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  • 5 Sterne

    Buecherliebling88, 03.03.2024

    Inhalt
    Bei „Abenteuer Express: Juwelendiebe im Highland Express“ handelt es sich um Band 1 der „Abenteuer Express“-Reihe von M.G. Leonard und Sam Sedgman.

    Es geht um den jungen Henry, der gemeinsam mit seinem Onkel mitfahren darf auf der letzten Fahrt der berühmten Dampflokomotive „Highland Express“. Mit an Bord sind neben Henry und seinem Onkel allerdings auch allerlei illustre Gäste, ein blinder Passagier und sogar die englische Prinzessin und ihr Mann. Unterwegs auf dem Weg nach Schottland wird dann schließlich ein wertvolles Juwel vom Hals der Prinzessin gestohlen und alle Passagiere an Bord sind plötzlich verdächtig. Doch Henry und seine neue Freundin lassen nichts unversucht, um das Rätsel zu lösen. Werden sie es schaffen, bevor der Zug seine Endstation erreicht?

    Meine Meinung
    Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gut gelungen. Die Zeichnungen sind liebevoll und detailreich gestaltet und unterstützen die Geschichte auch inhaltlich sehr schön. So sind dort immer wieder Kleinigkeiten zu entdecken, die Henry herausgefunden hat oder man kann sich noch einmal ein besseres Bild von dem Zug oder den Passagieren machen, um sich alles noch besser vorstellen zu können.

    Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und enthält ein ausgewogenes Verhältnis aus Dialogen und Beschreibungen. Die Kapitel sind kurz gehalten, was für jüngere Leser:innen sicherlich angenehm ist.

    Die Charaktere haben mir mit am besten gefallen in der Geschichte. Sie sind alle so vielfältig und liebevoll beschrieben und obwohl die meisten davon eher Nebencharaktere sind, wurde ihnen dennoch so viel Leben eingehaucht, dass man sich selbst ein gutes Bild von ihnen machen konnte und sie nicht nur als oberflächlich wahrgenommen hat. Außerdem hat jede:r von ihnen eine gewisse Daseinsberechtigung und keine:r ist überflüssig oder nur zum Füllen der Story da, was auch zeigt, wie viel Liebe in der Geschichte steckt. Womit ich allerdings – vor allem anfangs – so einige Probleme hatte, ist die Tatsache, dass es einfach so viele Personen sind, die man fast zeitgleich kennenlernt. Dadurch hatte ich eine zeitlang Schwierigkeiten zuzuordnen, wer nochmal wer war und mit wem wie zusammenhing. Hier hätte ich mir vorne oder hinten im Buch ein Personenverzeichnis gewünscht, um immer mal wieder nachschlagen zu können.

    Henry als Protagonist hat mir richtig gut gefallen. Am Anfang wirkt er noch ein bisschen traurig, verloren und schüchtern, macht aber im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch und lernt auch über sich selbst eine ganze Menge auf dieser Reise. Ich glaube, mit ihm können sich viele junge Leser:innen identifizieren.

    Sein Onkel Nat ist mir am meisten ans Herz gewachsen – Henry kann sich wirklich glücklich schätzen, dass er ihn an seiner Seite hat. Die beiden sind auch ein richtig gutes Team und ich freue mich schon darauf, in den nächsten Bänden wieder mit ihnen auf Reisen zu gehen.

    Die Handlung der Geschichte hat mich sehr stark an den Plot aus „Mord im Orientexpress“ erinnert und ich denke, das ist auch so gewollt. Es gibt ein Verbrechen, das an Bord des Zuges passiert ist und einen bestimmten Kreis an Verdächtigen, aus dem durch Befragungen und Beobachtungen der/die Täter:in herausgefunden werden muss. Diese Ermittlungsarbeit übernehmen Henry und seine neue Freundin und ich fand es sehr spannend, den beiden dabei zuzuschauen, mitzurätseln und mich bei jedem Fortschritt zu freuen. Und ich muss sagen, dass ich des Rätsels Lösung tatsächlich auch nicht habe kommen sehen und die Auflösung daher wirklich spannend fand.

