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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.12.2021

    Ein Buch so behaglich und warm wie ein Kuschelnachmittag mit heißem Tee und Keksen

    Emma findet nicht heraus aus der Trauer um ihren Lebensgefährten Niklas. Zwei Jahre ist es nun schon her, dass er an Heiligabend bei einem tragischen Unfall sein Leben verlor. Neben der übergroßen Trauer kommen auch noch Schuldgefühle. Sie zieht sich völlig zurück, igelt sich ein, nimmt am Leben eigentlich nicht mehr teil. Ende des Jahres wird sie von ihrer Schwester Magda förmlich dazu gezwungen, sich um ihren Laden zu kümmern, da dieser sonst vorm Konkurs steht. Magda möchte Emma wieder zurück ins Leben holen, schlägt ihr Hobbies und Veranstaltungen vor und rückt ihr ziemlich auf den Pelz, was Emma eigentlich nur noch nervt. Eines Tages begleitet sie einen alten Mann nach Hause, da er nicht so gut zu Fuß ist. Das Gefühl, jemandem geholfen zu haben, tut ihr gut und so beschließt sie: statt eines Hobbys, wie von Magda vorgeschlagen, will sie im Dezember 24 gute Taten vollbringen. Je mehr gute Taten sie auf ihrer Liste abhaken kann, desto mehr findet sie zurück ins Leben. Sie stellt fest, dass Hilfsbereitschaft die Herzen öffnet und nicht nur den anderen, sondern auch einem selbst guttut. Sie findet neue Freunde und nebenbei kommen auch noch Gefühle für einen jungen Mann auf, den sie eigentlich schon als arroganten Idioten abgestempelt hat.

    Sehr gefühlvoll entblättert die Autorin das Leben von Emma, die tragischen Ereignisse und die Folgen, die dieses hatte. Der Schreibstil ist dabei ganz locker und sehr schön zu lesen. Voller Emotionen, doch keinesfalls kitschig schafft es die Story, dass mir wirklich warm ums Herz wird und ich beim Lesen permanent ein Lächeln im Gesicht habe. Es ist aber keine einfache Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte über das Zurückfinden ins Leben, über Freundschaft, Liebe, Familienbande, Vertrauen, Trauer, Glück, Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe und über kleine Alltagswunder, die durchaus geschehen können.

    Ein perfekter Roman für die Weihnachtszeit, der sehr berührend, sehr lustig, sehr fesselnd und sehr sehr schön ist. Ein kleiner Anstupser, um vielleicht selbst seinen Mitmenschen einfach mal wieder ein Lächeln zu schenken oder einem älteren Nachbarn vielleicht die Einkäufe mit zu erledigen oder die Tüten nach Hause zu tragen. Oder auch einfach mal ein offenes Ohr für andere zu haben – manchmal eröffnen diese kleinen Dinge eine ganz neue Welt.

    Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen (aufgerundet auf voll 5, da es hier keine halben Sterne gibt) – ein wirklich schönes, warmherziges Wohlfühl-Buch!

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 13.10.2020

    Ein besonderer Adventskalender sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. Seitdem versteckt sie sich in ihrem kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen vor dem Leben. Tagsüber verkauft sie Teeservices und Geschirrtücher, nachts sitzt sie allein auf dem Dach ihres Hauses und blickt über Stockholm. Doch mit dem nahenden Fest der Liebe steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Und mit ihm ihre Schwester Magda, die alles dafür tun will, dass Emma ihren Laden, der kurz vor der Insolvenz steht, nicht verliert. Als Emma am Vorabend des ersten Dezembers einen alten Mann im Schneesturm nach Hause bringt, merkt sie, wie gut es ihr tut, anderen zu helfen. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird 24 gute Taten vollbringen – eine für jeden Tag bis Heiligabend. Durch die Türchen ihres ganz persönlichen Adventskalenders schlüpft sie in die Leben ihrer Mitmenschen. Dabei findet Emma nicht nur neue Freunde, sondern schließlich auch sich selbst – und eine neue Liebe...


