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  • 1 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge v., 17.01.2020

    Als eBook bewertet

    Brutal und mit unnötigen Wahnphantasien gespickt. Der Autor hätte es besser bei den ersten beiden Büchern belassen.

    Die damalige Zeit mag mit den niedrigen Ständen nicht gerade zimperlich umgegangen sein, aber die Schilderungen sind bis ins krankhaft Wahnsinnige überzogen, die jede Hoffnung auf ein halbwegs versöhnliches Ende nimmt.

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  • 5 Sterne

    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.01.2020

    Als eBook bewertet

    1794 Stockholm. Schweden befindet sich nach dem zurückliegenden Krieg gegen Russland und dem Tod König Gustavs III. in einer unsicheren Lage, unter der die Bevölkerung leidet. Stadtknecht Jean Michael Cardell hat seinen Partner Cecil Winge verloren und hat sich von dem Verlust noch nicht erholt, er versucht den Schmerz mit Alkohol und Schlägereien zu betäuben. Da wird er von einer Frau um Hilfe gebeten, den Mord an ihrer Tochter Linnea aufzuklären. Diese wurde in ihrer Hochzeitsnacht angeblich von ihrem adligen Ehemann Erik erst grausamst gefoltert und dann getötet, doch dies glaubt die Mutter der ermordeten Braut nicht. Mit Unterstützung von Emil Winge, Bruder des verstorbenen Cecil, reißt Cardell sich zusammen und begibt sich auf Spurensuche, um den Mord aufzuklären, wobei er in die tiefsten Abgründe Stockholms gerät…
    Niklas Natt och Dag hat mit „1794“ den zweiten historischen Kriminalroman um seinen ungewöhnlichen Helden Jean Michael Cardell vorgelegt, der dem ersten Roman „1793“ an Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht und sich zeitlich über das ganze Jahr hinwegzieht. So ist der Roman auch in die vier Jahreszeiten unterteilt, während der der Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Ermittlungen von Cardell und seinen Helfern miterleben darf. Der Schreibstil ist der damaligen Zeit angepasst, was ihm eine gewisse Authentizität verleiht, dabei flüssig und mit einer durchgehend unterschwelligen Spannung versehen. Der Autor versteht es ausgezeichnet, den Leser nicht nur durch seine gewandte bildhafte Sprache in das 18. Jahrhundert zu katapultieren, er erweckt das alte und düster wirkende Stockholm mit seiner ärmlichen und teilweise rohen Gesellschaft wieder zum Leben und lässt dem Leser Schauer über den Rücken laufen angesichts der doch recht plastisch geschilderten schlimmen hygienischen Zustände der damaligen Zeit. Neben dem schwierig zu lösenden Kriminalfall macht sich der Protagonist Cardell zusätzlich privat auf die Suche nach einer ihm bekannten verschwundenen Frau namens Anna Stina. Den historischen Hintergrund hat der Autor akribisch recherchiert und sehr gut mit seiner Handlung verknüpft. Der Spannungslevel ist durchgängig auf einem recht hohen Niveau und hält sich bis zum finalen Schluss.
    Die Charaktere sind sehr detailliert ausgestaltet und wirken mit ihren individuellen Ecken und Kanten sehr glaubwürdig, lebendig und realitätsnah. Von ihnen geht eine gewisse Faszination aus, die den Leser sich ihnen automatisch an die Fersen setzen lassen, auch wenn der eine oder andere nicht gerade ein Sympathikus ist. Jean Michael Cardell wirkt wie eine verkrachte Existenz. Er lässt sich gehen, rauft und säuft, doch eigentlich versucht er nur seinen Kummer zu betäuben. Cardell wirkt manchmal jähzornig, cholerisch, doch wenn es um Unrecht geht, kennt er keinen Spaß. Emil Winge ist der absolute Gegensatz zu Cardell. Er ist eher ein sensibler Feingeist, dem man nicht zutraut, in den Untiefen und Abgründen Stockholms zurechtzukommen, sondern eher daran zu zerbrechen. Doch er besitzt entweder die Fähigkeit, alles auszublenden oder eine ungeahnte Disziplin und den Wunsch nach Gerechtigkeit, um sich dort hineinzuwagen. Aber auch altbekannte Protagonisten aus dem ersten Band kreuzen wieder die Wege von Cardell und tragen ihren Teil dazu bei, die Geschichte durchweg spannend zu gestalten.
    „1794“ ist ein sehr spannend erzählter historischer Kriminalfall, der nicht nur aufgrund der akribischen Beschreibungen punktet, sondern auch durch den geschichtlichen Hintergrund und seiner gewöhnungsbedürftigen Protagonisten überzeugt. Allerdings sollte man schon einiges an Brutalität abkönnen, wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Toll erzählt und absolut mitreißend!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska K., 11.01.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    Nach den Ereignissen des letzten Jahres fällt Jean Michael Cardell in ein tiefes Loch. Die Ermittlungen im Fall der verstümmelten Leiche gaben seinem Leben einen Sinn. Nun ist er wieder da, wo er vorher war. Bis zu dem Tag, als ihn eine Frau kontaktiert: Ihre Tochter wurde in der Hochzeitsnacht auf grausamste Weise zugerichtet und getötet. Als Täter wird deren frisch angetrauter adeliger Ehemann identifiziert und in ein Irrenhaus eingewiesen. Die Mutter der Getöteten glaubt diese Version jedoch nicht und sucht Hilfe bei Cardell. Seine Nachforschungen führen diesen erneut in die Abgründe Stockholms, und er muss feststellen, dass die Stadt verruchter und gefährlicher ist als je zuvor.

