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  • 5 Sterne

    Melissa G., 17.03.2024

    A Midsummers Nightmare ist der neue und fesselnde Dark Academia Urban Fantasy Roman von Noah Stoffers, der die Lesenden auf eine mystische Insel Schottlands, an das altehrwürdige Murray Colleges entführt.

    Aus der Perspektive von Ari (dey/denen) tauchen wir nicht nur immer mehr in die Geheimnisse rund um das College und die Insel ein, sondern erleben auch die Höhen und Tiefen, mit denen sich queere und insbesondere transmaskuline nicht-binäre Personen tagtäglich auseinandersetzen. Ebenfalls wird das Thema angerissen, wie es ist, sich als nicht weiße Person in Europa behaupten zu müssen. Neben Ari geht es nämlich auch um seine Freundesgruppe sowie um den alltäglichen College Stress. Zwischen Theaterproben und Prüfungen müssen sie gemeinsam den ungewöhnlichen Ereignissen auf der Insel auf den Grund gehen und begeben sich dabei nicht nur einmal in Lebensgefahr.

    Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat, war der wundervolle Schreibstil. Noah schafft es, mit sienem Worten eine atmosphärische und fesselnde Stimmung zu erzeugen und die Insel mit ihren Charakteren zum Leben zu erwecken. Die Geschichte bleibt bis zum letzten Kapitel spannend und überrascht mit unerwarteten Plot Twists.

    Mein Fazit: Dieses Buch ist für all diejenigen, die eine düstere und spannende Fantasy Geschichte suchen, die trotzdem komplexe Themen, wie Identität und Selbstbestimmung, thematisiert. Als großer Dark Academia Fan ist dieses Buch ein Muss und hat mir viel Freude beim Lesen bereitet.

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  • 4 Sterne

    Anita, 23.03.2024

    Worum geht es?
    Um eine Gruppe junger Menschen, die in ihrem College ein Shakespear-Stück aufführen wollen. Doch Realität und Scheinwelt verschwimmen, plötzlich befinden sie sich in Gefahr.

    Worum geht es wirklich?
    Zuneigung, Macht und Identität.

    Lesenswert?
    Ja, hat mir gut gefallen. Die Story beinhaltet echt tolle Aspekte und Autor*in Noah Stoffers hat mit viel Feingefühl wunderbare Protagonist*innen gestaltet, die sich teilweise auf der Suche nach ihrer Identität oder dem Umgang damit befinden.
    Im Mittelpunkt steht die Zeit am College mit allen Verpflichtungen, aber auch mit den Proben der Theatergruppe, die das Stück Sommernachtstraum am Schuljahresende aufführen möchte. Mit dabei ist unter anderem die nicht-binäre Person Ari, welche Oberon verkörpern wird. Während Aris Identität in der Gruppe keine Probleme erzeugt, verhält sich die Schule an vielen Stellen konservativ und kann/will Ari nicht immer entgegen kommen. Ari ist es auch, dey dann irgendwann Merkwürdigkeiten entdeckt und zunehmend mit fantastischen und gefährlichen Elementen zu tun hat.
    Sprachlich gefällt mir der Roman gut, die Protagonist*innen sind sympathisch, gehen oft wohlwollend miteinander um und die Schauspielproben sind richtig toll arrangiert. Hier wählt Stoffers genau die richtigen Szenen, um die Leser*innen in den Bann zu ziehen.
    Ebenfalls positiv ist mir der queere Aspekt aufgefallen und die Art der Einbindung. Aris Identität spielt immer wieder eine Rolle und wird meiner Meinung nach an mehreren Stellen gut erklärt und veranschaulicht, ebenso die gesellschaftliche Probleme, die damit einher gehen. Bei dem Thema Nicht-Binärität spricht Stoffers aus Erfahrung, denn sier ist ebenfalls eine nicht-binäre Person.
    Während die Handlung zu Beginn eher langsam in Fahrt kommt, wird sie dann zunehmend düster, lebensgefährlich und auch fantastisch.
    Hierzu tragen das Setting auf der Insel, sowie die mystischen Spielorte des Theaterstücks, bei.
    An einigen Stellen hätte ich mir ein tiefergehendes Worldbuilding erwünscht. Zudem bin ich mit NA auch nicht die richtige Zielgruppe, sodass mir manchmal die Reife fehlte. Das Buch beinhaltet definitiv viele Aspekte, die für Dark Academia notwendig sind, war mir aber manchmal nicht geheimnisvoll genug.
    Dass das Cover ein echter Hingucker und sehr edel ist, muss ich vermutlich nicht erwähnen.
    Zusammenfassend konnten mich hier die Figuren und das Verweben mit dem Theaterstück wirklich überzeugen!