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Emma geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Emma entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Emmas Schwester Magda, ihre Nachbarin Lilian oder Emmas Hund Lukas. Man kann sich von jeder Person ein gutes Bild machen, auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt hat.

    Emma trauert immer noch um ihre große Liebe Niklas und hat auch Schuldgefühle, die Hintergründe werden nach und nach enthüllt. Durch Emmas 24 gute Taten tut sie nicht nur anderen etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Sie findet neue Freunde und nimmt Stück für Stück, Tag für Tag wieder am Leben teil. Die Nebencharaktere runden die berührende Geschichte perfekt ab und sorgen so gemeinsam mit Emma für besinnliche Lesestunden.

    Dieser besondere Adventskalender mit Liebe, Familie, Freundschaft und dem Weg zu sich selbst sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung und macht Lust auf Schnee, Plätzchen und Glühwein. Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man Liebesgeschichten und/oder Weihnachtsgeschichten liebt.

    Fazit:
    Dieser besondere Adventskalender mit Liebe, Familie, Freundschaft und dem Weg zu sich selbst sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung und macht Lust auf Schnee, Plätzchen und Glühwein.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 08.01.2022

    Emma führt einen kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen in Stockholm, in dem sie sich vergräbt, seit sie vor zwei Jahren ihren Lebensgefährten Niklas verloren hat. Sie steckt nicht mehr so viel Energie in ihre Arbeit wie früher, dementsprechend fallen die Umsätze aus. Ihre Schwester Magda will unbedingt verhindern, dass Emma Insolvenz anmelden muss, außerdem möchte sie ihre Schwester ins Leben zurückholen und schlägt ihr vor, sich ein Hobby zu suchen. Als Emma einem alten Mann hilft, durch einen Schneesturm nach Hause zu kommen, findet sie Geschmack am Helfen. Sie entscheidet sich für einen persönlichen Adventskalender. Vom 1. bis zum 24. Dezember möchte sie jeden Tag eine gute Tat vollbringen. Mit jeder guten Tat findet sie ein Stück ins Leben zurück.

    Mit dieser Geschichte habe ich mich sofort wohlgefühlt. Jenny Fagerlund hat einen sehr angenehmen Schreibstil: fesselnd aber trotzdem ruhig. Die Szenen sind bildhaft beschrieben, ich hatte den Geschenkeladen deutlich vor Augen und manchmal das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Die Story ist rührend aber nicht zu kitschig. Ich fand es herrlich zu lesen, wie Emma anderen und damit auch sich selbst hilft.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen...naja Magda hat sich für meinen Geschmack ein wenig zu oft eingemischt, aber sie hatte ja ihre Gründe. Vor allem die älteren Herrschaften habe ich sehr ins Herz geschlossen und natürlich Lukas.
    Ein wirklich schöner Winterroman voller Herzenswärme und Menschlichkeit. Ich fühle mich inspiriert, mehr auf mein Umfeld zu achten und den Adventskalender nachzuahmen. Gerne gebe ich fünf Sterne für dieses Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 24.09.2022

    Heiligabend vor zwei Jahren hat Emma ihren Verlobten Niklas und ihr ungeborenes KInd verloren; und da sie sich die Schuld an dem Unfall gibt, vergräbt sie sich in ihrem kleinen Laden und kapselt sich von aller Welt ab. Doch der Laden mit Einrichtungs- und Geschenkartikeln steht kurz vor der Insolvenz und Emmas Schwester müht sich vergeblich, den Laden und auch Emma selbst aus ihrer Krise zu retten. Als Emma durch Zufall am Vorabend des 1. Dezembers einem alten Mann im Schneesturm hilft, kommt ihr die Idee zu einem ganz persönlichen Adventskalender: Sie beschließt, an jedem Adventstag eine gute Tat zu begehen.

    Was auf den ersten Blick fast ein wenig kitschig wirkt, erweist sich als eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte über Verlust und Trauer, Schuld und Sühne, Verzeiflung und Hoffnung.

    Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und vermittelt ein Gefühl der Wärme. Ein roter FAden zieht sich durch das gesamte Buch, auch wenn die Spannung nicht sehr hoch ist und das Ende mehr oder weniger vorhersehbar; alles andere als ein Happy End will ich auch nicht an Weihnachten!