    Meinung:
    Wie schon der erste Teil war dieses Buch spannend, düster und grausam. Ich habe mich beim Lesen sehr unterhalten gefühlt. Obwohl ich bei einigen Stellen ein mulmiges Gefühl im Magen hatte, war es ein wirklicher Genuss dieses Buch zu lesen.

    Ich finde auch das Cover absolut toll gemacht.

    Fazit:
    Ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 12.01.2020

    Als eBook bewertet

    Mit dem historischen Thriller "1794" hat Niklas Natt och Dag die mit Spannung erwartete Fortsetzung seines Bestsellers "1793" vorgelegt. Nach den Ereignissen des letzten Jahres fällt Jean Michael Cardell in ein tiefes Loch. Die Ermittlungen im Fall der verstümmelten Leiche gaben seinem Leben einen Sinn. Nun ist er wieder da, wo er vorher war. Bis zu dem Tag, als ihn eine Frau kontaktiert: Ihre Tochter wurde in der Hochzeitsnacht auf grausamste Weise zugerichtet und getötet. Als Täter wird deren frisch angetrauter adeliger Ehemann identifiziert und in ein Irrenhaus eingewiesen. Die Mutter der Getöteten glaubt diese Version jedoch nicht und sucht Hilfe bei Cardell. Seine Nachforschungen führen diesen erneut in die Abgründe Stockholms, und er muss feststellen, dass die Stadt verruchter und gefährlicher ist als je zuvor.

    Wie der erste Band der Reihe setzt das relativ schlicht und in düsteren Farben gehaltene Cover die jeweilige Jahreszahl in Szene. Hinter den einzelnen Zahlen lassen sich Motive aus einer unbekannten Stadt erahnen, die womöglich Stockholm sein könnte. Der kurze Titel hält sich an die Vorgabe des ersten Buches und greift wiederum die Jahreszahl auf. Auf diese Weise hat der neue Roman einen hohen Wiedererkennungswert.

    Vor seinem literarischen Debüt arbeitete Niklas Natt och Dag als freier Journalist in Stockholm. Er entstammt der ältesten Adelsfamilie Schwedens, was seine besondere Verbindung zur schwedischen Geschichte erklärt. Der Roman spielt in einer politisch schwierigen Epoche, der eigentliche Regent Gustav IV. Adolf war noch nicht mündig und stand bis 1796 unter der Vormundschaft seines Onkels, und das sogenannte „Regime Reuterholm“ lenkte alle Regierungsgeschäfte in seinem Sinne.