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  • 4 Sterne

    Susanne G., 01.04.2024

    Ein interessantes Semester …

    Ein neues Semester steht an auf der Saint Hilma Insel inmitten Schottlands.
    Hier am alterwürdigen Elite College erwartet Ari Campbell eine Überraschung nach der nächsten und das beginnt mit einer seltsamen Erscheinung gleich zu Anfang.
    Denn Ari kann Geister sehen, wie er erschreckend feststellen muss. Als wäre das nicht schon seltsam genug verschwinden Studenten und immer mehr Geheimnisse dringen an die Oberfläche.
    Ari und seine Freunde merken sehr schnell, dass etwas Böses in den uralten Gemäuern auf seine Rache lauert.

    Meine Meinung!

    Eine faszinierende Urban Fantasy Story!
    Das war mein erster Gedanke nachdem ich die Geschichte mit den interessanten Protagonisten gelesen hatte.

    Hier trifft man auf unterschiedliche Charaktere die mit sich selbst zu kämpfen haben, aber auch mit den Prüfungen und dem dazugehörigen Stress.
    Gleichzeitig führen die vier ein Hamlet Stück auf das mich faszinierend die Seiten lesen ließ.
    Ich bin ein Fan von Hamlet und bei der Erzählung, dass hier vier Jugendliche in einer alten Academy auf die Schule gehen und ein Stück von Hamlet aufführen, war ich gleich mal Feuer und Flamme.
    Dazu kommt das Ari Geister sieht.

    Ich fand die bildhafte Beschreibung einfach klasse und ja, ich hatte absolutes Gänsehautfeeling.
    Dazu die Idee, dass die vier Fähigkeiten haben von denen sie selbst nichts geahnt hatten und das es sich im Gemäuer um einen rachsüchtgen Geist handelt und ich war fasziniert.

    Für mich eine gelungen Story mit interessanten Protagonisten, einer interessanten Handlung und vor allem, einer coolen Spannung die sich bis zum Ende hin immer mehr aufbaut.

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  • 3 Sterne

    Gilasbuecherstube, 06.04.2024

    Als Ari zum Trimester auf die schottische Insel Saint Hilma an das Elite College zurückkehrt, ahnt dey nicht, was für ein Sommer den Studenten bevorsteht.
    Sie müssen sich nicht nur auf ihre Prüfungen vorbereiten, sondern proben außerdem für ein Shakespeare-Stück, das aufgeführt werden soll.
    Doch dann geschehen plötzlich merkwürdige Dinge. Studenten verschwinden spurlos und Ari und drei andere Mitglieder der Theatergruppe entdecken, dass sie übernatürliche Fähigkeiten haben.
    Als würde das nicht reichen, wird Ari noch vom rachesüchtigen Geist eines Mädchens verfolgt.

    Ich liebe Urban Fantasy und wenn die Story dann auch noch in einem Elite College in Schottland spielt, dann reicht es aus, um mich voller Begeisterung zum Buch greifen zu lassen.

    Das Cover ist mit den Goldelementen ein richtiger Eyecatcher und passt hervorragend zur Story. Doch leider hat die Folie sich beim Lesen schnell gelöst und so sah es am Ende nicht mehr so schön aus.. :-(

    Auch wenn der Schreibstil eigentlich sehr angenehm ist und die mystische und etwas düstere Atmosphäre des Settings gut vermittelt wurde, habe ich mich ziemlich schwer damit getan, in die Geschichte hineinfinden und das Buch mehrfach zur Seite gelegt.