    Emma ist eine symphatische, aber tief verzweifelte junge Frau, die von der Autorin Jenny Fagerlund mehrdimensional und durchaus ungeschönt gezeichnet ist. Ihr Leid und ihr mühsamer Weg zurück ins Leben gehen ans Herz und passen wunderbar in die Weihnachtszeit mit ihrer Botschaft der Hoffnung, doch lässt dieses Buch sich durchaus das ganze Jahr über lesen (wobei der viele Schnee besser in die kalte Jahreszeit passt).

    Nicht nur Jenny, sondern auch mir haben die "24 guten Taten" gut getan und ich vergebe hoffnungsvolle vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda J., 03.01.2021

    Sehr schönes Buch, das auch zum Nachdenken anregt und einem selbst motiviert, das Experiment von Emma mitzumachen. Echt toll. Auch mit einem Happy End ;) Kann ich jedem sehr empfehlen zu Lesen.

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  • 4 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 27.09.2020

    „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ (J.W. v. Goethe)
    Seit zwei Jahren fürchtet sich Emma vor dem Heiligabend, denn bis heute hat sie den Verlust ihrer großen Liebe Nicklas durch einen Autounfall noch nicht verwunden. Die Trauer beherrscht sie dermaßen, dass sie sich auf die Arbeit kaum konzentrieren kann und ihr kleines Geschäft in Stockholm bald rote Zahlen schreibt. Emmas Schwester Magda, die insgeheim schon einiges an Geld in Emmas Laden gesteckt hat, kann sich das nicht länger mitansehen und steht pünktlich zum Weihnachtsgeschäft auf der Schwelle, um ihr unter die Arme zu greifen. Da Emma ihrer Magda zuvor kommen will, die sich gern nicht nur in geschäftliche Belange einmischt, sondern auch ihr Privatleben aufmischen möchte, stellt Emma für sich selbst einen ganz eigenen Adventskalender zusammen. 24 Tage bis zum Heiligabend will sie täglich ihren Mitmenschen etwas Gutes angedeihen lassen. Was wird Emma erleben und vor allem, welche Auswirkungen wird es auf ihr eigenes Leben haben?
    Jenny Fagerlund hat mit „24 gute Taten“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der mit seiner anrührenden Geschichte schon jetzt auf die kommende Weihnachtszeit einstimmt. Mit flüssigem, gefühlvollem und farbenfrohem Schreibstil entführt die Autorin den Leser in ein winterliches Stockholm, wo er neben Emma und ihrem Umfeld auch deren Gedanken- und Gefühlswelt kennenlernt. Auf Schritt und Tritt folgt er ihr die Wochen vor dem Weihnachtsfest und darf ihre Lebensumstände sowie ihre persönliche Veränderung miterleben. Die Idee, jeden Tag ein gutes Werk zu tun, passt gut zum weihnachtlichen Gedanken, in dem es um Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft geht. Auch der Eingriff von Schwester Magda greift diesen Gedanken auf, denn Weihnachten ist ein Fest der Familie, in denen man seine Lieben um sich schart und sich besonders um sie kümmert. Das hat Emma auch nötig, denn das Schicksal hat sie schon recht hart gebeutelt, und es wird Zeit, dass sie endlich wieder nach vorne sieht. Mit Feingefühl und Empathie führt die Autorin nebst Leser durch die Adventswochen, wobei sich Emma den unterschiedlichsten Herausforderungen gegenüber sieht. Einmal ist es ein Hund, den sie vorm Einschläfern rettet, ein anderes Mal betätigt sie sich als Pannenhelferin. Aus einer zurückgezogenen und leidenden Emma wird immer mehr eine Frau, die ihr Herz öffnet, die Menschen anzieht und wieder Freude am Leben findet, weil auch sie von ihren eigenen Taten profitiert.
    Die Charaktere sind liebevoll gestrickt und in Szene gesetzt, ihre menschlichen Verhaltensweisen wirken authentisch und glaubwürdig, weshalb sich der Leser schnell in ihrer Mitte wiederfindet und ihnen ganz nah kommt. Emma hat ein paar schwere Verluste einstecken müssen, die sie in ein großes Loch haben fallen lassen. Bisher fehlte ihr die Kraft, sich von der Trauer zu befreien, zumal auch Schuldgefühle sie plagen. Sie hat ein gutes und mitfühlendes Herz, das ihr bei der Verarbeitung hilft. Schwester Magda ist ein resolute, uneigennützige und liebevolle Frau, die gern die Fäden in der Hand hält. Aber auch Angela, Hasse, Lilian und andere Protagonisten tragen zur Entwicklung der Handlung maßgeblich bei.
    „24 gute Taten“ ist genau die richtige Einstimmung für die kommende Weihnachtssaison, denn neben einer schönen Handlungsidee bringt es auch den Gedanken von Weihnachten wieder näher an den Leser heran, lädt zum Nachdenken und Nachahmen ein. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 06.10.2020 bei bewertet