    Neben der Aufklärung des Verbrechens erfährt man auch so einiges über den Highland Express an sich, über die Funktionsweise von Dampflokomotiven und auch über die Gegenden, durch die der Zug fährt. Alles total kindgerecht aufgemacht und toll in die Geschichte integriert und daher sowohl lehrreich als auch unterhaltsam.

    Fazit
    Ein sehr unterhaltsames, lehrreiches und spannendes Buch, das noch dazu toll und liebevoll gestaltet ist. Eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    C W., 10.02.2024

    Was für ein tolles Kinderbuch :) Das Abenteuer rund um den Juwelendieb im Highland Express entwickelt sich zu einem klassischen Whodunnit mit jeder Menge Hinweise, die es zu entschlüsseln gilt. Selbst ich als Erwachsene war hier voll dabei und hatte jede Menge Spaß beim Miträtseln. Dabei ist es gar nicht so einfach den Täter rauszufinden und wir wurden öfters auf eine falsche Fährte geführt (und das obwohl ich wirklich viele Krimis lese ;). Henry ist dabei ein cleverer Detektiv, der locker mit Sherlock Holmes und Co. mithalten könnte. Er zeichnet gerne und so finden sich in dem Buch wundervolle Skizzen und Zeichnungen, die beim Rätseln helfen oder den Text verdeutlichen und untermalen. Ab und an fasst er alle Hinweise zusammen, so dass kein Leser verloren geht oder überfordert wird. Die Figuren sind allesamt sehr gut dargestellt und gerade die Hauptpersonen sind sehr sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. So ganz nebenbei erfährt man noch jede Menge über die Eisenbahn an sich. Wer hätte schon gedacht, dass deren Einführung so weitreichende Folgen für unsere Gesellschaft hatte oder wie genau eine Dampflok funktioniert. Die ganze Geschichte sprüht nur so vor Liebe zur Eisenbahn und man kann gar nich anders, als diese Faszination des Autors zumindest während des Lesens zu teilen. Dabei bleibt das Buch stets kindgerecht und die kurzen Kapitel erhöhten neben der spannenden und humorvollen Handlung Junior (12) extrem zum Weiterlesen. Wir waren jedenfalls mega begeistert und fiebern dem nächsten Abenteuer von Henry schon entgegen - ich habe schon lange keinen so atmosphärischen, spannenden und klassischen Detektivroman mehr gelesen und habe das in einem Kinderbuch gefunden - mega :)

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  • 5 Sterne

    Jasika, 12.02.2024

    Der elfjährige Henry wird von seinem Onkel Nat, einem Journalisten, eingeladen ihn auf der letzten Fahrt der Dampflokomotive, einer A4-Pacific-Lok, zu begleiten.
    Diese Fahrt mit dem berühmten "Highland Express" wird Henry so schnell nicht vergessen!

    Er sieht ein Mädchen, obwohl außer ihm keine Kinder an Bord sein sollen. Wer ist die offensichtlich blinde Passagierin?

    Gleich zu Beginn der Reise gibt es zwei Diebstähle, wertvoller Schmuck ist entwendet worden. Der Dieb macht auch nicht Halt vor der englischen Prinzessin, die zusammen mit ihrem Mann ab Balmoral mit im Zug ist und eigentlich permanent von Wachpersonal umgeben ist.

    Henry und die blinde Passagierin versuchen sich als Detektive und ein nervenaufreibender Kriminalfall nimmt seinen Lauf.

    Bei der Spurensuche sind Henrys Zeichnungen hilfreich, die er während der Reise von den Gästen und vom Personal angefertigt hat.

    Das Buch war von Anfang bis Ende spannend, meine Tochter und ich konnten nicht aufhören zu lesen.

    Die zahlreichen Illustrationen (Reiseroute, Kabine, Personen) sind wunderschön und sehr detailreich ausgearbeitet. Bei näherer Betrachtung können sie sogar zur Lösung des Falls beitragen.

    Die Auflösung ist originell, stimmig und witzig. Wir hatten jemand anderen im Visier und wurden von der Auflösung überrascht.