    Als Ari für das nächste Trimester ans College zurückgekehrt ist, passieren merkwürdige Dinge. Dey sieht nicht nur plötzlich Geister und kann mit ihren kommunizieren, sondern es verschwinden Mitstudenten spurlos. Jamie taucht Tage später wieder auf, allerdings weiß er nicht, was in der Zwischenzeit mit ihm geschehen ist. Mit der Zeit stellt Ari fest, dass auch Ren, Jamie und Rayna übernatürliche Fähigkeiten haben, die sie sich nicht erklären können.
    Gemeinsam versuchen sie die Geheimnisse rund um die Todes- und Vermisstenfälle zu lösen.

    Wir verfolgen die Geschichte aus der Perspektive von Ari.
    Deren Gedanken und Gefühle sind sehr authentisch geschildert, auch wenn ich ein wenig Probleme hatte, sie nachzuvollziehen.
    Ari ist nicht binär und trans maskulin und kämpft mit den Folgen eines Coming-outs.
    Als Protagonist war dey mir gleich sympathisch. Die Sorgen, Probleme und Selbstzweifel, die Ari hat, sind immer wieder Thema während des Plots. Ich konnte jedoch einiges nicht so richtig nachvollziehen. Warum fühlte sich Ari sich (als nicht binär) im Flur der Jungen zum Beispiel wohler, als bei den Mädchen?
    Innerhalb der Studentengruppe ist Ari keineswegs ein Außenseiter, sondern wird von den Studenten akzeptiert. Besonders mit Ren freundet dey sich an und zwischen den Beiden entwickelt sich nach und nach eine Slow Burn Romance, die mir richtig gut gefallen hat.

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich gestaltet, gut ausgearbeitet und ergänzen sich perfekt. Mich hat jedoch einerseits etwas gestört, dass ich nicht so richtig verstanden habe, warum sie die Fähigkeiten haben und andererseits, dass sie ihre magischen Kräfte sehr schnell akzeptiert und nicht hinterfragt haben.

    Auch zog die Handlung sich, nach meinem Empfinden, ziemlich. Es fehlte mir an vielen Stellen an Spannung und der Fantasyteil war mir nicht ausgeprägt genug. Außerdem habe ich mich gefragt, ob ich den Zusammenhang zwischen der Geschichte und Shakespeare nicht verstanden, oder überlesen habe.

    Fazit
    Starke queere Charaktere treffen innerhalb eines tollen schottischen Settings auf Dark Academia Vibes, Mystery und Magie.
    „A Midsummer's Nightmare: Dark Academia“ bietet Fans von Dark Academie eine schöne Mischung aus den unterschiedlichsten Themen.
    Auch wenn die Story viele positive Bewertungen hat, bin ich mit ihr nicht so richtig warm geworden. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 20.03.2024

    3.5 Sterne

    Die Studierenden der altehrwürdigen Elite-Universität proben wie jedes Jahr die Aufführung eines Stücks von Shakespeare. Doch währenddessen entdecken vier Mitglieder der Theatergruppe ihre übernatürlichen Fähigkeiten – und den rachsüchtigen Geist eines Mädchens, gefangen im Gemäuer der Universität. Rivalitäten, romantische Gefühle und Leistungsdruck verblassen endgültig, als die vier herausfinden, dass nichts ist wie es scheint. Nur wenn es ihnen gelingt, sich ihren inneren Dämonen zu stellen, werden sie sich retten können!

    Das Setting dieses Buches ist wirklich etwas Besonderes und ganz toll! Eine abgelegene Elite-Uni, zwischen Burgruinen, zerklüfteten Felsen, brandener See und einem Steinkreis! Ich fand dieses Setting wirklich bildhaft beschrieben und konnte mir den Schauplatz sehr gut vorstellen, der auch hervorragend zur Geschichte gepasst hat.