    Emmas ganz persönlicher Adventskalender

    Jedes Jahr steht bei mir mindestens ein Weihnachtsbuch zum Lesen an. Diesmal bin ich etwas früh dran, aber ich hatte richtig Lust darauf, bereits im Spätsommer ein Winterbuch zu lesen. Und dabei fiel meine Wahl auf „24 gute Taten“ von der schwedischen Autorin Jenny Fagerlund. Doch um was geht es hier genau?

    Vor zwei Jahren hat Emma ihre große Liebe Niklas bei einem Unfall verloren… ausgerechnet an Heiligabend. Seitdem ist die Welt nur noch grau für sie, von ihren Freunden und ihrer Familie hat sie sich zurückgezogen und steckt nur die allernötigste Energie in ihren kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen. Zum Glück hat sie ihre Schwester Magda, die alles tut, um Emma vor der Insolvenz zu bewahren. Eines Abends hilft sie einem alten Mann im Schneegestöber und dabei merkt sie, wie schön es ist, jemanden zu helfen. Und nachdem ihr ihre Schwester immer in den Ohren liegt, sie solle sich ein Hobby suchen, startet sie ein ganz eigenes Projekt: Sie will jeden Tag im Advent eine gute Tat vollbringen…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Schon der Einstieg ins Buch war einfach zauberhaft. Die Hauptprotagonistin Emma ist so liebevoll gezeichnet, dass einem eigentlich gar nichts anderes übrig bleibt, als sie ins Herz zu schließen. Die Autorin hat die Gabe, den Leser vollkommen in die Geschichte zu ziehen und Emmas Gefühle sind vollkommen greifbar dargestellt. Ich habe richtig mit ihrer Zerrissenheit mitgelitten. Zum einen ist da natürlich ihre Familie, die sie nicht enttäuschen möchte, zum anderen hat Niklas‘ Tod sie in eine unendliche Leere gerissen. Ihre Antriebslosigkeit, ihre Trauer, ihre Suche nach sich selbst – das alles wurde kristallklar geschildert und erreichte eine unheimliche Tiefe. Magdas Engagement hat eine richtige Herzenswärme in mir hervorgerufen. Ihre Liebe zu Emma ist durchwegs zu spüren. Aber nicht nur mit Emma und Magda hat Jenny Fagerlund wunderbare Charaktere erschaffen. Nein, der Leser darf auch Emmas Nachbarin, die 85jährige Lilian kennenlernen, ebenso Julia, die ein Praktikum in Emmas Laden macht, Angela, die voller Tatendrank ebenfalls helfen möchte, Hasse, der mit 62 Jahren sein Berufsleben nochmal komplett umkrempeln muss und natürlich Lukas, ein Labrador, der bei Emma Zuflucht gefunden hat. Und last but not least gibt es da natürlich noch Adam, der ganz plötzlich in Emmas Leben geschneit kam. All diese Charaktere verleihen dieser Geschichte eine warme Komponente und ganz ehrlich? Selbst bei den heißen Temperaturen dieser Tage roch ich Zimt, heiße Schokolade und den Duft von Weihnachten. Einige Kapitel sind sehr kurz gehalten, was nur noch mehr dazu beitrug, dass ich dieses wunderbare Werk kaum noch weglegen konnte. Wer aber jetzt denkt, alles in „24 gute Taten“ besteht aus Zucker und Schokolade, täuscht sich. Denn es ist nicht alles Gold, was glänzt. Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen und diese Geschichte zeigt auf eine wunderbare Weise auf, was durch Freundschaft alles möglich ist…

