentarfilmgruppe DOC 59 und Unterzeichner des...
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Houwer, 1937 als Robert Piet Houwer in Hoogeven geboren, inszenierte mit 21 Jahren seinen ersten Spielfilm "Hondsdagen". Er gehörte wesentlich zu den Förderern des Neuen Deutschen Films der 60er- und 70er-Jahre, war Mitglied der Münchner Dokumentarfilmgruppe DOC 59 und Unterzeichner des Oberhausener Manifests 1962. Houwer produzierte 1967 Johannes Schaafs "Tätowierung" (Bundesfilmpreis für Produktion) und 1969 Peter Fleischmanns "Jagdszenen aus Niederbayern" (Bundesfilmpreis Regie). Er war an Volker Schlöndorffs "Michael Kohlhaas" und Michael Verhoevens Berlinale-Skandalfilm "o.k." (1970) beteiligt und schaffte sich mit Kassenerfolgen der Komödien "Engelchen", "Bengelchen" und "Der Bettenstudent" Voraussetzungen für die Nachwuchsförderung.
Mit Regisseur Paul Verhoeven arbeitete Houwer an fünf Filmen, von denen das rasante Erotikdrama "Türkische Früchte" (mit Rutger Hauer und Monique van de Ven) für den Oscar nominiert wurde. "Das Mädchen Keetje Tippel" (1975) ließ zum ersten Mal im holländischen Film einen Penis in Großaufnahme sehen, und der Erotikkrimi "Der vierte Mann" (1983, mit Renée Soutendijk) schockte mit der Verbindung von Sexualität und religiösen Symbolen.
1999 produzierte Houwer mit Peter Schamoni den Dokumentarfilm "Majestät brauchen Sonne", der die Rolle von Kaiser Wilhelm II. als erster Medienstar des 19. Jahrhunderts und sein Exil in Holland untersucht (Bayerischer Filmpreis 2000).
Houwer ist Honorarkonsul von Grenada und Träger des Verdienstordens "Offizier von Oranien-Nassau".
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