    Ari ist nicht-binär und ihre Zerrissenheit wenn es um ihr Umfeld geht wird wirklich eindrücklich und gut dargestellt. Wie oft reden wir einfach gedankenlos daher oder tun Dinge ohne Absicht, aber tun Menschen dennoch weh. Wie man sich als non-binäre Person fühlt war mir neu aber es wird in diesem Roman wirklich authentisch und gut dargestellt und macht einen als Leser auch nachdenklich. Auch die anderen Protagonisten der Geschichte wurden gut gezeichnet und sind alle sehr einzigartig, die Nebencharaktere waren teilweise etwas blass gezeichnet und da es ziemlich viele waren hatte ich manchmal Probleme sie zu unterscheiden. Für die Handlung war dies aber kein großes Problem.

    Die Handlung lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Der Schreibstil war oft sehr mystisch und mitreißend und konnte mir teilweise auch eine Gänsehaut bescheren, es gab aber auch immer wieder kleine Längen zwischendurch. Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und hat mich an eine Geistergeschichte erinnert mit einem Schuss Krimianteil. Auch die schottischen Mythen und Sagen haben mir sehr gefallen.

    Zur Mitte der Geschichte wurde das Buch aber immer fantasielastiger und schwerer greifbar. Oft wusste ich nicht mehr was Aris Fantasie ist und was Wirklichkeit. Darauf muss man sich als Leser auf jeden Fall einlassen können, sonst bleibt man verwirrt zurück. Die Geschichte ist wirklich gelungen und keinesfalls schlecht, nur nicht das was ich mir vorgestellt habe, vielleicht ist es mir deshalb auch schwer gefallen mich auf den wenig greifbaren fantasievollen Teil der Geschichte einzulassen.

    Fazit: Eine Geschichte, die man etwas ganz anderes und sehr besonderes ist! Man muss sich aber darauf einlassen können, da hier Traum- und Wirklichkeit verwischen. Wer damit kein Problem hat, dem empfehle ich das Buch sehr gerne weiter!

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  • 2 Sterne

    Laura, 16.03.2024

    A Midsummer's Nightmare von Noah Stoffers hat mir leider nicht so gut gefallen, was schon gleich nach den ersten Seiten anfing. Denn schon am Anfang wurde man mit gefühlten 100 Namen erschlagen, dass man gar nicht mehr wusste, wer welche Person ist. Was es so schwierig gemacht hat, in das Buch hereinzukommen. Ich bin leider überhaupt kein Fan davon, wenn gleich schon viele Charaktere auf einmal da sind, mag es lieber, wenn sie nach und nach eingesetzt werden, damit man erstmal die einzelnen Namen den Personen zuordnen kann.
    Außerdem war mir persönlich das Buch vermischt mit dem Fantasy zu modern. Es kamen ständig Begrifflichkeiten wie IKEA-Tasche, Instagram-Girl und Co. vor, was meiner Meinung nach in diesem Genre nichts zu tun hat …
    Ebenso war mir dieses Buch leider viel zu kindisch, denn an sich ist es ein sehr kindliches Romantasy Buch, wo dann aber auch die ein oder andere Sache nicht passt, wie z.b. Dark Academia, …
    Der letzte negative Punkt ist tatsächlich die Spannung, es war jetzt nicht so das man sich zu 100 % gelangweilt hat, aber es war eben auch nicht wirklich spannend gewesen, eher sehr voraussehbar.
    Kommen wir aber nach der ganzen Kritik nun zum positiven, das erste ist tatsächlich das optische. Es hatte eine wirklich wunderschöne Innengestaltung und ein tolles Cover, sowie einen ansprechenden Klappentext. Außerdem hat Noah Stoffers einen wirklich angenehmen Schreibstil, welcher es einem beim Lesen leicht macht, schnell durch das Buch hindurchzukommen. Der letzte Punkt ist tatsächlich die Idee, welche an sich echt gut war, nur die Umsetzung war na ja …
    Alles in allem kann ich es leider nicht empfehlen, aber vielleicht gefällt es euch. 🖤

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