    Fazit:
    Dieses Buch ist Wohlfühlen pur und perfekte Adventslektüre! Und nicht nur das, dieses Buch regt auch sehr zum Nachdenken an. Ich habe für mich beschlossen, dass ich Emmas Projekt ebenfalls im Dezember starten werde. Jenny Fagerlund, DANKE für zauberhafte Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 13.10.2020 bei bewertet

    Ein besonderer Adventskalender sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. Seitdem versteckt sie sich in ihrem kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen vor dem Leben. Tagsüber verkauft sie Teeservices und Geschirrtücher, nachts sitzt sie allein auf dem Dach ihres Hauses und blickt über Stockholm. Doch mit dem nahenden Fest der Liebe steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Und mit ihm ihre Schwester Magda, die alles dafür tun will, dass Emma ihren Laden, der kurz vor der Insolvenz steht, nicht verliert. Als Emma am Vorabend des ersten Dezembers einen alten Mann im Schneesturm nach Hause bringt, merkt sie, wie gut es ihr tut, anderen zu helfen. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird 24 gute Taten vollbringen – eine für jeden Tag bis Heiligabend. Durch die Türchen ihres ganz persönlichen Adventskalenders schlüpft sie in die Leben ihrer Mitmenschen. Dabei findet Emma nicht nur neue Freunde, sondern schließlich auch sich selbst – und eine neue Liebe...


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Emma geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Emma entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Emmas Schwester Magda, ihre Nachbarin Lilian oder Emmas Hund Lukas. Man kann sich von jeder Person ein gutes Bild machen, auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt hat.

    Emma trauert immer noch um ihre große Liebe Niklas und hat auch Schuldgefühle, die Hintergründe werden nach und nach enthüllt. Durch Emmas 24 gute Taten tut sie nicht nur anderen etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Sie findet neue Freunde und nimmt Stück für Stück, Tag für Tag wieder am Leben teil. Die Nebencharaktere runden die berührende Geschichte perfekt ab und sorgen so gemeinsam mit Emma für besinnliche Lesestunden.

    Dieser besondere Adventskalender mit Liebe, Familie, Freundschaft und dem Weg zu sich selbst sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung und macht Lust auf Schnee, Plätzchen und Glühwein. Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man Liebesgeschichten und/oder Weihnachtsgeschichten liebt.

    Fazit:
    Dieser besondere Adventskalender mit Liebe, Familie, Freundschaft und dem Weg zu sich selbst sorgt für besinnliche Weihnachtsstimmung und macht Lust auf Schnee, Plätzchen und Glühwein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 26.10.2020 bei bewertet

    4.5 Sterne
    Es geht auf Weihnachten zu in Stockholm-für viele Menschen ein Fest der Freude und des Glücks, nicht so für Emma! Sie hat vor 2 Jahren auf tragische Weise ihren Mann in dieser Zeit verloren und fürchtet sich seitdem vor dem Monat Dezember und der Weihnachtszeit. Ausgerechnet Emma hat einen Laden für Dekoration und Inneneinrichtung...dessen beste Umsätze werden an Weihnachten gemacht aber Emma kann sich einfach zu nichts aufraffen und wirkt depressiv.
    Ihre Schwester versucht verzweifelt an sie heran zu kommen und gibt Emma eine Liste mit Töpferkurs und Fallschirmsprung, aber das ist nichts für sie.
    Eines Tages merkt sie durch einen Zufall wie schön es ist anderen Menschen zu helfen und gutes zu tun-und sie beschließt bist Weihnachten an jedem Tag eine gute Tat zu vollbringen und kehrt so nach und nach selbst ins Leben zurück.