    Insgesamt erstreckt sich die Handlung über die Zeitspanne von einem Jahr; das in den vier Jahreszeiten vermittelte Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven vermittelt. Im Mittelpunkt stehen gewöhnungsbedürftige gebrochene Charaktere: der jähzornige junge Adlige Erik Drei Rosen, der cholerische kriegsversehrte Stadtschreiber Mickel Cardell, der alkoholabhängige erfolglose Studienabbrecher Emil Winge, der jüngere Bder des verstorbenen Cecil Winge, und die mittellose schwangere Ex-Insassin eines Spinnhauses, Anna-Stina Knapp, die nach dem Tod eines Gönners ihre sicher geglaute bürgerliche Existenz verliert.

    Sprachlich gesehen, bewegt sich Niklas Natt och Dag auf einem hohen Niveau. Er verwendet eine der jeweiigen Epoche angemessene Sprache und verknüpft historische Fakten mit literarischer Fiktion. Wir erfahren über den brutalen Sklavenhandel auf der Insel Saint Barthelemy auf den Kleinen Antillen und kehren zurück in das düstere Stockholm, wo das tägliche Leben von Gewalt und Verbrechen geprägt ist. Von dem besonderen Flair des "Venedig des Nordens" ist weit und breit nichts zu spüren. Stattdessen herrschen bittere Armut und katastrophale hygienische Zustände. Auch die meisten Menschen sind grenzwertig. Man begegnet dem Typus des absoluten Bösen, der im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht, und kämpft mit einem flauen Gefühl im Magen angesichts der drastischen Schilderungen. Das Kopfkino ist eingeschaltet - und lässt den Leser nicht mehr los.

    Eins ist klar: Dieser grausame historische Krimi ist nichts für Zartbesaitete. Wer blutige Exzesse nicht ertragen kann, sollte einen weiten Bogen um diese Lektüre machen. Allen anderen möchte ich sie empfehlen. Auch wenn die dahinplätschernde Handlung recht vorhersehbar ist und alle vorhandenen Indizien in dem grausamen Mordfall frühzeitig auf einen bestimmten Täter hindeuten, verfolgt man die Ereignisse mit angehaltenem Atem, bleibt bei der Stange und legt das Buch nicht mehr aus der Hand. Auf das Finale darf man gespannt sein!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 25.01.2020

    Als eBook bewertet

    Jean Michael Cardell sieht keine Hoffnung am Horizont. Letztes Jahr gab ihm die Ermittlung in einem Mordfall einen Lebenswillen, den er nun kaum verspürt. Bis ihn eine Frau kontaktiert: Ihre Tochter soll in der Hochzeitsnacht von einem Rudel Wölfen angefallen und zerfetzt worden sein. Der Bräutigam wurde ins Tollhaus eingewiesen, da er behauptet es selbst gewesen zu sein. Die Frau bittet Cardell um Hilfe aufzuklären, was wirklich passiert ist. Cardell nimmt den Fall an und ahnt nicht, in welche Höllen in Stockholm er absteigen muss.

    Ich hätte erwartet, dass das Buch dem Vorgänger 1793 ähnlich ist. Aber es entführt schon am Anfang in die Karibik, was ich toll finde. So bekommt man nicht nur einen historischen Eindruck von Stockholm sondern von den Zuständen in den Kolonien. Und wieder dachte ich, wie froh ich bin nicht in diesen Zeiten leben zu müssen.

    Der Schreibstil ist nach wie vor super. Nur die rückblickenden Zeitsprünge, die mich schon im ersten Buch verwirrten, sind auch hier vorhanden, was mir immer noch nicht zusagt. Trotzdem finde ich die Story sogar besser als das Debütwerk des Autors. Es ist aber ratsam das erste Buch vorher gelesen zu haben. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 05.02.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch jetzt über 200 Seiten gelesen und kann nicht sagen, das es mir gefällt.
    Außer das da eine Frau wohl umgebracht wurde, ist da nichts passiert.
    Passiert denn da überhaupt noch mehr?

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