    Am Ende kündigt sich ein weiterer Band an, eine Reise mit dem "California Comet" quer durch Amerika.

    Auch bei diesem Abenteuer wären wir gerne dabei!


    Fazit:

    Fesselndes & turbulenten Krimi-Abenteuer mit vielen interessanten Details zur Dampflokomotive!

    Ein tolles Buch für Jungen und Mädchen ab ca. 10 Jahren !

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  • 5 Sterne

    Simone F., 21.02.2024

    "Juwelendiebe im Highland-Express" bei diesem Titel musste ich sofort an Agatha Christies berühmtesten Roman denken, und diese Titel-Parallele ist sicher kein Zufall. Das Jugendbuch spielt zwar im Hier und Jetzt, doch dank des nostalgischen Ambientes im historischen Highland-Express, der mangels Lademöglichkeit auch Smartphones und Spielekonsolen überflüssig macht (herrlich!), fühlt man sich in die goldenen Zeiten des klassischen Detektivromans zurückversetzt. Der 10jährige Henry und vor allem auch sein wunderbarer und verständnisvoller Onkel Nat waren meinem 10jährigen Sohn und mir auf Anhieb sympathisch. Das Geschehen ist lebendig und unterhaltsam beschrieben, und die detaillierten Illustrationen ergänzen die Geschichte hervorragend, so dass wir richtig eintauchen und gespannt miträtseln konnten. Ganz nebenbei erfährt man auch noch allerlei Wissenswertes über Eisenbahnen - perfekt für alle Freunde des Schienenverkehrs. Das (in sich abgeschlossene) Ende deutet bereits eine Fortsetzung an, und wir freuen uns schon auf die nächste Abenteuerreise!

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  • 5 Sterne

    Simone F., 21.02.2024

    "Juwelendiebe im Highland-Express" bei diesem Titel musste ich sofort an Agatha Christies berühmtesten Roman denken, und diese Titel-Parallele ist sicher kein Zufall. Das Jugendbuch spielt zwar im Hier und Jetzt, doch dank des nostalgischen Ambientes im historischen Highland-Express, der mangels Lademöglichkeit auch Smartphones und Spielekonsolen überflüssig macht (herrlich!), fühlt man sich in die goldenen Zeiten des klassischen Detektivromans zurückversetzt. Der 10jährige Henry und vor allem auch sein wunderbarer und verständnisvoller Onkel Nat waren meinem 10jährigen Sohn und mir auf Anhieb sympathisch. Das Geschehen ist lebendig und unterhaltsam beschrieben, und die detaillierten Illustrationen ergänzen die Geschichte hervorragend, so dass wir richtig eintauchen und gespannt miträtseln konnten. Ganz nebenbei erfährt man auch noch allerlei Wissenswertes über Eisenbahnen - perfekt für alle Freunde des Schienenverkehrs. Das (in sich abgeschlossene) Ende deutet bereits eine Fortsetzung an, und wir freuen uns schon auf die nächste Abenteuerreise!

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  • 5 Sterne

    Steffi, 02.03.2024

    Spannendes Detektiv-Abenteuer wie in alten Zeiten
    Dieser moderne Rätsel-Krimi erinnert an alte Zeiten wie bspw. Agatha Christie oder Hercule Poirot. Der junge Henry wird von seinen Eltern dazu genötigt mit seinem Onkel, einem Journalisten, an der letzten Fahrt des Highland Express‘ teilzunehmen, Großbritanniens
    berühmtester Dampflokomotive. Zunächst klingt das für ihn mehr als langweilig, doch dann ändert er schnell seine Meinung und entdeckt sogar seine Liebe für Züge.
    Obwohl es schon ein dicker Wälzer ist, sind die Kapitel für Kinder angenehm kurz und die Abschnitte immer sehr spannend. Ich hätte mir zu Beginn ein Personenregister gewünscht. Man möchte unbedingt wissen, wer der Täter ist und wird dann doch wieder überrascht.
    Ein kurzweiliger, gut durchdachter Kinderkrimi mit hübschen Skizzen.

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