    Ich bin sehr gut ins Buch gestartet, der Schreibstil ist locker-leicht und die Geschichte wundervoll erfrischend und schön, auch wenn ab und zu erstere Untertöne vorhanden sind. Es ist ein so schöner Gedanke, dass man einfach mal anderen Menschen gutes tut, es können ja auch Kleinigkeiten sein, und sich darauf besinnt was Weihnachten ausmacht! Emma kommt am Anfang ernst und depressiv daher, aber nach und nach ändert sich das und sie wird zu einer sehr sympathischen Protagonistin, der man von Herzen ein Happy End wünscht! Ihre Schwester ist sehr einnehmend und bedrängt Emma auch teilweise, aber sie ist eigentlich eine gute Seele! Alle Charaktere sind wunderbar gezeichnet, die Protagonistin aber auch jede einzelne "Nebenfigur" hat ihren Reiz.

    Natürlich ist das Buch nicht wirklich glaubwürdig in vielen Dingen, es gibt einfach zu viele Zufälle und es passt zu gut zusammen. Aber ich habe es als modernes Märchen gesehen, mit einem Hauch Romantik (denn ein bisschen Liebe darf natürlich nicht fehlen, überlagert aber nicht die Geschichte)und dafür ist das Buch wirklich toll! Es zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht und macht gute Laune! Ich wollte jedenfalls gar nicht aufhören mit lesen und mir hat es richtig gut gefallen, auch wenn es ab und zu vorhersehbar war.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sky P., 24.04.2022 bei bewertet

    Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Was für andere eine freudige Erwartung auf die Adventszeit und die zahlreichen winterlichen Aktivitäten auslöst, ist für Emma seit 2 Jahren, die schlimmste Zeit des Jahres. Vor 2 Jahren verlor sie ihren Ehemann Niklas bei einem Unfall. Seitdem versteckt sie sich in ihrem Dekoladen und zieht sich im Privatleben zurück. Auch dieses Jahr droht alles aus dem Ruder zu laufen. Emmas Schwester Magda eröffnet ihr, dass ihr kleiner Dekoladen kurz vor der Insolvenz steht. Um ihr zu helfen organisiert sie zahlreiche Vernastaltungen und möchte Emma anregen, wieder zu leben. Die ist davon wenig begeistert, fasst jedoch den Entschluss bis Weihnachten 24 gute Taten zu vollbringen.

    Das Cover und der Klappentext konnten mich sofort überzeugen und auf die Weihnachtszeit einstimmen. Der Roman war für mich der erste der Autorin Jenny Fagerlund und wird auch nicht der letzte sein. Schon dieses Frühjahr soll ein neuer Roman erscheinen, der definitiv schon auf meiner Wunschliste steht.

    Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich. Ich bin sehr leicht in die Story hineingekommen, die Szenen waren detailliert dargestellt, sodass ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen konnte.

    Aufgrund des Klappentextes habe ich eine kitschige Lovestory erwartet, wurde jedoch positiv überrascht. Die Geschichte hatte viel Tiefgang, war emotional und hat viele wichtige Them aufgegriffen, wie Liebe, Loslassen, Neustart und Nächstenliebe.

    Sowohl Emma, als Hauptcharakter, als auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Alle haben ihre eigenen liebenswerten Seiten und auch ihre eigenen Problem, was sie sehr authentisch erscheinen lässt. Besonders Emmas Nachbarin ist eine Person, die man einfach ins Herz schließen muss. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt.

    Auch Emmas Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. In Laufe des Romans kommt sie immer mehr aus sich heraus und wagt neue Dinge und entdeckt die Freude am Leben wieder.

    FAZIT: Liebesroman mit Tiefgang, der wunderbar in die Weihnachtszeit passt. Zum Träumen und Entspannen.

