Über Tilo Prückner
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Tilo Prückner
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Prückner wurde 1940 in Augsburg als Sohn eines Arztes geboren, nahm nach dem Abitur Schauspiel- und Tanzunterricht und trat auf Bühnen von München bis Berlin auf. Kleineren Rollen ("Wilder Reiter GmbH") folgten die im Proletarier- und Arbeitermilieu angesiedelten Filme "Familienglück" und "Lena Rais", wo er als Dreher bzw. Polier nicht mit den Ansprüchen seiner Ehefrauen fertig wird. Für Niklas Schilling war Prückner in "Der Willi-Busch-Report" der an der deutsch-deutschen Grenze wirkende Journalist, der durch erfundene Geschichten seine "Werra Post" retten will. Die Rolle, die er 1992 in "Deutschfieber" fortsetzte, brachte ihm 1980 den Max-Ophüls-Preis ein. Mit Mario Adorf bildete Prückner 1976 in "Bomber und Paganini" ein köstlich komisches Gespann: Adorf als Blinder und er als Geiger im Rollstuhl.
In Edgar Reitz' "Der Schneider von Ulm" stürzt er mit seinem Fluggerät in die Donau und muss aus der Stadt flüchten. Daneben wirkte Prückner in Komödien an der Seite von Didi Hallervorden ("Der Schnüffler") und als "Nachtalb" in Wolfgang Petersens "Die unendliche Geschichte" mit. In Andreas Dresens "Willenbrock" (2004) ist Prückner der Nachtwächter, in dessen studierende Tochter sich der titelgebende Autohändler (Axel Prahl) verliebt. Seine zahlreichen TV-Rollen seit 1970 reichen von "Tatort"-Auftritten bis zu Komödien mit Harald Juhnke. Eine schöne Altersrolle bot ihm 2001 der einzelgängerische Rentner, der sich in "Die Hunde sind los" in Barbara Valentin verliebt.
Prückner moderierte Musik-Events, machte Kabarett, schrieb Drehbücher und Theaterstücke und lebte mit seiner Frau Brigitte in München.
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