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  • 5 Sterne

    Linda J., 29.09.2023

    Ein mega schönes herzerwärmendes Buch, einfach perfekt für die Adventszeit. Weiter motiviert das Buch, selbst gute Taten zu vollbringen. Mit Happy End :)

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  • 4 Sterne

    Buchbahnhof, 01.12.2020

    Emma ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch ein bisschen arg antriebslos über die gesamte Geschichte. Zunächst kann man ihre Antriebslosigkeit noch verstehen, denn sie hat einen herben Verlust erlitten, über den sie auch nach Jahren nicht hinweg gekommen ist. Letzten Endes muss ich zugeben, dass es sogar passt, dass eine jahrelang vorhandene Depression nicht innerhalb von 4 Wochen überwunden wird. Dennoch ist die Entwicklung meiner Ansicht nach für einen Roman zu wenig deutlich. Emma schafft es nicht wirklich, sich frei zu strampeln und ihr Leben und ihren Laden komplett wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Zuerst lässt sie sich von ihrer Schwester bevormunden, dann steigt Angela bei ihr ein. Hier hätte ich mir eine deutlichere Entwicklung gewünscht. Emma hätte es verdient gehabt.

    Gar nicht mochte ich Emmas Schwester Magda. Sie ist einfach nur sehr übergriffig in ihrem ganzen Verhalten. Ja, einerseits schafft Jenny Fagerlund es, dem Leser Magdas Beweggründe begreiflich zu machen, dennoch kann ich ein solches Verhalten nicht gut heißen und sie ging mir nach und nach immer mehr auf die Nerven. Am liebsten hätte ich sie ab und an geschüttelt und ihr zugerufen: Nun lass Emma endlich in Ruhe.

    Adam ist ganz niedlich. Er ist der heimliche Love Interest der Protagonistin. Allerdings nimmt die Liebesgeschichte in diesem Roman keinen all zu großen Raum ein. Das hat mir gut gefallen. Mehr Platz bekommen die sich entwickelnden Freundschaften Emmas zu den verschiedensten Figuren, von Julia, der Praktikantin, über die ältere Nachbarin Lilian oder ihren Freund Hasse. Mit jeder der Figuren verbindet Emma am Ende eine eigene Geschichte, die sich sehr süß lesen lässt.

    Die Geschichte ist süß, ab und an ein bisschen kitschig, aber genau richtig für die Vorweihnachtszeit. Sie entwickelt sich stetig vorwärts und hat wenig extrem schwierige Momente. Es geht irgendwie immer voran und die Situationen für die 24 guten Taten fallen Emma relativ einfach vor die Füße. Für mich eine Geschichte, genau richtig für einen kalten Wintertag auf dem Sofa. Zum wohlfühlen und wegschlürfen.

    Der Schreibstil von Jenny Fagerlund liest sich sehr gut. Flüssig und in gut zu lesenden Sätzen zieht er den Leser in der Geschichte vorwärts. Ich habe zu keiner Zeit gestockt oder wollte nicht mehr weiterlesen.

    Insgesamt hat mir die weihnachtliche Geschichte aber gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Linda J., 13.12.2020

    Ein tolles Buch :) Es ist leicht zu lesen und am liebsten würde man das Buch nicht mehr weglegen. Ideal ist ew zb auch ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Kapitel zu Lesen. Dieses Buch bring einem in Weihnachtsstimmung und motiviert zum Nachahmen der "24 guten Taten" :)

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  • 2 Sterne

    buchgestapel, 21.12.2021

    Worum geht’s?
    Seit dem Tod ihres Freundes sieht die Welt für Ladeninhaberin Emma bloß noch trist und grau aus. Auch nach zwei Jahren der Trauer kann nicht einmal das nahende Weihnachtsfest ihre Stimmung heben, und auch ihr Laden bereitet ihr keine Freude mehr. Als ihre Schwester sie dazu nötigen will, sich ein Hobby zuzulegen, kommt ihr durch eine zufällige Begegnung jedoch eine viel bessere Idee: Bis zum Weihnachtsfest will sie jeden Tag eine gute Tat vollbringen und so ihrer Trauer wenigstens für einen Augenblick entkommen.

    Meine Meinung:
    So vielversprechend wie die Idee hinter der Geschichte für mich auch klang, die Umsetzung war dann doch nicht ganz so überzeugend, wie sie hätte sein können. Das fing für mich eigentlich schon beim Einstieg an, von dem ich den Eindruck hatte, dass er sich ungewöhnlich lange hingezogen hat.

    Der insgesamt unaufgeregte Spannungsbogen hat es mir von Anfang an nicht ganz leicht gemacht, so richtig in die Geschichte hinein zu finden. Obwohl ich Emma als Protagonistin nicht unsympathisch und in ihrer Trauer auch recht authentisch dargestellt fand, konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihr aufbauen und hatte immer das Gefühl, sie bloß durch ein Fenster beobachten zu können. Interessanterweise fiel es mir im direkten Vergleich dazu wesentlich leichter, mir eine Meinung über ihre Schwester zu bilden, die mir mit ihrer Art ehrlich gesagt von Seite eins an auf die Nerven gegangen ist.

    Die Idee der 24 guten Taten hatte meiner Meinung nach auf jeden Fall Potenzial und hätte als übergeordneter Handlungsstrang bzw. als verbindendes Element wirken können. In der Umsetzung hier kam mir aber jede Szene irgendwie ein wenig wahllos in den Erzählstrang hinein geworfen vor, weshalb ich mich beim Lesen mehrmals nach dem Ziel dieser Geschichte gefragt habe.

    Ein im Buch selbst recht knapp behandeltes Thema, das gleichzeitig aber einen meiner größten Kritikpunkte darstellt, betrifft das Ende. Nicht jede Geschichte braucht unbedingt einen romantischen Aspekt, und wo einer vielleicht schon zu viel ist, braucht es erst recht keinen zweiten. Was mir aber wirklich schwer im Magen lag, war die als scheinbar unproblematisch dargestellte Tendenz, die Protagonistin durch Kontaktabbruch zu Entscheidungen zu zwingen, zu denen sie ganz klar noch nicht bereit war. So wenig Respekt ihr als Person gegenüber hat mir die Geschichte zum Schluss einfach wirklich vermiest, was im Gesamtbild ebenfalls nicht wirklich positiv zu Buche schlägt.


    Fazit:
    An sich ist "24 gute Taten" eine potenziell tolle Weihnachtsgeschichte, die rein von der Botschaft her eigentlich perfekt zur Jahreszeit passt. Mir persönlich hat die Umsetzung aber nicht so richtig zugesagt, was das Leseerlebnis insgesamt eher so ein wenig enttäuschend gestaltet hat.

    Dafür vergebe ich knappe zweieinhalb Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 22.09.2020 bei bewertet

    Unterhaltsam


    „24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund ist ein angenehmer Roman, der in der Adventszeit spielt. Es ist aber nicht unbedingt ein Weihnachtsroman, er passt zu jeder Zeit.

    Der Roman spielt in Stockholm. Emmas Mann ist vor 2 Jahren tödlich verunglückt. Seit dem leidet sie an Schuldgefühlen, das sie sich zuletzt gestritten haben. Ihre Schwester macht alles, sie auf andere Gedanken zu bringen.
    Sie betreibt einen Geschenkeladen.
    Am 1. Dezember hilft sie einem älteren Mann und bemerkt das ihr das Freude macht. Jetzt will sie bis Weihnachten jeden Tag jemandem eine Freude machen.

    Die Autorin versteht es gut, von den Emotionen Emmas zu berichten. Das Buch ist ihr sehr gut gelungen und es macht Spaß es zu lesen. Dieser unterhaltsame Roman ist Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 01.02.2022

    Voller Emotionen und Problem-Bewältigung – sehr einfühlsam geschrieben!
    Dieser Weihnachtsroman handelt von Emma und ihrem Vorhaben zu mehr Mitmenschlichkeit. Zur Bewältigung ihrer Schuldgefühle startet sie in der Adventszeit mit einer täglichen guten Tat, um auch selbst ihre seelische Balance wiederzufinden. Probleme bei Arbeitslosigkeit im Alter, bei Ehescheidung, bei Heterosexualität, Anonymität in der Stadt etc. werden aufgegriffen.
    Der Roman spielt in Stockholm, in einem Geschenkeladen mit finanziellen Problemen – alles realistisch reflektiert, mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen präsentiert.

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